Aktuelles

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1. LSBTI-Wissenschaftskongress „Gleich-Geschlechtliche Erfahrungswelten“
Ankündigung des 1.LSBTI-Wissenschaftskongress „Gleich-Geschlechtliche Erfahrungswelten“ vom 28. bis 30. November 2013 in Berlin:

Auf dem interdisziplinären LSBTI-Wissenschaftskongress wird in vielfältigen Formaten (u.a. Vorträgen, Postern, Diskussionsrunden, Podiumsdiskussionen) eine große Bandbreite an Forschung zu Themen aus der Erfahrungswelt von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans und Inter vorgestellt und diskutiert. Der Kongress, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, soll eine Informations- und Vernetzungsplattform für Wissenschaft, Bildung, Politik, Medien, Vereine und Verbände sowie andere Interessierte bieten. Themenschwerpunkte des Kongresses sind u.a.: Historischer Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Neue soziale Bewegungen, LSBTI in Kunst und Kultur, Perspektiven der Entpathologisierung von Trans und Inter, LSBTI im juristischen Kontext, Erfahrungswelten von und (Mehrfach-) Diskriminierung von LSBTI (u.a. Migration, Behinderungen), Queer Theory, sowie LSBTI-Bildungsforschung.

Bitte merken Sie sich schon jetzt den Kongresstermin vor und leiten Sie diese Nachricht an interessierte Menschen weiter! Eine Anmeldung zur Kongressteilnahme ist ab September 2013 möglich.

Der LSBTI-Wissenschaftskongress bietet neben Symposien und Diskussionsrunden auch die Möglichkeit, Forschungsvorhaben und –projekte zu den oben genannten oder verwandten Themen in Form von Postern vorzustellen. Der Call for Posters richtet sich in erster Linie an geplante Forschungsvorhaben, unfertige und nicht veröffentlichte Forschungsprojekte.Posteranmeldungen können bis zum 31. Juli 2013 in elektronischer Form an kongress@mh-stiftung eingereicht werden. Sie sollten die Namen der Autor_innen, die Affiliation der einzelnen Autor_innen sowie ein Abstract des Posters (nicht mehr als 100 Wörter) enthalten. Weitere Informationen und die Möglichkeit einen Newsletter zu abonnieren finden Sie hier .

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Dr. Janine Dieckmann Wissenschaftliche Koordination & Projektmanagement 1.Hirschfeld-Kongress Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
Nachricht vom 2013-07-02

KgKJH auf YouTube
Seit wenigen Tagen ist das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. mit alten und ganz neuen Videobeiträgen auf einem der weltweit größten Videoportale YouTube.com auf dem Kanal KgKJHLSA zu finden. Unter anderen ist dort der neue Kurzfilm zum Girls'Day und Boys'Day in Sachsen-Anhalt eingestellt. In den nächsten Tagen werden weitere Filme hochgeladen, die im Rahmen von Projekten und Aktionen entstanden sind und einen Einblick in die Arbeit unseres Vereins geben.

Mitglieder des KgKJH sind eingeladen, bei Interesse, ihre Filme über unseren Kanal zu veröffentlichen.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-06-28

Kampagne für einen dritten Geschlechtseintrag
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die für Ende des Jahres eine Klage auf eine dritte Option beim Geschlechtseintrag vorbereiten.Diese Klage wollen wir mit einer politischen Kampagne begleiten.

Ziel ist Aufmerksamkeit zu schaffen für die Lebensrealitäten und Bedürfnisse von Inter*, Trans* und Queers. Es geht darum, sichtbar zu machen, was für Geschlechter jenseits von Mann und Frau existieren.Wir wollen für ein Recht auf Anerkennung und Akzeptanz dieser Identitäten vor Gericht und auf die Straße gehen.Das geht nicht alleine, sondern am besten zusammen – zum Beispiel mit euch.

Wir sind interessiert an Austausch und Vernetzung mit verschiedenen Gruppen/Personen, die sich für Inter*- und/oder Trans*-Rechte engagieren. Genauso freuen wir uns über Unterstützung von allen, die sich mit unseren Zielen solidarisieren.Konkret unterstützen könnt ihr die Kampagne durch eigene Stellungnahmen zur Unterstützung der Forderung auf eine dritte Option; sehr gerne auch persönliche Texte, warum ihr eine dritte Portion für euch braucht. All dies würden wir versuchen auf unserer Homepage zu dokumentieren. Außerdem brauchen wir konkret für die Klage Geld für Gerichtskosten etc. Also freuen wir uns über Spenden und Soli-Partys.Ebenfalls freuen wir uns über alle Informationen/Texte/Erklärungen, die unsere Klage vor Gericht unterstützen könnten. Ihr könnt uns auch für Infoveranstaltungen und Vorträge einladen; selber Veranstaltungen organisieren oder andere Formen der Öffentlichkeitsarbeit. Auch wenn wir den Weg übers Gericht gehen, heißt das nicht, das wir andere Aktionsformen nicht unterstützen. Wenn euch andere Formen einfallen gegen Zweigeschlechtlichkeit und für Rechte von Inter* und Trans* aktiv zu werden, freuen wir uns über Berichte darüber.

