Aktuelles

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Boys`Day 2015 in Sachsen-Anhalt
"Rollenklischees haben in der Berufswahl nichts verloren!" schreibt Bundesjugendministerin Manuela Schwesig in ihrer Pressemitteilung zum Girls`&Boys´Day 2015. Dass das wirklich stimmen kann und dass niemand als Junge* oder Mädchen* geeignet oder ungeeignet für einen Beruf ist, davon konnten sich Jungen* auch in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt wieder überzeugen. 575 Plätze standen in Sachsen-Anhalt in unterschiedlichsten Einrichtungen und Unternehmen für Jungen*, die einmal Berufe jenseits von traditionellen Rollenklischees erkunden wollten, zur Verfügung.
Im EMS & Medi-Z konnten Jungen* z.B. entdecken, was hinter den Berufen Masseur/Medizinischer Bademeister steckt. Gezeigt wurde, wie eine Ohrkerze, eine Thai- oder Schokomassage funktionieren und welches Behandlungsspektrum in der Ausbildung gelernt wird. Für die angemeldeten Jungen* auf jeden Fall eine neue und spannende Erfahrung.
Im Biomarkt Naturata hatte sich am Morgen ganz spontan ein Junge mit seinem Vater eingefunden, wurde mit Dienstkleidung ausgestattet und konnte einen ganzen Tag lang erleben, was alles zum Beruf eines Einzelhandelskaufmanns* gehört. Neben Warenkunde, dem Einräumen von Waren, dem Erkunden des Ladens kam auch der Spaß beim Kartonszertrampeln und bei der Pausenversorgung mit Süßem aus der Backwarenabteilung nicht zu kurz. Langeweile oder Müdigkeit waren am Ende des Tages jedenfalls nicht zu spüren. Bei so viel Begeisterung ist auf jeden Fall nicht auszuschließen, dass da jemand seinen Traumberuf gefunden hat.
Einen besonderen Einblick in den Beruf des Erziehers* gab es in der Kita Mandala mit der Boys´Night. Die teilnehmenden Jungen* bekamen die Möglichkeit, gemeinsam mit den Kita-Kindern, eine Lesenacht zu gestalten. Pizzaessen zum Abendbrot und anschließendes Spielen, das Einüben von Gute-Nacht-Ritualen samt vorlesen, aber auch das Trösten von Kita-Kindern mit Heimweh, gehörte zu den erlebnisreichen Herausforderungen. Die Boys´Night endete dann am Morgen mit dem Wecken und Anziehen der Kita-Kinder und einem gemeinsamen Frühstück. Das erlebte wurde natürlich dann noch gemeinsam mit den Erzieher*innen ausgewertet.
Alle drei Magdeburger Angebote, wie auch viele andere in Sachsen-Anhalt, sind von den Einrichtungen und Unternehmen mit viel Engagement vorbereitet und von den Jungen* begeistert angenommen worden und waren so für beide Seiten ein Gewinn. Für die Jungen* ist der Boys`Day ein wichtiger Tag, um den eigenen Horizont zu erweitern und zu sehen, wieviel spannende Berufe es jenseits von Rollenklischees gibt. Für die Unternehmen ist der Boys´Day die Chance, einmal gezielt um Jungen* als künftige Auszubildende zu werben. Wer im nächsten Jahr sehen will, welche unterschiedlichen Berufe es gibt, kann sich auf der Homepage des Boys`Day-Radar informieren. Dort tragen die Einrichtungen und Unternehmen Ihre Angebote und die freien Plätze ein.

Michael Ney
Nachricht vom 2015-04-30

Programm und Journal für das Wochenende
Am Freitag und Samstag (8. und 9. Mai 2015) ist es soweit. Das Bildungsforum Internationaler Spielmarkt Potsdam öffnet zum 25.mal seine Pforten. Ein inhaltsschweres Programm mit Workshops, Ständen und Aktionen erwartet die Besuchenden. Hier gibt es den Einblick in das Journal und die Beschreibungen der Aktionen.

Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. ist u.a. mit dem über Erasmus finanzierten Projekt "Spielend Diversität begleiten" dabei. Informationen dazu finden sich auf dieser Webseite.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-04-29

Politische Forderungen des CSD Halle und des CSD Magdeburg 2015
Die gemeinsame Mitgliederversammlung des LSVD Sachsen-Anhalt und des CSD Magdeburg haben am 07. März 2015 zehn politische Forderungen beschlossen, die hier gelesen werden können.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-04-29

Fachtagung "Jugend - Gender - Partizipation"
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lädt zur Fachtagung "Jugend — Gender — Partizipation" ein. Diskutieren Sie mit der BAG Jungenarbeit und der BAG Mädchenpolitik sowie Vertreter_innen von Verbänden und Organisationen der Jugend/-verbands/-kultur/-bildungsarbeit Ansätze und Themen geschlechtersensibler Pädagogik. Auf der Fachtagung werden unterschiedliche Zugänge und Ansätze anhand aktueller Projekte vorgestellt und diskutiert. Ausgangspunkt ist das Gendermagazin "meinTestgelaende.de" von Jugendlichen zu Gender- und Gerechtigkeitsthemen und die begleitende Fachstelle. Auf der Tagung werden aus verschiedenen Institutionen und Einrichtungen Genderansätze in der Jugendhilfe vorgestellt. Hier das Programm der Fachtagung.

Michael Ney
Nachricht vom 2015-04-28

Fachkräftebefragung zur Situation von lesbischen, schwulen und transgender Kindern und Jugendlichen
In Umsetzung eines Stadtratsbeschlusses wird bis zum 20. Mai 2015 durch das Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg in Kinder- und Jugendeinrichtungen, Beratungsstellen, Schulen, Elternorganisationen und anderen Einrichtungen der Stadt eine Fachkräftebefragung zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen und transgender Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Die Teilnahme ist hier online möglich. Weitere Informationen zur Befragung finden sich hier. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-04-27

Kleine Geschichte des Feminismus – im euro-amerikanischen Kontext
Was in der Überschrift vielleicht noch etwas trocken anklingt, wird beim ersten Blick in das Buch, das im März 2015 im Unrast Verlag erschienen ist, widerlegt. Patu, Künstlerin und Mitbegründerin des Künstler_innenkollektivs "radical jetset", gelingt es mit ihrem zeichnerischen storytelling, die Geschichte des Feminismus von der patriarchalischen griechischen Antike bis heute lebendig werden zu lassen. Der Comic wird durch Texte der Journalistin Antje Schrupp ergänzt. So entsteht ein Buch, das auf 83 Seiten mit großem Unterhaltungswert, die unterschiedlichen Ansichten und feministischen Ideen aufzeigt und in Zusammenhang zu den sozialen und politischen Bedingungen der jeweiligen historischen Epoche setzt. Natürlich bleibt ein solcher geschichtlicher Aufriss die letztlich notwendige der Auseinandersetzung mit dem Thema schuldig. Für einen ersten, leichten Einstieg ist die "Kleine Geschichte des Feminismus" aber allemal ein gelungenes Werk.

Michael Ney
Nachricht vom 2015-04-24

Girls’Day & Boys’Day: eine sinnvolle Aktion, um Rollenklischees zeitgemäß zu überwinden
Die aktuelle Entwicklung beim Aktionstag Girls’Day & Boys’Day, bei dem es zahlreiche Angebote von Unternehmen gibt, die ohne Resonanz bei den Jungen und Mädchen blieben, zeigt, dass Sachsen-Anhalt eine intensivere Betreuung dieses Angebotes benötigt. Die Landesregierung ist gefordert, klare, kontinuierliche Zuständigkeiten zu schaffen. Obwohl es in Deutschland zurzeit 330 Ausbildungsberufe gibt, entscheiden sich noch immer 51% der Mädchen und 36% der Jungen im Bundesland stark geschlechtertradiert für die jeweils zehn beliebtesten Ausbildungsberufe der Frauen und der Männer. In der Folge sind weibliche Auszubildende in den MINT-Berufen sowie im Handwerk unterrepräsentiert, junge Männer fehlen in den Bereichen Erziehung und Pflege. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung stellt darüber hinaus fest, dass Jugendliche häufig mit unklaren Berufsvorstellungen die Ausbildung beginnen und einen „Praxisschock“ erleiden. Damit gehen unseren Unternehmen oft geeignete Bewerber verloren, eine fatale Entwicklung angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist aktuell geprägt durch die Suche nach Fachkräften. Das birgt die Chance für Mädchen und Jungen, unabhängig von Geschlechterklischees neue Möglichkeiten für ihre Lebenswegplanung zu finden. Voraussetzung dafür ist ein systematisches und langfristiges Vorgehen in der Auflösung von Zuschreibungen und Rollenbildern in den Köpfen der Jugendlichen und Erwachsenen. Dazu kann dieser Tag beitragen, wenn er zielführend koordiniert und als Leuchtturm der geschlechtergerechten Berufsorientierung verstanden wird. Niemand wird erwarten, dass innerhalb weniger Jahre Rollenbilder aufgebrochen werden können, die über Jahrhunderte verfestigt wurden. Deshalb ist es erforderlich, dass er kontinuierlich durch das Land vorbereitet und begleitet wird. Dr. Lydia Hüskens (Vorstand KgKJH) Kerstin Schumann (Geschäftsführerin KgKJH)
Nachricht vom 2015-04-23

