Aktuelles
Mentoring zum Nachmachen: Telekom veröffentlicht JUMP in MINT-Handbuch |
Im Rahmen des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen ist der Erfahrungsaustausch untereinander ein zentrales Element. Von den Erfahrungen anderer zu lernen und dadurch schneller in der Lage zu sein, Aktivitäten in die Breite zu stellen, ist ein gemeinsames Ziel.
Diejenigen, die überlegen, ein Mentoring-Programm für MINT-interessierte Mädchen auf die Beine zu stellen, bekommen jetzt eine praxiserprobte Arbeitshilfe an die Hand. Die Deutsche Telekom stellt ihre Erfahrungen gebündelt zur Verfügung. Fünf Jahre lang hat das Unternehmen im Rahmen des Jugend-Mentoring-Programms "JUMP in MINT" Berliner Jugendliche bei der Berufswahl unterstützt. Nun haben die Projektverantwortlichen ihre Erfahrungen in einem Handbuch gesammelt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Er richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und soll andere Unternehmen und Institutionen zur Nachahmung anregen. Das Handbuch beinhaltet das Konzept des Jugend Mentoring Programms JUMP in MINT und liefert Empfehlungen für die Weiterführung durch andere Unternehmen/Institutionen. Den kompletten Bericht und das Handbuch zum Download finden Sie unter hier . Christina Haaf M.A. Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit |
Nachricht vom 2012-02-02 |
Mädchen(t)räume. Wir Frauen Heft 4/2011 |
Das neue Heft der feministischen Zeitschrift Wir Frauen widmet sich Mädchen(t)räumen. Das Heft enthält Beiträge über das Xenos-Projekt Mädchen(t)räume , Interviews mit Mädchen zu ihren Träumen und Visionen, einen Beitrag über die Lebensrealitäten und Wünsche junger lesbischer Frauen sowie einen Beitrag über das politische Interesse und Wahlverhalten junger Frauen. Information und Bestellung hier .
- aus den Genderinfos von Dr. Claudia Wallner - |
Nachricht vom 2012-01-31 |
Aktuelle Veröffentlichung in der Blauen Reihe "Gender als Botschaft" |
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) veröffentlicht in einer eigenen Blauen Reihe ausgewählte wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden der Sozialen Arbeit.
Die aktuellste Veröffentlichung trägt den Titel Gender als Botschaft. Die Autorin Christin Hirschel beschäftigt sich in ihrer wissenschaftlichen Bachelorarbeit mit der Sensibilisierung für komplexe Inhalte der Gendertheorie am Beispiel der Wirkung von Kinderbüchern für die Elementarbildung. Dabei geht die Autorin der Frage nach, ob es sinnvoll ist, Kinderbücher dieser Art für die Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung und Vermittlung komplexer Genderinhalte einzusetzen. Der Fokus liegt also auf den Inhalten geschlechtersensibler Kinderbücher sowie deren Wirkung auf die Zielgruppe der Erzieher_innen aus diversen Kindertagesstätten. Diese Veröffentlichung ist in unserer Geschäftsstelle (Tel. 0391.631 05 56) erhältlich. Kerstin Schumann |
Nachricht vom 2012-01-30 |
(abgesagt) Fortbildung zu Bunderwehr und Berufsorientierung |
*** *** Die Fortbildung ist leider abgesagt! *** ***
Am 23. Februar 2012 (15:30 - 19:00 Uhr) veranstaltet die Netzwerk- und Servicestelle in der Sekundarschule "Adolf Diesterweg" in Stendal die Fortbildung "Zivilrechtliche und berufsorientierende Fragen der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Bundeswehr" als Lehrerfortbildung (WT 2012-006-08 LISA) durch. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrer_innen aller Sekundarschulen, Gymnasien und Berufsschulen der Landkreise Stendal und Jerichower Land sowie Interessierte. Weitere Informationen, die Einladung und das Anmeldeformular zur Veranstaltung finden Sie auf unter berufsidee-lsa.de/service/veranstaltungen Christoph Damm |
Nachricht vom 2012-01-26 |
Einladung zur Vollversammlung |
Liebe Mitglieder und Interessierte,
hiermit laden wir Sie/ euch zu unserer 1. Vollversammlung im Jahr 2012 ein. Das Treffen des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. findet am 23. Februar 2012 von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr im einewelt haus Magdeburg, Seminarraum 01, Schellingstraße 3-4, 39104 Magdeburg statt.