Und besonders eilig: Für einen Video-Clip, der die Kampagne vorstellen soll, könnt ihr uns sehr gerne kurze, prägnante Statements, warum ihr eine dritte-Option für euch braucht/wollt, schicken. Entweder als Videoaufnahme oder auch als Text mit oder ohne dazugehörigem Bild. Um den Film zeitnah fertig stellen zu können, bräuchten wir das bis zum 14. Juli. Wenn ihr später was schickt, ist das auch super – reicht nur für den Clip nicht mehr.

Mehr infos unter: dritte-option.de Kontakt: info@dritte-option.de

Solidarische Grüße, dritte-Option Kampagnenteam
Nachricht vom 2013-06-28

Beirat Jungenpolitik übergibt Abschlussbericht an Bundesministerin Schröder
Am vergangenen Dienstag wurden in Berlin die Ergebnisse des Beirats Jungenpolitik veröffentlicht und der Bundesministerin Schröder übergeben. In der Pressemitteilung des Bundesministerium heißt es: "Um zu erfahren, wie Jungen heute leben, welche Themen sie bewegen und wie sie zu Themen wie 'Gleichstellung' oder 'Familie' stehen, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem im Jahr 2010 berufenen Beirat methodisches Neuland betreten. Ausgehend von der konkreten Lebenswirklichkeit und dem persönlichen Umfeld der jugendlichen Experten hat das paritätisch aus Erwachsenen und Jugendlichen besetzte Gremium seine Themen gefunden und diskutiert. Der Beirat Jungenpolitik hat also nicht über Jungen gesprochen, sondern mit ihnen. Der Bericht zeigt insofern auch, dass es möglich ist, Betroffene in politische Gremien zu integrieren und zu Experten in eigener Sache zu machen." Ein Videobericht steht auf den YouTube-Kanal des Bundesministeriums online.

Der Bericht zum Beirat Jungenpolitik kann unter www.bmfsfj herunterlanden werden.

Christoph Damm
Nachricht vom 2013-06-28

Ministerium fragt: Was bedeutet Gleichstellung für Dich? - Wettbewerb
Ministerium für Justiz und Gleichstellung - Pressemitteilung Nr.: 045/2013: „Was bedeutet Gleichstellung für Dich?“ fragt ein Wettbewerb Bürgerinnen und Bürger Sachsen-Anhalts. Der Wettbewerb sowie eine prominent besetzte Fachtagung zum Thema „Karrierewege und Rollenbilder im Wandel“ sind Kernstücke einer Kampagne, mit der das Ministerium für Justiz und Gleichstellung das Thema Gleichstellung in Sachsen-Anhalt in den Fokus rückt. Unter dem Slogan „Chancen.Gleich.Gestalten. - Gleichstellung in Sachsen-Anhalt“ soll informiert und zum Mitmachen aufgefordert werden. Gleichstellungsministerin Professor Angela Kolb: „Außerdem wollen wir zu einer noch besseren Vernetzung der regionalen Akteurinnen und Akteure beitragen.“

Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen soll das Thema „Gleichstellung von Frauen und Männern“ stärker ins Bewusstsein aller Bürgerinnen und Bürger gerückt werden. Gezeigt wird dabei auch, was Sachsen-Anhalt gleichstellungspolitisch bewegt. Anlass für die EU-finanzierte Kampagne ist, dass Sachsen-Anhalt in diesem Jahr den Vorsitz der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister aller Bundesländer (GFMK) hat.

„Mach mit und sende uns deine Ideen und Gedanken als Text, Bild oder Video“, werben die Initiatoren des Wettbewerbs (www.gleichstellung-sachsen-anhalt.de). Die zehn interessantesten Beiträge gewinnen attraktive Preise. Der Sieger oder die Siegerin kann sich über ein iPad freuen. Kolb: „Wir wollen Erfolgsgeschichten erzählen, die dank EU-Förderung gelungen sind, auf Projekte hinweisen. Aber wir wollen auch zeigen, wie viel noch immer im Argen liegt. Gleichstellung ist kein Alltag. Geld und Macht sind zwischen Männern und Frauen ungleich verteilt.“

Die Sieger des Wettbewerbs werden am 13. November im Rahmen der Tagung „Karrierewege und Rollenbilder“ in Magdeburg ausgezeichnet. Expertinnen und Experten werden dann in der Staatskanzlei diskutieren und im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit namhaften Medienvertretern aus Sachsen-Anhalt und Berlin auch das Thema Frauenkarrieren in den Medien in den Blick nehmen.

Begleitet wird die Kampagne durch Plakate und tausende Postkarten. „Hingucker, die zum Schmunzeln einladen und zum Nachdenken“, nennt Gleichstellungsministerin Professor Angela Kolb die Motive. Eine Windel und der Spruch „Männer könnten mehr entwickeln … zum Beispiel Babypopos in Kitas und zu Hause“. Eine abgeschnittene Krawatte und die Aufforderung „Frauen sollten … gleich abschneiden. Besonders in Chefetagen“ Denn immer noch verdienen Frauen weit weniger als Männer und sitzen viel seltener auf Chefposten.