Betrifft Mädchen Heft 2/2015: nach_gelesen. Historische Texte der Mädchenarbeit aus heutiger Sicht
Für das aktuelle Heft der Betrifft Mädchen wurden erfahrene und junge Frauen_ aus der Praxis der Mädchenarbeit und der Wissenschaft gebeten, "historische Texte" der Mädchenarbeit (neu) zu lesen und diese vor ihrem heutigen Kontext zu reflektieren. Die Autor_innen haben sich also mit Texten aus den 1970er bis 1980er Jahren, neu auf den Weg gemacht. Besonders interessiert hat die Redakteur_innen dabei, inwiefern sich historisch feministische Gesellschaftsanalysen abgelöst haben und alte Forderungen für die Pädagogik heute wieder oder abgewandelt relevant geworden sind? Zentral ist die Phase der "zweiten deutschen Frauenbewegung", jener Zeit, in der die parteilich-feministische Mädchenarbeit die Praxis der Kinder- und Jugendarbeit veränderte, in der "das Private politisch" gewesen ist und in der wissenschaftliche Diskurse und pädagogische Praxis eng miteinander verknüpft wirkten. Was die zentralen Analysen und Forderungen innerhalb der Mädchenarbeit waren, was sich (aus Sicht der Autor_innen) heute verändert hat und was für die Mädchen_arbeit heute beachtenswert erscheint. Inhalte der Artikel umfassen Beiträge zur Kritik an der Zweigeschlechtlichkeit über die Bedeutung von "Raum" in der queer_feministischen Mädchen_arbeit“ heute hinzu einer rassismuskritischen Re-lektüre eines praxisanalytischen Artikels des Mädchenladens Wedding.

Mit Beiträgen von: Monika Rosenbaum, Bianca Baßler, Paula Bock, Andrea Schmidt, Stephanie Welser, Filiz Sirin, Marthe Heidbreder, Julia Boschmann, Veronica Lion, Simone Scharbert

Herausgeberin: LAG Mädchenarbeit in NRW e.V., fon 0202/7595046, lag@maedchenarbeit-nrw.de. Titel und Inhaltsverzeichnis hier. Bestellungen: 7,- € zzgl. 1,20 € Porto beim Juventa Verlag/Beltz Medien-Service, fon 08191/97000 622

Sanata Nacro Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V.
Nachricht vom 2015-04-22

Fight for you rights - Women Empowerment und Gender Gerechtigkeit
Fight for you rights - Women Empowerment und Gender Gerechtigkeit
Deutsch-Jordanisch-Tunesischer Trainingskurs
Mit Beginn des Arabischen Frühlings in den Transformationsländern zum Beispiel Tunesiens und Ägyptens war die Forderung nach der Stärkung demokratischer, geschlechtergerechter und zivilgesellschaftlicher Strukturen verbunden. Demonstranten und zivilgesellschaftliche Akteure wie NGOs, Organisationen und Vereine waren die entscheidenden Akteure eines möglichen Umbruchs oder zumindest einer Veränderung bestehender gesellschaftspolitischer Strukturen. Die Forderungen bezogen sich auf Demokratisierung der Gesellschaft, Teilhabe, soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung, wirtschaftliche Entwicklung etc. Durch die Proteste und Umwälzungen wurde ein weiteres Problem sichtbar: die tradierte Rolle von Frauen / Mädchen und die damit verbundenen fehlenden Rechte und Partizipationsmöglichkeiten. Aufgrund dessen entstand gemeinsam mit unseren jordanischen und tunesischen Partnern die Idee zu einem Trainingskurs zu WOMEN EMPOWERMENT und Gender Gerechtigkeit. Er zielt darauf ab, Kompetenzen und Wissen zu den Themen Frauenförderung, Stärkung der Partizipationsmöglichkeiten, Bewusstwerden von Rechten und Geschlechter-gerechtigkeit innerhalb unserer Gesellschaften zu vermitteln.