Die Einladung mit der entsprechenden Tagesordnung finden Sie/ findet ihr hier. Sabine Lenk |
Nachricht vom 2012-01-26 |
"Wo Worte nicht reichen" - Neue Herausforderungen im Kinderschutz |
Das ev.-luth. Landesjugendpfarramt Sachsen und die Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Leipzig laden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit und weitere Interessierte am 5. März 2012 zum Fachtag zu o.g. Thematik nach Leipzig ein. Vorgestellt werden die Ergebnisse der Unabhängigen Beauftragten, des
Runden Tisches sexueller Kindesmissbrauch und das neue Bundeskinderschutzgesetz (Referentin Prof. Dr. Barbara Kavemann) sowie Ergebnisse der ersten repräsentativen Studie zu Gewalterfahrungen von Frauen mit Behinderungen (Referentin Dr. Monika Schröttle).
Informationen zum Ablauf des Fachtages entnehmen Sie bitte dem Flyer hier. Bitte beachten Sie auch die zusätzlichen Informationen zur Anmeldung.
Irena Schunke |
Nachricht vom 2012-01-25 |
Cybermobbing - da hört der Spaß auf! |
Der Verein Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein/ Fachstelle Prävention lädt Mitarbeiter_innen aus der Jugendhilfe, Jugendarbeit, Polizei, Beratungsstellen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter_innen sowie Elternvertreter_innen am 15. März 2012 zu einem Fachtag in die JugendAkademie Segeberg ein. Während der Fachveranstaltung sollen Möglichkeiten der Prävention und Intervention in Schule, Jugendarbeit und Beratung aufgezeigt und diskutiert werden.
Nähere Informationen zum Fachtag finden Sie hier im Flyer. Irena Schunke |
Nachricht vom 2012-01-25 |
Broschüre "Gender & Arbeitsmarkt" |
Auf der Webiste der Netzwerk- und Servicestelle steht seit Kurzem die neue Broschüre "Gender & Arbeitsmarkt" zum Download zur Verfügung. Sie fasst die Inhalte und Handlungsanregungen zusammen, die im Rahmen eines Fachgesprächs mit Landtagsabgeordneten am 14. September 2011 thematisiert wurden.
Die Broschüre kann im Servicebereich heruntergeladen oder als Printversion bei der Netzwerk- und Servicestelle kostenfrei bestellt werden. Christoph Damm |
Nachricht vom 2012-01-22 |
Neue Internetseite zu Gender und Rechtsextremismus |
Pressemitteilung von Heike Radvan, Amadeu Antonio Stiftung
Parallel zum Kinostart des Spielfilms "Kriegerin", der die Geschichte einer jungen Rechtsextremistin in der Provinz erzählt, präsentiert die Fachstelle "Gender & Rechtsextremismus" der Amadeu Antonio Stiftung ihren neuen Internetauftritt. Hier finden sich Informationen darüber, warum es auch in der präventiven Arbeit gegen Rechtsextremismus unabdingbar ist, stereotype Geschlechterrollen zu beachten. Lange wurde die Nazi-Szene als ausschließlich "männliches" Phänomen wahrgenommen. Doch mit die sem verkürzenden Blick geraten nicht nur rechtsextreme Frauen und ihre Strategien aus dem Blick. Völkische Familien aber auch Männer, die dem Klischee des martialisch daherkommenden "Stiefelnazi" nicht entsprechen, werden mit ihrer Ideologie nicht erkannt. Auch bleiben verschiedene Handlungs¬möglichkeiten verschlossen, die sich mit einer Gender-Perspektive in der Arbeit gegen Rechtsextremismus durchaus ergeben können. Die Amadeu Antonio Stiftung plädiert daher dafür, einen geschlechterreflektierenden