Kolb: „Gleichstellungspolitik ist das Feld, in dem verhandelt wird, wie Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden kann.“ Die EU-Mitgliedsstaaten hätten sich mit Gender Mainstreaming auf eine gemeinsame gleichstellungspolitische Strategie geeinigt. Überall, wo politische Entscheidungen fallen, seien Frauen und Männer betroffen, deren spezifische Belange angemessen zu berücksichtigen sind. „Das lohnt sich - auch für Sachsen-Anhalt. „Gegenderte“ Vorhaben sind zielgenauer. In Zeiten knapper öffentlicher Mittel trägt Gender Mainstreaming zur Effizienz und Qualitätssicherung bei“, so die Ministerin.

Die aus EU-Mitteln finanzierte Kampagne trage dazu bei, das Thema ins Bewusstsein zu rücken - bei Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere aber auch bei Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Trägern von EU-Fördermaßnahmen. Denn Gleichstellung sei Querschnittsziel unter anderem des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Europäischen Sozialfonds (ESF). Maßnahmen müssten daher immer auch die Gleichstellung von Frauen und Männern berücksichtigen. Kolb: „Hier setzen wir an und schauen, wie das in Sachsen-Anhalt ganz konkret umgesetzt wird.“

Die Ministerin sagte, Anliegen sei, „den gleichstellungspolitischen Diskurs zu verstetigen und nachhaltig auszurichten“. Deshalb werde die Hochschule Magdeburg-Stendal als Kooperationspartnerin im Rahmen einer Wirkungsanalyse die Bestandteile der Kampagne auf den Prüfstand stellen. Ziel sei es, über die wissenschaftliche Begleitung Best Practice-Beispiele für eine erfolgreiche öffentliche Kommunikation zu entwickeln.

Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
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Nachricht vom 2013-06-27

Geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt und Aktionsplan LSBTI: Themen im Landtag
Auf der 46. Sitzung des Landtages Sachsen-Anhalt beschäftigten sich die Abgeordneten am Freitag (21.Juni 2013) mit dem Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt. Hier wurde der Zwischenbericht zur Kenntnis genommen. Der 32minütige Austausch zum Thema kann hier nachgehört werden.

Ebenfalls an diesem Tag erfolgte eine Debatte unter dem Titel „Implementierung und Umsetzung des Gesamtgesellschaftlichen Aktionsplans für Akzeptanz von Lesben und Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen (LSBTI) und gegen Homo- und Transphobie in Sachsen-Anhalt“. Der gleichlautende Antrag der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde in den Ausschuss für Arbeit und Soziales (federführend) sowie in den Ausschuss für Recht, Verfassung und Gleichstellung (mitberatend) überwiesen. Die Debatte ist hier zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-06-24

"Jugend packt an" Förderung durch das BMFSFJ
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutsche Bundesjugendring e.V. (DBJR) unterstützen gemeinsam junge Frauen und Männer, die in und nach der Hochwasserkatastrophe helfen. "Jugend packt an" heißt die Aktion, bei der insgesamt 600 000,- Euro bereitsgestellt werden. Jugendgruppen und -initiativen werden unterstützt, wenn sie ehrenamtlich in Einrichtungen helfen, die vom Hochwasser beschädigt oder zerstört wurden. Informationen zum Programm gibt es hier

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-06-24

BAG Mädchenpolitik und Bundesweiter Fachkongress mit großer Resonanz durchgeführt
Im Rahmen einer Themenwoche zur Mädchenarbeit fanden am 17. und 18. Juni 2013 zwei Fachveranstaltungen in Magdeburg statt.

Am 17. Juni 2013 tagte die BAG Mädchenpolitik erstmals in Magdeburg. Die Fachfrauen aus dem gesamten Bundesgebiet diskutierten im Rahmen ihrer Mitfrauenversammlung und des Studientages über die nächsten Vorhaben auf Bundesebene und die Neugestaltung der Öffentlichkeitsarbeit.

Die BAG Mädchenpolitik, das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V., das EKJB in Sachsen-Anhalt e.V. und der Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. konnten am 18. Juni 2013 ca. 60 Fachfrauen und Fachmänner aus den Bereichen der Mädchen- und Jungenarbeit, der Kinder- und Jugendhilfe/ Kinder- und Jugendarbeit, Schule, Gleichstellung, Beratungsarbeit und Schulsozialarbeit aus 10 Bundesländern zum Bundesweiten Fachkongress „Mädchen von hier … fordern von dir …“ Chancen von Mädchenarbeit im 21. Jahrhundert! in der Elbestadt begrüßen.

In einem fachlichen Austausch wurden aktuelle Lebenswelten von Mädchen und Herausforderungen der Mädchenarbeit (Prof. Dr. Melanie Plößer) diskutiert, innovative Projekte der Mädchenarbeit aus Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vorgestellt und sich in thematischen Arbeitsgruppen über Mädchenbelange in der Schule, politische Beteiligung von Mädchen, Mädchenpolitik und die Kooperation von Mädchen- und Jungenarbeit ausgetauscht.

