Aktuelles

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"männlich- weiblich- geflüchtet- Geschlechterbezogene soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten"
Zu diesem aktuellen Thema laden das Stadtjugendamt München, die BAG Mädchenpolitik, die BAG Jungenarbeit und die BAG EJSA in Kooperation mit ejsa Bayern, meinTestgelaende.de, der LAG Mädchenpolitik Bayern, der LAG Jungenarbeit Baden-Württemberg e.V., dem Frauenwerk Stein, dem CJD e.V., dem Netzwerk Jungenarbeit München sozialpädagogische und psychosoziale Fachkräfte, Lehrkräfte, Verwaltungspersonen und Entscheider*innen vom 30.6. bis 1.7.2016 zur Tagung nach München ein. Informationen zum Inhalt, zum Ablauf und zur Anmeldung sind der beigefügten Einladung zu entnehmen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-29

Sexualwissenschaftliches Fort- & Weiterbildungsangebot der Hochschule Merseburg
Im Rahmen des Forschungsprojektes "Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, ist in Zusammenarbeit mit der Weiterbildungsagentur der Hochschule Merseburg ein regional fokussiertes Angebot an Fort- und Weiterbildungen im sexualwissenschaftlichen und sexualpädagogischen Bereich entstanden. Die Hochschule versteht ihr Programm als Ergänzung zu den bereits vorhandenen Angeboten von Praxis- und Bildungsreinrichtungen im Land. Ziel des Angebotes ist die Etablierung sexueller Bildung als unbedingtes und flächendeckendes Kernthema und als wesentlichen Bestandteil von Ausbildung und Studium für Lehramt, Soziale Arbeit sowie Pflege- und Erziehungsberufe, um eben diesen Fachkräften zu ermöglichen professionell und qualifiziert mit der Sexualität ihrer Adressat*innen umzugehen. Ausführliche Informationen zu den sexualwissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsangebotenfinden Sie hier hier. [Michael Ney, Bildungsreferent Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-29

Veröffentlichung der BpB: Geschlechterverhältnisse in der Politik
Mit dem Untertitel "Eine genderorientierte Einführung in Grundfragen der Politikwissenschaft" untersetzte Clarissa Rudolph für die Bundeszentrale für politische Bildung ihre Veröffentlichung "Geschlechterverhältnisse in der Politik". Neben Einführungen zu den Diskursen um Sex und Gender, der Frauenbewegung und politikwissenschaftlichen Fragestellungen widmet sie sich darin Macht-, Demokratie-, Ökonomisierungs- und Menschenrechtsaspekten. Das Buch ist hier bestellbar oder in der Genderbibliothek des KgKJH unter der Nummer 1173 zu finden. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-05-27

Praktikant*in für Praxisprojekt gesucht!
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) sucht 2016 Praktikant*innen für das Praxisprojekt "Jungen*, Mädchen* und sonst so?! - Körper und Identität". Zielsetzung des Projektes ist der Aufbau einer Online-Plattform, die einen (barrierefreien)Zugang zu Weiterbildungsangeboten, Hintergrundwissen, Arbeitsmaterialien, Literatur, Beratungsstellen etc. für pädagogische Fachkräfte, Eltern und alle Interessierten am Themenkreis Sexualpädagogik, Gender und Geschlechtervielfalt vorhält.

Sie haben Interesse am und Lust auf dieses Praktikum? Die Ausschreibung ist hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-26

Konferenz junger politischer Frauen 05.- 07. Mai 2017
Die Konferenz junger politischer Frauen (KJPF) will eine Vernetzungsplattform für Frauen sein, die politisch aktiv sind, sich so begreifen oder es werden wollen. Wir wollen in einen Erfahrungsaustausch treten und uns gegenseitig in unserer Arbeit und Entwicklung stärken. Die Leitfragen der Konferenz sind: -Was bewegt junge (politische aktive) Frauen? -Warum tun sich junge Frauen so schwer mit Politik bzw. warum sind sie so unsichtbar? -Warum ist Frau-Sein politisch? -Wer bestimmt über uns? Parteien und ihre Sicht auf unsere Zukunft. "Vernetzt euch, tauscht euch aus, macht euch stärker!" - Denn: Jede Teilnehmerin hat eine Stimme und soll gehört werden! Weitere Informationen zur Konferenz gibt es hier. [Michael Ney, Bildungsreferent Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-23