Blick als Querschnittsaufgabe in der Arbeit gegen Rechtsextremismus zu implementieren. Auf der Homepage finden Sie Informationen zum Thema, Erfahrungen aus der Praxis und Hinweise für Literatur und Film. Der Film "Kriegerin" macht öffentlichkeitswirksam auf die Präsenz von Frauen in der rechten Szene aufmerksam. Dabei geht es um junge Frauen, die ihre rassistischen, antisemitischen Einstellungen gewalttätig in Cliquen ausleben. Es ist wichtig, dass diese Perspektive gezeigt wird und Fragen gestellt, wie Pädagog/innen mit diesen jungen Frauen arbeiten können/sollten. Gleichzeitig handelt es sich hierbei um einen Ausschnitt aus der Nazi-Szene: Nach wie vor wird oft übersehen, dass es immer mehr rechtsextreme Frauen gibt und die se verschiedene Rollen übernehmen. So sind es oft Frauen, die als nette Nachbarin oder Mutter in der Kindertagesstätte versuchen, ihre Ideologie zu verbreiten oder in soziale Berufe gehen. Die Stiftung bildet Pädagog/innen aus Kitas und Schulen für den Umgang mit rechten Müttern und Eltern aber auch für die Arbeit mit Kindern fort, die bei rechtsextremen Eltern aufwachsen. Die Fachstelle wird von der Dreilinden gGmbH gefördert |
Nachricht vom 2012-01-20 |
Jungenblick auf der Webseite Bibliotheksportal.de |
In unserer 2008 veröffentlichten Broschüre zu Leselust und Lesekompetenz bei Jungen und Mädchen haben wir u.a. Handlungsempfehlungen für ein motivierendes Lesen gegeben. Diese Broschüre ist hier abrufbar.
Erfreut stellten wir daher fest, dass das Bibliotheksportal.de eine Seite zur Leseförderung für Jungen eingerichtet hat. Dort ist zu lesen: Die PISA-Studien seit 2000 haben im Bereich Lesekompetenz für alle teilnehmenden Länder bedeutende Unterschiede zwischen den Lese- und Textverständnisfähigkeiten von Jungen und Mädchen festgestellt. Gleichzeitig entnehmen viele Bibliotheken ihren Nutzungsdaten, dass Jungen ab 9 oder 10 Jahren weniger Bücher ausleihen und seltener als Mädchen aktive Bibliotheksnutzer sind. Aus beiden Gründen legen Bibliotheken deshalb zunehmend Leseförderprogramme speziell für Jungen auf. So gibt es Bemühungen, Männer als ehrenamtliche Vorleser zu gewinnen und damit ein positives Rollenmodell für Jungen anzubieten. Außerdem werden besonders an den Interessen von Jungen ausgerichtete Medienbestände angeboten oder Lesungen und andere Veranstaltungen eigens für Jungen. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie solche Angebote ihre Zielgruppe erreichen, ohne bestehende Geschlechterstereotypen zu zementieren - Jungen spielen gern Fußball und Computerspiele und lesen kurze Sachtexte oder Abenteuergeschichten, Mädchen lieben Romane und Pferde - scheint allerdings noch im Anfang zu stecken. Zu finden sind u.a. interessante weiterführende Portale, Materialhinweise und Tipps sowie eine Jungen-Leseliste. Kerstin Schumann |
Nachricht vom 2012-01-20 |
Auftakt zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen |
In weniger als 100 Tagen gehen am 26. April 2012 zahlreiche Jungen und Mädchen am Zukunftstag für Mädchen und Jungen in die Praxis, um sich in rollen- und geschlechtsuntypischen Berufen praxisnah an einem Tag auszuprobieren und zu informieren. Die aktuelle Pressemeldung finden Sie hier.