Irena Schunke
Nachricht vom 2013-06-21

5. Landesarbeitskreis am 08.07.2013
Bedingt durch das Hochwasser wurde der 5. Landesarbeitskreis Männer in Kitas auf den 08. Juli 2013 verschoben. Angehende und ausgebildete männliche Fachkräfte aus Krippen, Kitas und Horten sind herzlich zu diesem Treffen eingeladen. Hauptthema ist "Gendergerechte Personalentwicklung und kollegiale Beratung". Gastgeberin ist das Projekt "Gleich + fremd zugleich" der Katholischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt. Alle wichtigen Informationen zur Veranstaltung sind unter www.berufsidee-lsa.de zu finden.

Außerdem soll an dieser Stelle auf ein interessantes Interview mit Jens Krabel zum Thema Generalverdacht hingewiesen werden. Der letzte LAK fand zu diesem Thema mit Jens Krabel als Hauptreferent statt.

Christoph Damm
Nachricht vom 2013-06-21

Tag des Mädchenfußballs in Sachsen-Anhalt
Am Samstag, den 29. Juni 2013 treffen sich ca. 400 Mädchen aus Vereinen aus ganz Sachsen-Anhalt zum Event des sachsen-anhaltischen Mädchenfußballs. Dessau-Roßlau ist bereits zum zweiten Mal Ausrichter des Mädchenfußball-Höhepunktes und lädt in das Paul-Greifzu-Stadion ein.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-06-21

Girls- und Boys-Camp der Sportjugend
Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die Sommerferien. Die Sportjugend Sachsen-Anhalt veranstaltet vom 12. bis 16. Juli 2013 für 12 bis 16-jährige Teenager ein Girls- bzw. ein Boys-Camp. Die Freizeitstätte Schierker Baude liegt am Ortsrand von Schierke, mitten im Wald und am Fuße des Brockens.

Termin: 12.-16.07.2013 Ort: Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend, Barenberg 18, 38879 Schierke Kosten: 70 Euro (erm: 60 Euro für Sportvereinsmitglieder)

Das Girls-Camp steht unter dem Motto: "Weil ich ein Mädchen bin…" und dreht sich um das Thema "Emanzipation". Mit verschiedenen Methoden sollen Selbstbewusstsein, Körperwahrnehmung und Selbstschutz thematisiert werden. Ist es zwingend notwendig, dem anderen Geschlecht in allem nachzueifern oder gibt es auch Sachen, die nur Mädchen können sollten? Dabei kommen sportliche Aktionen wie Bewegung, Spiel und Tanz natürlich nicht zu kurz.

Das Boys-Camp bietet ein aktives Ferienstartangebot nur für Jungs. Die Umgebung und die gut ausgestattete Bildungsstätte der Sportjugend eignen sich hervorragend, um sportlich aktiv zu werden und zu entspannen. Attraktive Sportangebote wie Klettern, Abenteuer Sporthalle oder Mountain Biking werden durch Infos und Gesprächsrunden rund um "Männerthemen" ergänzt.

Weitere Informationen gibt das Anmeldeformular für das Girls-Camp und für das Boys-Camp.

Sportjugend im LSB Sachsen-Anhalt e.V. Maxim-Gorki-Str. 12 06114 Halle (Saale) Fon: 0345.527 91 65 Fax: 0345.527 91 01 E-Mail: sj@lsb-sachsen-anhalt.de Web: www.sportjugend-sachsen-anhalt.de
Nachricht vom 2013-06-19

MINT-Berufen ein Gesicht geben: Praxisleitfaden für Unternehmen
Die LizzyNet GmbH stellt im gerade erschienenen Handlungs- und Praxisleitfaden "MINT - Berufen ein Gesicht geben" Empfehlungen für zeitgemäße Nachwuchsakquise in technischen Unternehmen vor. Der Handlungsleitfaden ist ein Ergebnis des Modell-Projekts MINTrelation "Mädchen, Frauen und Unternehmen gestalten Zukunftsberufe", in dem Unternehmen, weibliche Fachkräfte und Auszubildende sowie Schülerinnen gemeinsam Strategien erarbeitet haben, um mehr Mädchen und junge Frauen für technische Berufe zu begeistern.

Presse und Öffentlichkeitsarbeit MINTrelation Rosemarie Stolz info@mintrelation.de www.mintrelation.de
Nachricht vom 2013-06-18

"Weil wir Mädchen sind" - Mädchenseminar im BFZ Wolmirstedt
Vom 22. bis 26. Juli findet das sechste Mädchenseminar der Paritätischen Integral gGmbh im Bildungs- und Freizeitzentrum Wolmirstedt statt. Eingeladen sind alle Mädchen ab 12 Jahre. Zu den Aktivitäten gehören ein Tanzworkshop, ein erlebnispädagogisches Bauprojekt, ein Ausflug zu den Sternen, viel Sport und Spaß sowie Entspannung. Im Mittelpunkt der Gespräche werden Mädchen- und Frauenthemenstehen. Die provokante Karriereleiter wird auch wieder einen Platz finden. Dieses Mädchenseminar wird eine Gelegenheit sein, neue Freundschaften zu knüpfen, gemeinsam zu relaxen, zu träumen und vielleicht sogar einmal gar nichts zu tun. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 100,- Euro.