Neu erschienen: Betrifft Mädchen Heft 2/2016, April 2016: „Bewegt! Mädchen und Sport“
Das aktuelle Heft dreht sich um Fragen rund um den Sport von, für und mit Mädchen. Unter anderem beschäftigte die Redakteur_innen wie Strukturen im Verbandssport heute aussehen, außerdem wie Geschlechterfragen im Sport bewegt werden und inwiefern sich normative Vorstellungen von Akteur_innen, darüber wie Mädchen (und Jungen) in Bewegung kommen sollen und wollen. Dabei sind sie auf spannende Antworten gestoßen. Nicht nur, weil nahezu jede_r eigene Sport- und Bewegungserfahrungen kennt, sei es aus dem Schulsport, dem Vereinssport oder dem selbstorganisierten Sport: Auch, weil wissenschaftliche Analysen u.a. zum Sportverhalten und zur Beteiligung von Mädchen und Jungen mit und ohne Migrationshintergrund und zur strukturellen Öffnung der Vereine aufschlussreiche Zusammenhänge aufzeigen. Deutlich wird (auch in diesem Bereich): Die Geschlechterverhältnisse im Sport verändern sich allmählich. Gleichzeitig sind "alte" Zuschreibungen wirksam. Die folgenden Artikel beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben Theoriebeiträgen konnten wir ´Schätze` reflektierter Praxis - wie beispielsweise Parkour-Movement e.V. - entdecken sowie engagierte Konzepte und aktive Netzwerke (wie das Qualitätsbündnis zum Schutz vor Sexualisierter Gewalt im Sport) für Beiträge gewinnen, die in diesem Heft vorgestellt werden.

Herausgeberin: LAG Mädchenarbeit in NRW e.V., lag@maedchenarbeit-nrw.de/ Bestellungen: Juventa Verlag/Beltz Medien-Service, medienservice@beltz.de

[Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-18

Preis an die LAG der Frauenhäuser Sachsen-Anhalts und Fachtagung
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (LV Sachsen-Anhalt) und die LAG der Frauenhäuser Sachsen-Anhalts laden recht herzlich zur Fachtagung am 25. Mai 2016 zum Thema "Gewalt gegen Frauen - ein Problem aller Kulturen" nach Magdeburg ein. Im Rahmen der Tagung wird der "Kriminalkater Award 2016" an die Landesarbeitsgemeinschaft Frauenhäuser in Sachsen-Anhalt, stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen der Frauenhäuser in unserem Bundesland, verliehen. Weitere Informationen zur Fachtagung sind der Einladung zu entnehmen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-18

Hammer Ladies: die besten Bosse
"Der Chef, der Vorstandsvorsitzende, der Filialleiter, der Maurermeister, der Manager…". Nur Männer sollen in die Chefetage gehören? Wohl kaum! Dass Frauen und Mädchen auch ganz gut das Sagen haben können, sollt ihr zeigen. Macht mit bei unseren Workshops, die euch das Wort geben!

Rednerinnenworkshop in Naumburg Jede Hammer Lady muss wissen, wie sie ihre genialen Ideen an die Frau bringen kann. Sprechen kann fast jede, richtig reden aber nur echte Hammer Ladies. Der erste Workshop soll sich also ums Reden und selbstbewusste Auftreten drehen. Immerhin gehört genau ihr Ladies in die Chefinnenstühle. Zeigt, dass ihr eine Stimme habt und kommt zum Rednerinnenworkshop ins Theater. Genaueres findet ihr bald hier und auf unserer Facebook-Seite, die ihr gern liken könnt: "DJO Sachsen-Anhalt". Wir treffen uns am 5. Juli in Naumburg.