Als Einstimmung auf den Zukunftstag für Mädchen und Jungen wird am 22. Februar 2012 ab 16:30 eine Auftaktveranstaltung zu diesem besonderen Berufsorientierungstag in Burg stattfinden. Thema der Veranstaltung ist, über die Idee des Zukunftstages für Mädchen und Jungen zu informieren sowie dessen Umsetzungsmöglichkeiten im Landkreis Jerichower Land zu beraten. Insbesondere Vertreter_innen der Wirtschaft, der Schulen und die Elternschaft sind recht Herzlich eingeladen, sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen. Zum Download stehen ihnen die Einladung, der Veranstaltungsplan sowie die Rückmeldebescheinigung auf www.berufsidee-lsa.de zur Verfügung. Die Veranstaltung ist als Lehrerfortbildung weiterer Träger in Sachsen-Anhalt unter der Nummer WT 2012-006-07 LISA anerkannt. Jessica Pollak |
Nachricht vom 2012-01-19 |
Mädels aufgepasst! |
Ihr wollt euer Leben selbst in die Hand nehmen und träumt davon, später eure eigene Firma zu leiten? Ihr seid jung, engagiert und habt Lust, euch mit spannenden Leuten aus eurer Region zu vernetzen? Ihr seid immer auf der Suche nach spannenden Aktivitäten für eure Schulferien? Dann solltet ihr euch das Programm der Magdeburger Gründerinitiative ego. tech-on nicht entgehen lassen!
ego. tech-on organisiert Workshops für Jugendliche rund um die Themen Technik und Unternehmensgründung an aufregenden Orten wie Schloss Hundisburg oder der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Eingeladen werden nicht nur Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren, sondern auch junge Unternehmerinnen und Unternehmer sowie professionelle Trainer, die euch bei den ersten Schritten auf eurer persönlichen Karriereleiter unterstützen. Bei Exkursionen, Diskussionen, Rollenspielen, gemeinsamen Kochabenden und kleinen Gruppenprojekten erhaltet ihr einen realistischen Eindruck von Chancen und Herausforderungen einer Unternehmensgründung. Außerdem macht euch ego. tech-on mit modernsten Technologien, innovativen Firmen und spannenden Zukunftsperspektiven in eurer Region vertraut. Dabei gibt es jede Menge Gelegenheiten zum Ausprobieren und Mitmachen, so dass ihr eure eigenen Fähigkeiten testen und erweitern könnt. Eine Anmeldung ist noch für folgende Workshops möglich: Gründertage 2: 07.02.2012 - 09.02.2012 auf Schloss Hundisburg (Einladung hier) Technology Camp 2: 28.03.2012 - 30.03.2012 in Magdeburg Gründertage 3: 22.05.2012 - 24.05.2012 im Cyriakusheim Gernrode Gründertage 4: 28.08.2012 - 31.08.2012 auf Schloss Peseckendorf Weitere Infos zu ego-tech-on und den Workshops erhaltet ihr auf der Homepage. Und nicht vergessen...Sagt´s euren Freundinnen weiter und verbringt schon in den kommenden Winterferien gemeinsam ein paar unvergessliche Tage mit ego. tech-on auf Schloss Hundisburg! Irena Schunke |
Nachricht vom 2012-01-19 |
Mädchen und Frauen auf neuem Kurs |
Auf der Wappen von Ueckermünde, Deutschlands erstem behinderten- und rollstuhlfahrergerechten Großsegelschiff ist seit ihrer Jungfernfahrt 2007 üblich, was immer noch Seltenheitswert in der klassischen Schifffahrt hat, sie wird hauptsächlich von einer Schiffsführerin gesteuert! Und seit vergangenem Jahr wird diese bei vielen Touren zusätzlich von einer Co-Skipperin unterstützt, so dass in den meisten Fällen gewährleistet ist, dass eine rein weibliche Crew die Geschicke des Schiffes lenkt. Neben den notwendigen maritimen Qualifikationen verfügen die beiden Frauen der Stammbesatzung als Diplom-Pädagoginnen auch über fundierte pädagogische Fähigkeiten. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass insbesondere Mädchen- und Frauengruppen, die gezielt geschlechtsspezifisch arbeiten bzw. arbeiten wollen, in idealer Weise segel- und sozialpädagogisch aktiv werden können. Da die Wappen barrierefrei ausgebaut ist, bieten sich speziell auch Fahrten für Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen an!