Renate Kriegel Mail: rkriegel@paritaet-lsa.de.
Nachricht vom 2013-06-17

Treffen der BAG Mädchenpolitik und Bundesweiter Fachkongress
Zwei Fachveranstaltungen mit besonderem Blick auf die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen finden in der kommenden Woche in Magdeburg statt. Am 17. Juni 2013 veranstaltet die BAG Mädchenpolitik ihre Mitfrauenversammlung im Bildungsnetzwerk Lüttgen-Ottersleben. Wichtige Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Vorbereitung des Kinder- und Jugendhilfetages 2014, das Projekt fair_play und die Diskussion zu Veranstaltungen der BAG Mädchenpolitik im Jahr 2014. Informationen zur BAG Mädchenpolitik und deren Aufgaben finden Sie auf der Homepage.

Der 18. Juni 2013 steht ganz im Zeichen des Bundesweiten Fachkongresses "Mädchen von hier ... fordern von dir ..." Chancen von Mädchenarbeit im 21. Jahrhundert!, der im Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt durchgeführt wird. Das Impulsreferat von Dr. Melanie Plößer gibt Einblicke in die Lebenswelten von Mädchen und die Herausforderungen der Mädchenarbeit. Best Practice-Beispiele der Mädchenarbeit aus drei Bundesländern sowie anschließende Arbeitsgruppen bieten verschiedene Möglichkeiten zum Diskutieren, zum Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken. Informationen zum Fachkongress finden Sie hier.
Nachricht vom 2013-06-13

Universität Leipzig testet Online-Nachschlagewerk zu Geschlechterforschung
Pressemitteilung der Pressestelle Universität Leipzig, Susanne Huster: Wissenschaftler der Universität Leipzig haben ein Online- Nachschlagewerk rund um das Thema Geschlechterforschung entwickelt. Derzeit befindet sich das Online Gender Glossar in der Testphase, wie Projektkoordinator Michael Nitsche vom Lehrstuhl für Schulpädagogik und Schulentwicklungsforschung der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig sagte. Sein Arbeitsbereich hat unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Drinck das digitale Nachschlagewerk gemeinsam mit dem Zentrum für Frauen und Geschlechterforschung der Universität ins Leben gerufen.

Nach der gerade begonnenen Testphase wird das Glossar am 2. Juli während eines Festaktes offiziell der Öffentlichkeit präsentiert werden. "Das Online Gender Glossar stellt der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine durch sie selbst gespeiste Datenbank zur Verfügung, die genderwissenschaftlich relevante Definitionen beinhaltet und interdisziplinäre Bezüge herstellt", erklärt Nitsche. Darüber hinaus ordne es kulturelle Begriffe, Personen und Organisationen in politischen, geschichtlichen und wissenschaftlichen Zusammenhängen fachübergreifend ein. Der Unterschied zu anderen Online-Nachschlagewerken seien die strengen wissenschaftlichen Kriterien, die beim Erstellen und der Pflege des Datenbestandes angelegt werden und diese erst zitierfähig machen.

"Die Inhalte werden von Forschenden in ganz Deutschland geprüft. Dabei arbeiten wir interdisziplinär mit Historikern und Historikerinnen, Juristen und Juristinnen sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen zusammen", erläutert Nitsche. Im Hinblick auf die Einhaltung formaler Kriterien und inhaltlicher Standards wie der Verwendung aktueller Literatur, hinsichtlich wissenschaftlich akkuratem Arbeitens und der Berücksichtigung der Relevanz geben die erstellten Gutachten konstruktive Hinweise und können eine Empfehlung für die Veröffentlichung aussprechen.

Interessierte können nach der Veröffentlichung zu den Autoren Kontakt aufnehmen. Mit der Zeit nötige Aktualisierungen, Ausdifferenzierungen oder Ergänzungen durchlaufen dabei den gleichen Prüfungsprozess wie jedes neu vorgeschlagene Lemma. "Dadurch bleiben Beiträge in ihrer ursprünglichen Version weiterhin verfügbar und zitierfähig, während das Glossar zeitgleich permanent bearbeitet und ergänzt werden kann, um weiter zu wachsen.", sagt Nitsche. Ziel sei es, ein bedienbares Nachschlagewerk aufzubauen, das online in der Lage ist, Inhalte auf aktuelle Diskurse abzustimmen, ohne dabei an akademischer Verlässlichkeit einzubüßen.