Kontakt: Djo – Deutsche Jugend in Europa Landesverband Sachsen-Anhalt Große Klausstraße 11, 06108 Halle (Saale) Tel. 0345 – 5 48 47 22

[Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-18

Antworten auf Fragen zu LSBTI*Q
Antworten auf Fragen an LSBTI*Q-Bildungsprojekte bietet eine Broschüre im Taschenformat, die vom Bundesverband „queere BILDUNG“ herausgegeben wurde. Neben Begriffen und Definitionen finden sich darin kurzweilig aufbereitet Hintergrundinformationen zu diversen Themen, rechtliche Aspekte und Gedanken zur geschlechtergerechten Sprache. Die Broschüre steht hier zum Download bereit. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-05-17

Rainbowflash in Magdeburg
Anlässlich des Tages gegen Homo- und Transphobie lädt der LSVD Sachsen-Anhalt am heutigen Dienstag (17.Mai 2016) ab 18:00 Uhr zum Rainbowflash in Magdeburg auf den Bahnhofsvorplatz.In der Ankündigung des LSVD ist zu lesen: "Seit dem 17. Mai 1990 ist Homosexualität offiziell keine Krankheit mehr. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat es aus der Klassifikation der Krankheiten gestrichen. Ein paar Jahre später wurde auch der Paragraph 175 abgeschafft, der Homosexualität noch unter Strafe stellte, aber zum Glück seit der Wende so gut wie keine Bedeutung mehr hatte. Aus beiden Gründen ist der 17.5. zum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie geworden - ein Tag, an dem ein Zeichen gesetzt werden soll, dass jede_r so lieben soll, wie er_sie möchte!" [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin]
Nachricht vom 2016-05-17

Neue Bücher (2) zum Thema Kita und geschlechtersensible Pädagogik
"Macht das Geschlecht einen Unterschied – Ergebnisse der `Tandem-Studie` zu professionellem Erziehungsverhalten von Frauen und Männern" von Holger Brandes, Markus Andrä, Wenke Rösler und Petra Schneider-Aich [Verlag Barbara Budrich 2016 – ISBN 978-3-8474-0616-7] - Nachdem bereit im Herbst 2015 die Zusammenfassung der Studie als Broschüre beim BMFSFJ erschienen ist, ist nun die gesamte Studie in Buchform erhältlich. Im Zeitraum 2010 bis 2014 wurde an der Evangelischen Hochschule Dresden, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Tandem-Studie durchgeführt. Gefragt wurde im Rahmen dieser Untersuchung nach Unterschieden im fachlichen Verhalten von Erziehern und Erzieherinnen gegenüber Jungen und Mädchen in Kindertagesstätten. Die Stichprobe der (nicht repräsentativen) Studie umfasst je 41 Männer und 41 Frauen, die jeweils in einer Kindergruppe ihrer Einrichtung als Tandem arbeiten sowie 12 Tandems, aus Frauen bestehend, die in einer Kindergruppe miteinander arbeiten. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das Geschlecht der Erzieher*innen an sich keinen Einfluss darauf zu haben scheint, wie sie sich generell gegenüber den Kindern verhalten. Das umfasst insbesondere die Umsetzung fachlicher Standards. Jedoch wird ein Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Fachkräften "hinsichtlich ihrer Neigung, was sie mit den Kindern tun und welche Interessen und Neigungen von Jungen und Mädchen sie bevorzugt aufgreifen", deutlich. Außerdem wird aufgezeigt, dass Fachkräfte sehr wohl mit Jungen (sachlich-funktional) anders umgehen/kommunizieren als mit Mädchen (persönlich-beziehungsorientiert). "Bemerkenswert ist aber, dass die Tendenz, Mädchen und Jungen unterschiedlich zu behandeln, aufseiten der weiblichen Fachkräfte der Stichprobe deutlicher ausgeprägt ist." Die beiden letzteren Punkte machen deutlich, wie wichtig ein geschlechterreflektierter Arbeitsansatz in Kindertagesstätten ist und welches Gewicht einer Stärkung männlicher Fachkräfte hier haben sollte, einschließlich der Gewinnung von Männern für dieses Arbeitsfeld. "Kinder brauchen Männer – Psychoanalytische, sozialpädagogische und sozialwissenschaftliche Perspektiven" von Josef Christian Aigner, Gerald Pscheschnik (Hg.) [Psychosozial Verlag 2015 – ISBN 978-3-8379-2494-7] Wie aktuell die Frage nach der Rolle des Mannes* in der Erziehung von Kindern ist, zeigen verschiedene aktuelle Artikel z.B. in der "Welt am Sonntag“ vom 17.04. oder dem Tagesspiegel vom 21.04. unter den Überschriften „Mann, oh Mann – was ist ein richtiger Mann" und "Sind Väter heute anders?". In diese Aktualität hinein ist schon 2015 der Sammelband "Kinder brauchen Männer" von Josef Christian Aigner und Gerald Poscheschnik herausgegeben worden. Die Autoren des Bandes beschränken sich nicht auf das professionell pädagogische Feld sondern bearbeiten das Thema gesamtgesellschaftlich. Es geht um Männer* als Erzieher, um eine Rolle als Public Father, und die Rolle der Väter* in den neuen Formen der Elternschaft. Das Buch verbleibt dabei glücklicherweise nicht in einer ausschließlich binären Rollenverortung sondern öffnet durch den Blick der einzelnen Autoren immer wieder die Räume zu einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft. [Michael Ney, Bildungsreferent Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-15