In Absprache mit der Einrichtung Zerum Zentrum für Erlebnispädagogik und Umweltbildung können so zielgruppenspezifische Segeltörns für Interessentinnen aus der ganzen Bundesrepublik erarbeitet werden. Informationen zu den Angeboten finden Sie hier. Ihre Ansprechpartnerin im Zerum Ueckermünde ist Mareike Kleene, Tel. 039771-22725.
Nähere Informationen über das Schiff finden Sie auf der Hompage der Rollisegler. Irena Schunke |
Nachricht vom 2012-01-18 |
3. Landesarbeitskreis Männer in Kitas |
Am 17. Februar 2012 findet in den Räumen des Landesverwaltungsamtes in Halle/Saale der 3. Landesarbeitskreis Männer in Kitas Sachsen-Anhalt zum Thema "Veränderungen im Beruf? - Chancen für Männer?" statt. Eingeladen sind dazu alle angehenden und ausgebildeten männlichen pädagogischen Fachkräfte aus Krippen, Kindertagesstätten und Horten in Sachsen-Anhalt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Fahrtkosten können leider nicht erstattet werden. Die Einladungen und das Anmeldeformular finden Sie auf www.berufsidee-lsa.de/download/einladung_lak3.pdf.
Christoph Damm |
Nachricht vom 2012-01-16 |
Interaktive Tagung zu Gleichstellung und Lebensverlaufsperspektive |
Halle/Saale. Am 26. Januar 2012 findet in Halle/Saale die interaktive Tagung "Gleichstellung und Lebensverlaufsperspektive: Sorgearbeit und Rente in Zukunft entdiskriminieren" in den Franckeschen Stiftungen statt.
"Die Fachtagung konzentriert sich auf die Sorgearbeit in der frühkindlichen und sorgenden Arbeit und die Auswirkungen auf die späteren Biogra?en." heißt es dazu im Veranstaltungsflyer. Hintergrund ist der Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der im August 2011 veröffentlicht wurde und "eine umfassende Analyse bestehender Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern anhand veri?zierter Lebensphasen" aufzeigt, ist weiter in der Ankündigung der Veranstaltung zu lesen. Christoph Damm |
Nachricht vom 2012-01-11 |
Fachtagung "Ver-rückte Kindheit" |
Die Familienhaus Magdeburg gGmbH und der Paritätische Landesverband Sachsen-Anhalt laden am 15. Februar 2012 zur oben genannten Fachveranstaltung nach Magdeburg ein. Die Tagung nimmt die Lebenssituation der Familien mit einem psychisch erkranktem Elternteil in den Blick, verweist auf Hilfsmöglichkeiten sowie deren Finanzierung, berichtet über die Erfahrungen des Projektes Ver-rückte Zeiten in Magdeburg und zeigt die wichtigen Schnittstellen in der Arbeit mit dieser Zielgruppe auf. Inhaltliche und organisatorische Informationen entnehmen Sie bitte hier aus dem Flyer.
Das entsprechende Anmeldeformular finden Sie hier.
Irena Schunke |
Nachricht vom 2012-01-11 |
Studie: Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderungen in Deutschland |
Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Auftrag gegebene Forschungsprojekt ist die erste große repräsentative Studie zur Lebenssituation und zu Belastungen von Frauen mit Behinderungen in Deutschland. Befragt wurden bundesweit über 1.500 zufällig ausgewählte Frauen mit verschiedenen Behinderungen, die in Privathaushalten sowie in unterschiedlichen Einrichtungen und Wohnprojekten leben. Die Studie konnte differenzierte und qualitativ hochwertige Befunde unter anderem über die Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderungen, Beeinträchtigungen und chronischen Erkrankungen, sowie über Ausmaß, Entstehungszusammenhänge und Folgen von psychischer, physischer und sexueller Gewalt hervorbringen. Ziel der Studie war, bestehende Wissenslücken über das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schließen, den konkreten Handlungs- und Unterstützungsbedarf zu ermitteln und eine solide empirische Basis für gezielte Maßnahmen und Strategien gegen Gewalt und Diskriminierung von Frauen mit Behinderungen zu schaffen.
Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt mit Projektpartnern in Bielefeld, Frankfurt, Berlin/Freiburg und Köln.