Wo? Magdeburg inklusive Ausflug nach Berlin
Wer? Frauen und Männer (Studenten, Freiwillige, Interessierte) ab 18 Jahren, die sich für Genderfragen interessieren; Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit; Multiplikator*innen der Frauen- und Mädchenförderung
Wann? 06.06.2015 – 16.06.2015 in der Jugendherberge Magdeburg
Kosten? 100,- € Teilnahmegebühr* (inkl. Fahrtkosten, Unterkunft/ Verpflegung sowie alle Programmpunkte)
Projektsprache: Englisch
Weitere Informationen, Ausschreibung und Anmeldung finden Sich hier. Franziska Ilse franziska.ilse@ijgd.de
Nachricht vom 2015-04-22

Fortbildung für die Mädchenarbeit: "Queer durch die Manege"
Am 4. Juni 2015 bietet das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. gemeinsam mit dem Unabhängigen Frauenverband Landkreis Harz e.V. ein Fortbildung unter dem Titel "Queer durch die Manege - Zirkuspädagogik kombiniert mit der Queerthematik als Methode für die Mädchenarbeit" im Frauenzentrum Lilith in Halberstadt an, zu der wir herzlich einladen.

Im Zirkus ist "alles möglich", es geschehen Dinge, die im Alltag sehr ungewöhnlich sind. Auch in Bezug auf die Geschlechter(rollen) gibt es sehr viel mehr als nur die beiden konventionellen Geschlechter. Die Queertheorie untersucht vor allem die Beziehung zwischen gender, sex und desire und wie gender gesellschaftlich konstruiert wird. Zirkuspädagogik beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Einzelperson und Gruppe, mit Kompetenzerweiterung und mit der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit oder Rolle. Hierbei ergeben sich gute Verknüpfungsmöglichkeiten beider Thematiken. In der Fortbildung soll zunächst die theoretische Ebene einzelner Zirkuskünste (Artistik, Poi-Spielen, Clownerie, Einrad fahren) untersucht werden, bevor genauer gearbeitet wird zu Unterstützung und pädagogischer Begleitung beim Erlernen einer Zirkuskunst, den unterschiedlichen Dimensionen von zirkuspäda-gogischem Lernen sowie zur Verknüpfung zwischen Queer- und Zirkuspädagogik. Ziel der Fortbildung ist die Aneignung theoretischen sowie methodischen Wissens zum Einsatz in der Mädchenarbeit und eine Sensibilisierung für Geschlechtervielfalten.

Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer.

Antje Maier
Nachricht vom 2015-04-17

Männerfrühstück am 24.04. in Magdeburg
Am Freitag, den 24.04.2015, lädt die Beratungsstelle ProMann des Deutschen Familienverbandes von 9.00-11.00 Uhr im Bürgerhaus Nord, in der Johannes- R.- Becher- Str. 57, 39128 Magdeburg (Kannenstieg) wieder zum Männerfrühstück ein.Thema ist dieses Mal "Streitschlichtung mit Kindern* und Jugendlichen". Türenschlagen, Wutausbrüche, bittere Vorwürfe - Streit mit oder unter Kindern gehört zum "ganz normalen Wahnsinn" des Familienalltags. Aber wie gelingt es uns, so darauf einzugehen, dass aus Streit Chancen für die Stärkung der Beziehung erwachsen? Wie können wir den Kindern konstruktiv und respektvoll begegnen, ohne dabei unser eigenes Anliegen und unsere Würde aus dem Blick zu verlieren? Zunächst beschäftigen wir uns mit dem Wesen von Konflikten und wie Deeskalation und Lösung funktionieren kann. Anschließend besteht die Möglichkeit Erfahrungen und Tipps auszutauschen. Referent ist André Gödecke, ProMann-Berater, Mediator und Vater zweier Kinder.
Nachricht vom 2015-04-15