Editha-Gymnasium Magdeburg lädt ein
Im März 2016 erhielten die Lehrer*innen des Editha-Gymnasiums Magdeburg durch die GEW die Auszeichnung "Jüngstes Kollegium in Sachsen-Anhalt" und schon steht die nächste Feierlichkeit auf dem Plan. Wie von der Gleichstellungsbeauftragten der Landesshauptstadt Magdeburg, Heike Ponitka, zu erfahren war, steigt am 19.Mai 2016 das Editha-Fest im gleichnamigen Gymnasium (Lorenzweg 81, 39128 Magdeburg) zur offiziellen Namensgebung. [Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-12

Projektreferent*in Genderarbeit im interkulturellen Kontext gesucht
Die djo-Deutsche Jugend in Europa Landesverband Sachsen-Anhalt sucht zum 1.9.2016 einen/e Projektreferent*in für das o.g. Arbeitsfeld (Arbeitsort Magdeburg). Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund. Ausführliche Informationen und Kontaktdaten sind der Stellenausschreibung zu entnehmen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-12

Kongress "Geschlechtliche Vielfalt (er)leben"
Trans-Inter-Aktiv Mitteldeutschland (TIAM) plant in Kooperation mit dem KgKJH vom 22. - 24. September 2017 die Ausrichtung eines gemeinsamen Kongresses in Magdeburg. Erwartet werden ca. 100 Teilnehmer*innen. Daher werden wir in unterschiedlichen Blöcken drei Vorträge nebeneinander anbieten. Bei Interesse an der fachlichen Mitwirkung bitten wir um eine Rückmeldung unter Nutzung des call for papers an TIAM. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-05-11

Fernsehen im Kontext von Essstörungen - Studie als Open Source
Seit langem diskutiert wird der Einfluss von Fernsehen auf das Verhalten von Mädchen* und Jungen*. Zu empfehlen ist die Studie "Die Fernsehheld(inn)en der Mädchen und Jungen, Geschlechterspezifische Studien zum Kinderfernsehen" von Dr. Maja Götz aus dem Jahr 2013. Maja Götz hat weitergeforscht und den Einfluss des Fernsehens, insbesondere von GNTM auf Mädchen analysiert. Die im Jahr 2015, gemeinsam mit der Essstörungstherapie-Organisation ANAD, durchgeführte Studie zum TV-Konsum von magersüchtigen Mädchen, ist breit diskutiert wurden. Zwei Drittel der Patientinnen hatten ausgesagt, dass "Germany’s next Topmodel" einen großen bis sehr großen Einfluss auf die Entstehung ihrer Essstörung gehabt hätte. Die ausführlich dargestellten Studienergebnisse sind nun als Buch als Open Source zu beziehen. Darüber hinaus befinden sich eine Druckfassung des Buches sowie die Studie zu den FernsehheldInnen in der öffentlichen Genderbibliothek des KgKJH. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-05-09