Das Glossar soll Forschenden eine Veröffentlichungsplattform bieten. Dabei werden verschiedene Forschungsinteressen vernetzt und gleichzeitig Publikationshürden durch kurze Kontaktwege und eine permanente Betreuung vermindert. Bisher seien unter anderem Begriffe wie Gender, Sexismus, Homosexualität, Heterosexualität, Trans* und Poststrukturalismus im Glossar thematisiert worden. Das digitale Nachschlagewerk soll inhaltlich weiter wachsen und künftig auch in englischer Sprache online gehen.
Nachricht vom 2013-06-12

Vortrag: "Maskulismus - Organisierter Antifeminismus im deutsprachigen Raum"
Der Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband (SDS) lädt für den 26. Juni um 19:00 Uhr in die Otto-von-Guericke-Universität (Gebäude 22, Raum 105) ein, um das Phänomen des organisierten Antifeminismus zu beleuchten und zu diskutieren. Es referiert der Soziologe Andreas Kemper, der sich mit klassenspezifischer Diskriminierung und Genderfragestellungen beschäftigt.

Weitere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht nötig.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-06-11

Projekt „UN-Dialog-Beteiligung junger Menschen“
Die National Coalition hat das Projekt zum anstehenden UN-Dialog gestartet. In den Jahren 2009 und 2010 hat die AGJ ein Projekt zur Erarbeitung eines Ersten Kinder- und Jugendreports ausgerichtet. Dieser unter Beteiligung von mehr als 3000 Kindern erarbeitete Bericht wurde dem UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes in Genf Anfang 2011 übermittelt. Ebenso wie der Bericht der Bundesregierung und der Ergänzende Bericht der National Coalition ist der Kinder- und Jugendreport Teil der Berichterstattung über die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland an die Vereinten Nationen.

Nunmehr beginnt die „Phase des UN-Dialogs“. Die National Coalition wird am 18. Juni 2013 ihren Ergänzenden Bericht vorstellen. Die Bundesregierung wird voraussichtlich im Januar 2014 zu ihrem Staatenbericht (Dritt-/Viertbericht) angehört. Nun sollen Kinder und Jugendliche auch am nächsten Schritt des „Dialog-Prozesses“ beteiligt werden: Sie sollen Gelegenheit erhalten, dem UN-Ausschuss ihre Sicht der Lage der Kinderrechte in Deutschland vorzustellen. Dazu hat die National Coalition das Projekt „UN-Dialog-Beteiligung junger Menschen“ konzipiert.

Im Zeitraum von September bis November 2013 sollen drei regionale Workshops mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden. In diesen Workshops werden sich die Kinder und Jugendlichen mit aktuellen Fragen und Themen, welche die Kinderrechte betreffen, beschäftigen und die Präsentation ihrer Schlussfolgerungen und Forderungen für den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes vorbereiten. Bewerben können sich Kinder und Jugendliche von 10-18 Jahren (in Kleingruppen) bis zum 05.Juli 2013. Es ist möglich, dass Gruppen jüngerer Kinder von einer erwachsenen Person begleitet werden.Ausgewählt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis Ende Juli 2013 durch einen Beirat, der das Projekt begleitet. Bei der Auswahl wird beispielsweise auf eine Heterogenität der jungen Menschen mit Blick auf ihr Alter, ihren kulturellen und sozialen Hintergrund sowie hinsichtlich des thematischen Bezugs zu Kinderrechten geachtet werden. Für Rückfragen steht die Projektleiterin Kirsten Schweder (Tel. 030/40040216) zur Verfügung.

Hier das Anschreiben für Kinder und Jugendliche, der Steckbrief des Projektes, das Rückmeldeformular zur Teilnahme (an einem der Workshops) und das Formular zur Kooperation bei einem Arbeitstreffen.

Sabine Lenk
Nachricht vom 2013-06-10

EU stellt fest: LSBT ist ein Thema für die Schule
An einer von April bis Juli 2012 in allen EU-Mitgliedstaaten und Kroatien durchgeführten Online-Umfrage unter Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender- Personen (LSBT) nahmen 93 000 Menschen ab 18 Jahren teil. Im Mittelpunkt der Erhebung standen ihre Erfahrungen in Bezug auf Diskriminierung, Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz, in der Schule, in Gesundheitseinrichtungen und an öffentlichen Orten wie Cafés, Restaurants, Banken und Geschäften. Als ein Ergebnis wird festgehalten: "Etwa die Hälfte aller Teilnehmer_innen gab an, innerhalb eines Jahres vor der Umfrage persönliche Diskriminierung oder Belästigung in Bezug auf ihre sexuelle Ausrichtung erfahren zu haben. Der Großteil der persönlich diskriminierten oder belästigten Personen fand sich unter lesbischen Frauen (55 %), jungen Teilnehmer_innen zwischen 18 und 24 Jahren (57 %) und den Umfrageteilnehmer_innen mit dem geringsten Einkommen (52 %)" (PM der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte vom 17. Mai 2013). Eine kurze Übersicht in deutscher Sprache über einige der Umfrageergebnisse finden sich hier. Heruntergeladen werden kann der englischsprachige Bericht auf der Webseite der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte.