Dokumentation: Kinder erleben Häusliche Gewalt - Welche Handlungsoptionen gibt es?
Wenn Kinder Häusliche Gewalt erleben, sind sie als Zeuge der Gewalt oftmals nicht im Fokus der Betrachtung. Die LIGA Brandenburg hat sich zum Ziel gesetzt, die im Kontext häuslicher Gewalt, Kindertagesbetreuung, Jugendhilfe etc. tätigen Fachkräfte hierfür zu sensibilisieren. Neben der Notwendigkeit für Fragen zur Situation des Kindes beim Miterleben Häuslicher Gewalt und den Folgen der Partnergewalt offen zu sein wird immer wieder deutlich, dass es unentbehrlich ist, pädagogischen Fachkräften Handlungsmöglichkeiten im Praxisalltag ebenso aufzuzeigen wie auch die Vernetzung aller Hilfesysteme in den Fokus zu nehmen. In der Dokumentation der LIGA-Fachtagungen vom 6. Dezember 2013 und 15. Oktober 2014 in Potsdam werden u.a. folgende Fragen in den Blick genommen: - Wie wirkt sich Gewalt zwischen Erwachsenen auf die miterlebenden Kinder aus? - Wie verarbeiten betroffene Kinder und Jugendliche das Erlebte? - Welche Handlungsoptionen sind für die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe abzuleiten? - Wie organisieren wir Schutz für alle Betroffenen? - Wie können verschiedene Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, der Justiz, der Polizei und der Frauenunterstützungsdienste sinnvoll in einem Netzwerk miteinander verknüpft werden? Die Dokumentation der Fachtagungen kann hier heruntergeladen werden.
Nachricht vom 2015-04-13

Studie zu Sexting von Jugendlichen
Erstmals in Österreich präsentiert Saferinternet.at eine Studie zum Thema „Sexting“. Bei einer repräsentativen Online-Umfrage wurden 500 Jugendliche von 14 bis 18 Jahren zu Erfahrungen und Motiven rund um das Thema „Sexting“ befragt. „Sexting“ meint das Verschicken und Tauschen von eigenen Nacktaufnahmen über Internet oder Handy. Die Studienergebnisse zeigen sehr deutlich, dass Sexting eine häufige Facette des Beziehungs- und Sexuallebens von Jugendlichen geworden ist: 51 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren kennen jemanden, der oder die schon einmal Nacktaufnahmen von sich selbst an andere geschickt hat. Ein Drittel (33%) hat selbst schon Fotos oder Videos erhalten, auf denen die oder der Abgebildete fast nackt oder nackt zu sehen ist. Die Anzahl der Mädchen, die schon einmal Nacktaufnahmen bekommen haben,ist mit 40% höher als der Durchschnitt. Die weite Verbreitung von Sexting im Alltag zeigt sich auch daran, dass es 31 Prozent als „normal“ empfinden, ihren Partner_innen Nacktaufnahmen zu schicken. Jeder Zehnte (9%) sagt auch, dass es „normal“ sei, von den besten Freund_innen Nacktaufnahmen zu kennen. Für 23% der Jungen, aber nur für 3% der Mädchen, gehört Sexting zum Flirten dazu. Eine grafische Übersicht und eine Zusammenfassung der Studie als Video fassen die Ergebnisse zusammen. Weitere Informationen finden sich hier.
Nachricht vom 2015-04-13

"Mädchen guckt euch alle Berufe an und Jungen guckt euch alle Berufe an!"
...so lauteten der Wunsch und die gleichzeitige Aufforderung der Landrätin des Landkreises Mansfeld-Südharz, Frau Dr. Angelika Klein, in ihrer Rede auf der Auftaktveranstaltung zum Girls'Day & Boys'Day in Sachsen-Anhalt. Gemeinsam mit einem regionalen Initiativkreis aus Wirtschaft und Verwaltung hat das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) diese Veranstaltung am 8. April 2015 in einer Werkhalle der FEAG Sangerhausen durchgeführt. Die anwesenden ca. 90 Personen aus Schule, Wirtschaft und Politik wurden als Multiplikator*innen angesprochen, mit dem Ziel, dass auch sie im Landkreis und darüber hinaus für diese Aktion der geschlechtergerechten Berufsorientierung werben. Auf den Punkt brachte dies die Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Frau Dr. Tamara Zieschang, mit ihrem Appell an die Unternehmen der Region: "Wir wollen heute die Werbetrommel rühren." Sie motivierte in ihrem Beitrag dazu, sich auch in der Region umzuschauen und die "tollen Jobs in der Nachbarschaft" zu entdecken. Durch das zweistündige Programm führten Auszubildende der FEAG, die unter anderem praktisch demonstrierten, wie ein Schaltschrank montiert wird und zu Gesprächen mit acht Unternehmen, deren Auszubildende mit Informationsständen vor Ort waren, einluden. Christoph Damm (KgKJH) lobte den Landkreis, für die landesweit höchste Schüler*innenbeteiligung im Jahr 2014 am Girls'Day & Boys'Day und gab Tipps für Unternehmen, die durch die Gleichstellungsbeauftragte des Kultusministeriums ergänzt wurden. Diese verwies unter anderem auf den Runderlass und klärte versicherungspraktische Fragen. Dr. Angelika Klein brachte mit ihrer Aussage: "Es täte allen gut, wenn jede und jeder sich in einem Beruf fänden, der Spaß macht und nicht den Geschlechterklischees entspricht.", den Gedanken des Girls'Day & Boys'Day, der am 23. April 2015 bundesweit stattfindet, auf den Punkt. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-04-09