KOK - Wanderausstellung "Menschenhandel - Situation, Rechte und Unterstützung in Deutschland"
Das KOK e.V. und der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Vera - Fachstelle gegen Frauenhandel und Zwangsverheiratung in Sachsen-Anhalt, präsentieren vom 18. Mai bis 11. Juni 2016 die o.g. Wanderausstellung in der Magdeburger Stadtbibliothek. Die Veranstalterinnen* begrüßen alle Interessierten zur Ausstellungseröffnung am 18. Mai 2016 um 16 Uhr. Weitere Informationen sind der beigefügten Einladung zu entnehmen. Um Rückantwort wird gebeten.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-05-09

Mitstreiterinnen* zur "Projektmesse weiblich 20.16" gesucht
Der Landesarbeitskreis "Lobby für Mädchen und junge Frauen im Saarland"und die Fachstelle Mädchenarbeit des Paritätischen Bildungswerkes LV Rheinland Pfalz/Saarland e.V. planen in Kooperation mit der Stadt Dillingen am 28.September 2016 unter dem Titel - vielfältig & bunt eine Fachveranstaltung und Fachmesse (Anschreiben hier) für innovative Projekte der Mädchenarbeit aus der gesamten Bundesrepublik und der Region SaarLorLux. Die Messe wird in der Stadthalle in Dillingen/Saarland, Pachtener Str. 32, 66763 Dillingen, stattfinden. Die Messe soll einem breiten Fachpublikum die Möglichkeit bieten, sich zu vernetzen, auszutauschen, Perspektiven zu erweitern, neue Entwicklungen der Jugendhilfe und Jugendarbeit, insbesondere in Bezug zur Mädchenarbeit, zu diskutieren, Anregungen zu erhalten… Wir suchen dafür Projekte der Mädchenarbeit, die die Vielfalt der Mädchenarbeit darstellen. Bewerbungsschluss ist der 20. Mai 2016. Das Formular zur Anmeldung ist hier zu finden. [Irena Schunke, Bildungsreferentin Mädchenarbeit*]
Nachricht vom 2016-05-04

Zertifikatskurs "Fachkraft für Jungen*arbeit" - 2016/2017
Der Zertifikatskurs "Fachkraft für Jungen*arbeit" startet im Herbst 2016 in die zweite Runde. Mit der Zielsetzung "Jungen*arbeit in Sachsen-Anhalt - Fördern. Qualifizieren. Vernetzen." wollen wir wieder Theorie und Praxis der Jungen*arbeit ausloten und im Rahmen der Ausbildung Praxisprojekte daraus entstehen lassen. Der Zertifikatskurs findet in Kooperation mit dem Landesjugendamt Sachsen-Anhalt statt. Die Teilnahme wird durch das Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt zertifiziert. Ausführliche Informationen zu den Inhalten und Anmeldeunterlagen finden sich auf unserer Homepage.
Nachricht vom 2016-05-03

Studie zu Sexismus in Schulbüchern
Die Unseco arbeitet an einer Metastudie mit international vergleichenden Ergebnissen und Beispielen zu Sexismus in Lehrmaterialien und bittet um Mithilfe: "Ist Ihnen auch schon mal Sexismus in Schulbüchern aufgefallen? Die Unesco sammelt weiter Beispiele rund um den Globus. Wer eins findet und beitragen möchte, kann seinen Fotobeleg mit dem Hashtag ?#?BetweenTheLines? bei Twitter posten." Weitere Informationen finden sich hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-05-03