Im Blick auf die Schule ist den Darstellungen zu entnehmen, dass zwei von drei Umfrageteilnehmer_innen dort ihre sexuelle Ausrichtung verheimlichen, da ihnen dort negatives Verhalten begegnet (60%). "Daher müssen es sich die Mitgliedstaaten zur Aufgabe machen, LSBT-Personen im Schulalltag ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, da genau dort negative Erfahrungen, Vorurteile und Ausgrenzung beginnen. Mögliche Maßnahmen wären an Lehrkräfte und Schüler gerichtete Kampagnen, die ein stärkeres Bewusstsein für die Situation von LSBT-Personen schaffen, sowie Strategien gegen homophobes Verhalten." (http://fra.europa.eu/de/press-release/2013/angst-isolation-und-diskriminierung-bei-lgbt-personen-europa-weit-verbreitet)

Das KgKJH weist darauf hin, dass für die Thematik LSBT in allen Lebensbereichen von weiblich_männlichen Kindern und Jugendlichen sensibilisiert werden muss, neben der Schule spielen also die Angebote und Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe eine wesentliche Rolle.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-06-05

TiPP: Modul „Sexuelle Vielfalt“ in der Juleica-Ausbildung
Der Landesjugendring Berlin hält bereits seit 2012 im Praxishandbuch der JuleiCa-Ausbildung Berlin ein Modul im Themenkomplex sexuelle Vielfalt vor, das gemeinsam mit der Bildungsinitiative QUEERFORMAT und dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) erarbeitet wurde. Im Mittelpunkt stehen die Situation von schwulen, lesbischen, bi und trans Jugendlichen im Jugendverband, in der Schule, in allen Bereichen der Gesellschaft und praktische Fragestellungen zur Stärkung dieser Jugendlichen. Das Modul ist ein Element des Praxishandbuchs Juleica-Ausbildung in Berlin, dass 14 Kapitel enthält, 10 Euro (zuzüglich Porto) kostet und per Mail (info@ljrberlin.de) beim Landesjugendring Berlin bestellt werden kann.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-06-04

Fortbildung zu gendersensibler Berufsorientierung in Dessau-Roßlau
Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Dessau-Roßlau und der Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung in Sachsen-Anhalt lädt "Lernen vor Ort: Dessau Roßlau" alle Akteur_innen der Berufsorientierung zur Fortbildung „Gendersensibilität in der Berufsorientierung und Lebenswegplanung von Mädchen und Jungen" am 04. Juli 2013, 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr in die Räume des Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V., Kühnauer Str. 163, Raum 17 recht herzlich ein.

Unter der Leitung von Jessica Pollak und Christoph Damm bietet die Fortbildung Gelegenheit, Akteur_innen und pädagogische Fachkräfte für geschlechtergerechte Ansätze in der Berufsorientierung zu sensibilisieren. Theoretische Anteile der Fortbildung werden dazu mit Übungen und Methoden ergänzt, die sowohl Raum für Selbsterfahrung bieten als auch in der Arbeit mit männlichen_weiblichen Kinder- und Jugendlichen in der Berufsorientierung und Lebenswegplanung eingesetzt werden können. Weitere Informationen zur Fortbildung finden Sie auf http://berufsidee-lsa.de/service/veranstaltungen/detail/24/

Vor dem Auslaufen der Projektförderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt am 31.07.2013 ist dies die letzte Fortbildungsveranstaltung der Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung in Sachsen-Anhalt.
Nachricht vom 2013-06-04

Praxishandreichung zum Boys'Day erschienen
Die Bundeskoordination des Boys'Day hat die Praxishandreichung "Erweiterung der Perspektiven für die Berufs- und Lebensplanung von Jungen" veröffentlicht. Die Broschüre "bietet Lehrerinnen und Lehrern sowie pädagogischen Fachkräften konkrete Empfehlungen für den Unterricht oder für Projekte." heißt es auf der Website des Boys'Day. Die Praxishandreichung kann kostenlos heruntergeladen werden.

Christoph Damm
Nachricht vom 2013-06-03

Nach 5 Jahren - letzte Veranstaltung der Netzwerk- und Servicestelle
Am 29.05.2013 fand in den Räumen des Haus des Handwerks die letzte große Fachveranstaltung der Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung in Sachsen - Anhalt statt.
Das Projektteam bedankt sich bei fast 60 Beirats-, Kooperations- und Netzwerkpartner_innen für den gelungenen Projektabschluss. Gemeinsam wagten wir einen Rückblick auf fünf Jahre Projektlaufzeit, ein Einblick in die Gesamtevaluation des Girls´Day & Boys´Day in Sachsen-Anhalt und ein Ausblick auf die mögliche Sicherung der bisher entstanden Netzwerke, um auch zukünftig den Arbeitsansatz einer geschlechtergerechten Lebenswegplanung und Berufsorientierung in Sachsen-Anhalt sicherzustellen.

Mit einer gelungenen Premiere des Kurzfilms zum Girls´Day & Boys´Day konnten alle Anwesenden begeistert werden.
Dieser Kurzfilm wird ab 12. Juni 2013 über das Kompetenzzentrum verfügbar sein und kann insbesondere für die direkte Arbeit mit Mädchen und Jungen, aber auch zur Motivation weiterer Unterstützer_innen genutzt werden.