Die Landeshauptstadt Magdeburg lädt am Girls`Day und Boys`Day in das Rathaus ein
Am 23. April 2015 findet im Baudezernat der Landeshauptstadt Magdeburg (An der Steinkuhle 6) der Berufsorientierungstag Girls Day/Boys Day und der Tag der offenen Tür statt. In der Zeit von 9.00 bis 13.00 Uhr können sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Girls Day/ Boys Day über verschiedene Ausbildungsberufe der Landeshauptstadt Magdeburg informieren. Treffpunkt dafür ist das Bauderzernat in der Steinkuhle 2. In der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr sind alle interessierten Jugendlichen mit und ohne Eltern zu einem Tag der offenen Tür herzlich eingeladen. An Informationsständen sowie bei Führungen durch die einzelnen Ämter des Baudezernates werden die Tätigkeiten in den verschiedenen Berufen erläutert. Insbesondere Mädchen können in Berufe wie z.B. der Vermessungstechnikerin sowie der Straßenwärterin praktische Einblicke erhalten. Jungen haben die Möglichkeit, sich über Berufe, wie z.B. Verwaltungsfachangestellter oder Fachangestellter für Medien und Informationsdienste durch Gespräche mit Auszubildenden zu informieren. Praktische Einblicke erfolgen durch Fahrten zum Bauhof um 11.00 Uhr und 13.00 Uhr (Treffpunkt vor dem Baudezernat.)

Anmeldungen bitte unter: Tel. 540 2328 oder 540 2205, daniela.diestelberg@stadt.magdeburg.de

Heike Ponitka Gleichstellungsbeauftragte
Nachricht vom 2015-04-01

Buch- Neuveröffentlichung: Spiele für Mädchen. 44 Spiele, die das Selbstvertrauen stärken
Mädchen sollen ihre eigene Identität finden und zuversichtlich durchs Leben gehen. Dazu gehören Spiel und Spaß ebenso wie Impulse, die das Selbstvertrauen stärken. Dieses Buch von Sabine Herwig und Jennifer Hölz bietet Ideen für abendfüllende Programmeinheiten und spontane 5-Minuten-Spiele, für erlebnispädagogische Team-Games und wichtige Mädchenthemen. Mitarbeiterinnen können für ihre Gruppe komplette Einheiten oder einzelne Spiele nutzen, von denen sich die meisten mit wenig Material und Aufwand vorbereiten lassen. Die Einheiten sind praxiserprobt und garantieren eine Mischung aus unbefangenem Spaß und tiefgründigem Erleben. Weitere Informationen zum Buch finden sich hier.
Nachricht vom 2015-03-31

Tagung: Chancen.Gleich.Gestalten. – Engagiert für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt
Im November 2014 hat die Landesregierung das „Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt“ beschlossen. Jetzt ist es an der Zeit, die Umsetzung auf den Weg zu bringen. Im Rahmen einer Tagung (Flyer) soll informiert werden. Gastgeberin ist Gleichstellungsministerin Prof. Dr. Angela Kolb. Als Gastrednerinnen konnten die Historikerin Prof. Dr. Brigitte Röder und Kay Senius, Regionaldirektor der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt und Thüringen, gewonnen werden. Zudem referieren Expertinnen und Experten zu ausgewählten Themen der fünf Handlungsfelder Bildung, Soziale Gerechtigkeit, Existenzsichernde Beschäftigung, Partizipation und Anti-Gewalt-Arbeit, die Bezug nehmen auf einzelne Maßnahmen des „Landesprogramms“. Für ein sicher spannendes Abschlussgespräch steht die junge Autorin und Journalistin Julia Korbik zur Verfügung, die sich durch ihr Buch „Stand Up. Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene“ einen Namen gemacht hat.
Ort: IHK Bildungsakademie Magdeburg, Alter Markt 8, Magdeburg
Datum: 17.04.2015
Zeit: 10.00 – 16.00 Uhr
Nachricht vom 2015-03-31