5. bundesweites Vernetzungstreffen "Männer in Kitas" - Genderblick auf geflüchtete Kinder
Am 27. Und 28. April trafen sich im soziokulturellen Zentrum „Die Villa“ in Leipzig, Vertreter der Arbeitskreise „männliche Fachkräfte in Kitas“ zum 5. bundesweiten Vernetzungstreffen. Zwölf Praktiker* und Fachberater* und eine Fachberaterin* - aus den Ländern Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt - nutzten den Rahmen zum fachlichen Austausch über den aktuellen Stand der Arbeitskreise in den einzelnen Regionen sowie über best-practice Methoden aus den Arbeitskreisen. Im thematischen Fokus standen darüber hinaus die Möglichkeit der Verankerung von Rehabilitationsansätzen für (männliche) pädagogische Fachkräfte, die unberechtigt Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt wurden, in den Schutzkonzepten der Einrichtungen und die Anforderungen an männliche pädagogische Fachkräfte im Umgang mit Jungen* und Mädchen* mit Fluchterfahrung. Insbesondere beim letzten Punkt wurde deutlich, wie wichtig es ist, in der Praxis der Kitas Ansätze, wie die „vorurteilsbewusste Pädagogik“ zu etablieren, um den unberechtigten geschlechtlichen Rollenzuschreibungen auf beiden Seiten entgegenzutreten. Ethnisierung von Geschlecht und Selbstethnisierung als Reaktion auf eine fehlende Willkommenskultur können die pädagogische Arbeit und das Eltern-/Pädagog*innen-Verhältnis dauerhaft stören. Konsens der Teilnehmenden war, dass in der pädagogischen Arbeit mit geflüchteten Mädchen* und Jungen* der Geschlechteraspekt zur Zeit noch deutlich vernachlässigt wird, obwohl seine Berücksichtigung ein wesentlicher Schlüssel für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung sein könnte. Der Landesarbeitskreis „Männer in Kitas“ in Sachsen-Anhalt trifft sich am 10. Juni 2016 von 09.30 – 12.30 Uhr in den Räumen des KgKJH in der Schönebecker Straße 82, 39104 Magdeburg. Nähere Informationen erhalten Sie bei Michael Ney – Bildungsreferent Jungen*arbeit, telefonisch unter 0391.6310556 oder per Email: ney[at]geschlechtergerechteJugendhilfe.de. [Michael Ney, Bildungsreferent Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2016-04-27

Stellenausschreibung "Gender und Migration"
Der Jugendverband djo möchte zum 1.9.2016 oder ggf. auch früher eine/n neue/n Projektreferent*in für den Bereich "Gender und Migration" mit dem Arbeitsort Magdeburg einstellen. Bewerbungsschluss ist der 31.5.2016. Zur Stellenausschreibung geht es hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-04-25

Erste Ergebnisse der Diskriminierungsumfrage des Bundes veröffentlicht
18.162 Menschen ab 14 Jahren folgten im Jahr 2015 dem Aufruf der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und nahmen an einer schriftlichen Befragung zu eigenen Diskriminierungserfahrungen teil. 12.698 Antwortgebende gaben dabei ein bis zwei entsprechende Erfahrungen an, so dass eine Sammlung von 16.918 Diskriminierungserfahrungen entstand. Aufhorchen lässt, dass das Merkmal Geschlecht 4.347-mal und das Merkmal sexuelle Orientierung 2.748-mal genannt wurde. Zusammengezogen entspricht dies fast 42% unter den 16.918 genannten Diskriminierungen. Da die Daten nicht einfach verallgemeinert werden können erfolgte im Anschluss eine bundesweite telefonische Befragung von 1.000 Menschen auf der Grundlage einer Zufallsstichprobe. Erste Ergebnisse aus der Repräsentativ- und aus der Betroffenenbefragung sind jetzt auf der Webseite der Antidiskriminierungsstelle des Bundes nachlesbar. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-04-25