Jessica Pollak
Nachricht vom 2013-05-31

KgKJH kritisiert die Kürzungspläne der Landesregierung LSA in der Kinder- und Jugendförderung
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. schließt sich der Meinung des Kinder- und Jugendringes Sachsen-Anhalt e.V. an und kritisiert die am 30.5.2013 in der MZ dargestellten und durch das Landeskabinett für das Jahr 2014 geplanten Kürzungen bzw. darauffolgende Streichungen in den Bereichen Jugendpauschale, Fachkräfteprogramm und Ehe-, Familien-, Lebens-, Erziehungs- und Suchtberatung. Die aussagekräftige Pressemitteilung des KJR ist hier zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2013-05-30

Informationsportal für politische Ein- und Aufsteigerinnen jetzt online
aus dem Rundbrief des Landesfrauenrat LSA e.V.:
Das Helene Weber Kolleg (HWK) startete am 13.05.2013 sein neues Informationsportal frauen-macht-politik.de für politisch engagierte Frauen. Die parteiübergreifende Plattform bietet Informationen, Vernetzung und Fortbildung für Frauen in der Politik. Denn: in den deutschen Parlamenten sitzen noch immer zu wenig Frauen, egal ob in den Vertretungen der Städte und Gemeinden, in den Landtagen oder im Bundestag.

Dr. Helga Lukoschat, Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführerin der EAF betont die Notwendigkeit zur Förderung von Frauen in der Politik: „Gegenwärtig stehen in Deutschland die Aufstiegschancen von Frauen in der Wirtschaft ganz oben auf der Tagesordnung. Doch die Präsenz von Frauen in der Politik bleibt nicht minder wichtig, wenn Frauen tatsächlich und nachhaltig Einfluss auf die gesellschaftlichen und nicht zuletzt die wirtschaftlichen Entwicklungen nehmen wollen. In Deutschland stagniert jedoch seit zwei Dekaden der Anteil von Frauen im Bundestag bei etwas über 30 Prozent. Auf der Ebene der Kommunen, dort wo die Demokratie ihre Basis hat, sind es gerade einmal 25 Prozent Frauen und lediglich 12 Prozent der Oberbürgermeister sind weiblich.“ Das muss sich ändern. Deshalb hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit der EAF Berlin das HWK ins Leben gerufen. Ein bundesweites und parteiübergreifendes Netzwerk für politische Ein- und Aufsteigerinnen. Das HWK bietet unter anderem ein Mentoringprogramm an, in dem erfahrene Politikerinnen ihr Wissen an jüngere Kolleginnen weitergeben. Getragen wird das Programm vor allem vom Netzwerk der Helene Weber Preisträgerinnen. Dreißig engagierte Kommunalpolitikerinnen wurden 2009 und 2011 mit dem Helene Weber Preis ausgezeichnet und sind mittlerweile als Multiplikatorinnen für den politischen Nachwuchs aktiv. Darüber hinaus ist das HWK international aktiv. Im Projekt „Demokratie braucht Frauen!“, das gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt und dem BMFSFJ durchgeführt wird, werden politisch und zivilgesellschaftlich aktive Frauen in Tunesien unterstützt.

Neben Projektinformationen bietet www.frauen-macht-politik.de ab sofort umfangreiches Basiswissen zur Kommunalpolitik, Erfahrungsberichte von Politikerinnen sowie einen Aktionsleitfaden. Literaturtipps und Kontakthinweise runden das Angebot ab.
Nachricht vom 2013-05-28

1. Deutscher Diversity - Tag - 11. Juni 2013
Nicht nur bundesweit, vor allem auch in Sachsen-Anhalt ein wichtiges Thema. Aus diesem Grund wird am 11. Juni 2013 der bundesweite Aktionstag "1. Deutscher Diversity-Tag" veranstaltet.

"Wer bewusst auf Vielfalt setzt, ist gut für die Herausforderungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels gerüstet. Immer mehr Unternehmen und Institutionen erkennen das wirtschaftliche Potenzial von Diversity Management: Vielfalt ist zunehmend ein wichtiger Standortfaktor. Der 1. Deutsche Diversity-Tag gibt dem wichtigen Thema Vielfalt einen weiteren kräftigen Schub. Es gilt, die Potenziale von Frauen, älteren Menschen und von Migranten intensiver zu nutzen. Die Botschaft lautet: Vielfalt ist eine große Chance für die Arbeitgeber und für unser Land!“, so die Staatsministerin Maria Böhmer.

Der Verein "Charta der Vielfalt e.V." ist Hauptinitiator dieses bundesweiten Aktionstages und stellt auf seiner Webseite www.charta-der-vielfalt.de viele Informationen zum Thema Diversity Management, sowie eine Aktionskarte zum 11. Juni 2013 zur Verfügung, die auch noch viele Mitmachende aus Sachsen-Anhalt sucht.

Jessica Pollak
Nachricht vom 2013-05-27

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