Tabuthema Selbstverletzung bei Jungen
Im Familienplanungszentrum "Balance" - Berlin fand am 25.03.2015 im Rahmen eines Salongesprächs eine Experten*runde zur Konstruktion von männlichen Rollenbildern und selbstverletzendem Verhalten von Jungen* statt. Eingeladen waren Prof. Dr. Harry Friebel (Soziologe/Uni Hamburg), Andreas Goosses (Psychotherapeut/Sprecher "Forum Männer") und Andreas Schwerma (Pädagoge/Referent "Bundesforum Männer") und ermöglichten einen interdisziplinären Einblick in das in Deutschland gesellschaftlich weitgehend tabuisierte Thema. Ein besonderer Blick galt der für das selbstverletzende Verhalten möglichen Ursache der doppeltriskanten Ausgangslage von Jungen* heute. Die gegenläufige Entwicklung eines steigenden Zugangsniveaus zu Ausbildung und Beruf und absinkenden Bildungsleistungen lassen deutlich werden, dass es hier ein notwendiges gesellschaftliches und geschlechterpädagogisches Handlungsfeld – auch für Sachsen-Anhalt - gibt. Einen guten Einblick in das Thema gibt das Themenpapier von Prof. Harry Friebel.

Michael Ney
Nachricht vom 2015-03-26

MIA - Mädchen in Aktion: 3-tägiger Siebdruckworkshop für Mädchen in Halberstadt
Bereits zum 10. Mal finden 2015 die Mädchenprojekte unter dem Motto MIA - Mädchen in Aktion in Halberstadt statt. Mädchen von 10 - 16 Jahren sind herzlich eingeladen, drei Tage lang vom 18. - 20. Mai in Halberstadt die Kunst des Siebdruckens auszuprobieren. Gemeinsam wird das Plakat für die Mädchenwoche, die dann vom 17. - 21. August 2015 ebenfalls in Halberstadt stattfindet, entworfen und selbst gedruckt. Jede Teilnehmerin kann außerdem ihr eigenes T-Shirt individuell gestalten und bedrucken. Die MIA-Projekte stehen 2015 unter dem Motto "Queer durch die Manege - MIA außer Rand und Band". Weitere Informationen finden sich im Flyer.

Antje Maier
Nachricht vom 2015-03-26

Nein zu Missbrauch | Präventionsmaterial für Fachleute, Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Die Caritas im Erzbistum Köln hat Material erstellt, das sich an Kinder*, Jugendliche* und Erwachsene* mit Hörschädigungen oder einer intellektuellen Beeinträchtigung wendet. In der Ankündigung ist zu lesen: "Der vom Arbeitskreis Hilfen für Menschen mit einer Hörschädigung der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Behindertenhilfe im Erzbistum Köln entwickelte Comic stellt in einer männlichen und einer weiblichen Variante Alltagssituationen dar, in denen ein Mädchen oder ein Junge sexuelle Gewalt erfahren. Der Comic zeigt auch auf, welche Reaktionen auf diese Erfahrungen wichtig sind: Vertrauenspersonen einbeziehen! Ein Begleitheft informiert über mögliche Anlaufstellen und weitere Materialien. Ein Elternbrief klärt in leichterer Sprache über sexuelle Gewalt auf. Bestellt werden können Einzelexemplare des Materials oder im Klassensatz für 10 Euro." Weitere Informationen finden sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-03-25

Gender in der politischen Bildung
Das aktuelle Dossier der Bundeszentrale politische Bildung (bpb) enthält u.a. ein Kapitel zum Thema "Gender". Die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dagmar Richter verdeutlicht darin Genderaspekte in Bildungsprozessen, im Politikunterricht und in der außerschulischen politischen Jugendbildung. Der Text findet sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-03-25