Materialien zur Nachbesprechung des Girls'Day und Boys'Day
Das aktuelle Wendeheft "Planet-Beruf.de - Mein Start in die Ausbildung", das von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht wurde, motiviert rund um die bundesweiten Aktionstage Girls'Day und Boys'Day Schüler*innen, auch in Ausbildungen zu schauen, die nicht den geschlechterzugeschriebenen Bereichen entsprechen. Demzufolge ist dies ein gutes Material für Schule sowie Kinder- und Jugendhilfe, um die Erfahrungen der Mädchen* und Jungen* vom 28. April 2016 auszuwerten, zu reflektieren und vertiefend zu diskutieren. Das Heft steht hier zum Download bereit. Für diejenigen, denen der Zugang zum Abitur möglich wurde, hat die Bundesagentur für Arbeit ein neues abi>> extra herausgegeben, welches sich mit dem Thema "Typisch Frau, typisch Mann" beschäftigt und hier zum Download bereitsteht. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-04-25

Neue Bücher zum Thema Kita und geschlechtersensible Pädagogik
"Geschlechterdifferenzierung in der Kindertageseinrichtung – Eine qualitativ rekonstruktive Studie" von Melanie Kubandt [Verlag Barabara Budrich 2016 – ISBN 978-3-8474-0780-6] In ihrer Dissertation an der Universität Osnabrück hat Melanie Kubandt im ersten Teil zum einen eine klare Aufschlüsselung der Diskurslinien zum Thema Geschlecht in der Erziehungswissenschaft, insbesondere im Feld der frühen Kindheit geliefert, zum anderen eine gute Synopse der in den Bildungsplänen der einzelnen Bundesländer verankerten Geschlechteraspekte erstellt. Im empirischen Teil hat die Autorin, im Rahmen einer über 14 Monate durchgeführten teilnehmenden Beobachtung in einer niedersächsischen Kindertageseinrichtung, Geschlechterkonstruktionen von Fachkräften, Kindern und Eltern analysiert. Im Zentrum der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie Geschlecht im Feld der Kindertageseinrichtungen aktuell frühpädagogisch thematisiert wird. Als besondere Leistung der Dissertation von Melanie Kubandt würde ich das datenbasierte Fazit sehen, das deutlich macht, wie groß die Lücke zwischen der differenzierten Theoriediskussion in der (erziehungswissenschaftlichen) Geschlechterforschung und der der Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht in der alltäglichen Praxis von Kindertageseinrichtungen ist. "Starke Mädchen, starke Jungen – Genderbewusste Pädagogik in der Kita" von Petra Focks [Verlag Herder 2016 – ISBN 978-3-451-32885-5] Petra Focks, Professorin an der Katholischen Hochschule für Soziale Arbeit in Berlin, macht deutlich, dass durch das verwoben sein des Themas Geschlecht mit allen Lebensbereichen, eine genderbewusste Pädagogik insbesondere im Elementarbereich eine Notwendigkeit. Konsequenter Weise legt sie mit „Stark Mädchen, starke Jungen“ ein Buch vor, dass die Erkenntnisse aus Theorie und Praxis verständlich und praxisnah für den Kita-Alltag übersetzt. Im Fokus der geschlechterbewussten fachlichen Orientierung stehen Bildungsprozesse, Partizipation, Konfliktlernen, Sexualpädagogik, Körper und Bewegung sowie der Bildungsbereich MINT. Mit einer übersichtlichen Darstellung, erklärenden Tabellen und praxisnahen Fallbeispielen ist ein gutes Kitaalltagstaugliches Buch entstanden. [Michael Ney, Bildungsreferent Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2016-04-24

Girls'Day und Boys'Day am 28. April 2016
Die Vorbereitungen zu den bundesweiten Aktionstagen Girls'Day und Boys'Day, die am Donnerstag in dieser Woche stattfinden, gehen in die Endphase. Jungen und Mädchen der Klassenstufen 5 bis 10 sind eingeladen, in Berufe zu schnuppern, die vorwiegend vom jeweils anderen Geschlecht ausgeübt werden.

Angebote dafür finden sich auf dem Girls'Day Radar und Boys'Day Radar. Immer noch können Unternehmen ihre Angebote dort einstellen und auch für Schüler*innen macht es Sinn, in der Vielfalt der Angebote eine Idee für diesen Tag zu finden.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin]
Nachricht vom 2016-04-22

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