"unsicher.klar.selbsbestimmt - Wege von Trans*Kindern, *Jugendlichen und jungen *Erwachsenen im LSA
Wissenschaft - Politik - Kultur - Fachaustausch; so lauteten die tragenden Bausteine auf der Tagung "unsicher.klar.selbstbestimmt - Wege von Trans*Kindern, *Jugendlichen und jungen *Erwachsenen" des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V., die am 16. März 2015 im Magdeburg stattfand. Im Mittelpunkt standen die Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Lebenssituation transidenter Kinder und Jugendlicher im Bundesland.
In einem engagierten Grußwort der Justiz- und Gleichstellungsministerin Prof. Dr. Angela Kolb wurden die Wichtigkeit des Themas verdeutlicht und zur Mitwirkung an der Erstellung des sachsen-anhaltischen Gesamtgesellschaftlichen Aktionsplans zur Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Intersexuellen eingeladen.
Die Vielschichtigkeit der Annäherung an das Phänomen Trans* wurde den knapp einhundert Teilnehmer_innen aus den Bereichen Jugendhilfe und Bildung, aus Interessenverbänden und Familien durch das Ensemble des Kinder- und Jugendpfarramtes der EKM und Spiel- und Theaterwerkstatt Erfurt e.V. demonstriert. Sie spielten ihre erfolgreiche Sommertheaterproduktion aus dem Jahr 2014 "Die Brüste des Tiresias" (Appolinaire) vor einem interessieren und diskussionsfreudigen Publikum. Die Aufführung im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt erwies sich als gelungenes Experiment, welches die produktive Verbindung von wissenschaftlicher Forschung und künstlerischer theaterpädagogischer Praxis beispielhaft aufzeigte. Der im Anschluss an die Aufführung angebotene Workshop zu "Geschlechtervielfalt und Theaterpädagogik" ermöglichte den Teilnehmer_innen einen intensiven Austausch über die gesehene Inszenierung (Stephan Mahn, Sabine und Hans Kappelt) sowie einen praktischen Einblick in die Probenarbeit des Ensembles anhand ausgewählter theatraler Übungen.
Parallel dazu gab es in drei weiteren Workshops diverse Möglichkeiten zur Diskussion der Erkenntnisse der Studie (KgKJH), zu konkreten Maßnahmen und unterstützenden Handlungsmöglichkeiten in der Jugendhilfepraxis (Rene´_Hornstein) sowie zu Chancen und Entlastungen, die durch Pubertätsblocker erreicht werden können (Mona Maier).
Das Buch zur Studie: unsicher.klar.selbstbestimmt - Wege von Trans*Kindern, *Jugendlichen und jungen *Erwachsenen in Sachsen-Anhalt (Hrsg: Kerstin Schumann/ Judith Linde-Kleiner; ISBN 978-3-00-048131-4) ist über die Geschäftsstelle des KgKJH (info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de) zum Preis von 14,90 Euro zu erwerben.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-03-23

Ausstellung: "Macht MINT-erfolgreiche Wissenschaftlerinnen an der OVGU"
Seit dem 16.03.2015 und noch bis zum 17.04.2015 ist die Ausstellung "Macht MINT-erfolgreiche Wissenschaftlerinnen an der OVGU" in der Universitätsbibliothek der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zu besichtigen. Zum Abschluss der Ausstellung findet am 15. April 2015 von 14 bis 16 Uhr im Tagungsraum der Unibibliothek eine Veranstaltung statt, die die Gelegenheit bietet, mit einigen der porträtierten Wissenschaftlerinnen ins Gespräch zu kommen. Die Organisatorinnen der Ausstellung werden zudem Einblicke in die Hintergründe und die Realisiserung dieses Kooperationsprojektes der Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt und dem Büro für Gleichstellungsfragen geben. Ein Podiumsgespräch lädt das Publikum zum Dialog über das Thema "Frauen und MINT"ein. Als Gäste sind Prof. Dr. Sanaz Mostaghim (Fakultät für Informatik) und Dipl.-Physikerin Kirsten Harth (Fakultät für Naturwissenschaften) sowie Dr. Barbara Witter, die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der OVGU, eingeladen und freuen sich auf den Austausch mit dem Publikum. Weitere Gäste sind angefragt und werden demnächst bekannt gegeben.

Michaela Frohberg
Nachricht vom 2015-03-20

Umfrage der AIDS-Hilfe Nord
Die AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Nord e.V. führt eine Umfrage durch und bittet um rege Beteiligung. Hier der Link.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-03-20

Qualifizierung: Mädchenarbeit weiterdenken
Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie bietet von September 2015 bis Juni 2016 gemeinsam mit dem Tagungshaus Bredbeck eine Qualifzierungsreihe mit dem Titel "Mädchenarbeit weiterdenken. Geschlechtersensible Perspektiven in Theorie und Praxis" an. Diese richtet sich an Fachkräfte der Mädchen_arbeit und ist außerdem offen für alle, die sich für aktuelle Auseinandersetzungen in der Mädchen_arbeit interessieren. Weitere Informationen sowie die Untermauerung der fünf Bausteine finden sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-03-18

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