Die Kurzfassung der Studie finden Sie hier.
Irena Schunke |
Nachricht vom 2012-01-11 |
Neujahrswunsch |
Was ich erwarte vom neuen Jahre? Daß ich die Wurzel der Kraft mir wahre, Festzustehen im Grund der Erden, Nicht zu lockern und morsch zu werden, Mit den frisch ergrünenden Blättern Wieder zu trotzen Wind und Wettern, Mag es ächzen und mag es krachen, Dunkel zu rauschen, hell zu lachen Und im flutenden Sonnenschein Freunden ein Baum des Lebens zu sein. (Karl Friedrich Henckell) Kraftvoll, fest stehend, hoffnungsvoll leuchtend und im Sonnenschein strahlend so wünschen wir Ihnen, euch und uns den Start in dieses Jahr. Team und Vorstand des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe möchten Ihnen auch 2012 mit gemeinsamen Projekten, Tagungen und Fortbildungen, Genderberatungen, Aktionen, Veröffentlichungen und der Genderbibliothek zur Seite stehen. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Jahr 2012 und uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit! Kerstin Schumann Geschäftsführerin |
Nachricht vom 2012-01-08 |
Wir danken und wünschen einen guten Jahresausklang! |
Im nun fast vergangenen Jahr haben Sie 43 Newsmail mit 174 genderrelevanten Mitteilungen aus dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. erhalten. Heute bleibt es uns, Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit und für die Zusammenarbeit zu danken. Diese vorliegende Mail rundet unser Jahresprogramm ab, die Mitarbeiter_innen der Geschäftsstelle gehen bis zum 6. Januar 2012 in den Jahresendurlaub.
Aufmerksam machen wollen wir an dieser Stelle auf einige wichtige Veranstaltungen unseres Vereins im kommenden Jahr, zu denen Sie herzlich eingeladen sind: 22. Februar in Burg, Auftakt zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Sachsen-Anhalt 23. Februar und 19. September in Magdeburg; öffentliche Vollversammlung, im Februar mit Vorstandswahl voraussichtlich am 22. März in Wernigerode, Zwischenspurt zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Sachsen-Anhalt zum Thema Berufsorientierung für Schüler am Gymnasium 12. März in Magdeburg, Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt; Fachtagung "Kleine Jungen ganz groß. Möglichkeiten einer geschlechtergerechten Frühförderung" 26. April, landesweit; Aktionstag Zukunftstag für Mädchen und Jungen 4./5. Mai in Potsdam; Bildungsforum Internationaler Spielmarkt Wagnis Spiel" 1./2. Juni und 16./17. November; Fortbildungsmodule Geschlechtsbewusste Pädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe 16./17. Juli in Magdeburg; Zukunftskonferenz zu Lebenslagen sachsen-anhaltischer Mädchen und junger Frauen 12. November in Halle; Strukturkongress zur Mädchenarbeit Genauere Ausschreibungen und Ankündigungen weiterer Veranstaltungen werden Ihnen auch im Jahr 2012, beginnend am 9. Januar über unsere Newsmail mitgeteilt. Bis dahin wünschen wir Ihnen besinnliche Weihnachtstage mit netten Gesprächen, Zeit füreinander und krafttankenden Momenten sowie einen guten Start in das Jahr 2012. Wir grüßen Sie aus der Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe und aus der Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung! Kerstin Schumann Geschäftsführerin |
Nachricht vom 2011-12-16 |
Erzieher Song in Mecklenburg-Vorpommern gesucht |
Das Projekt "Mehr Männer in Kitas MV" sucht den besten "Erzieher Song". Unter allen Einsendungen werden attraktive Preise verlost. Den Sieger_innen winkt eine professionelle Studioaufnahme ihres Songs - und ein Einblick in die Arbeitswelt eines Tonstudios. Zu finden ist die Aktion mit allen Infos auf der Website erzieher-song.de/
Christoph Damm |
Nachricht vom 2011-12-12 |
Fachtagung "Kleine Jungen ganz groß" (12.03.2012) |
Am 12. März 2012 findet im Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt die landesweite Fachtagung "Kleine Jungen ganz groß. Möglichkeiten geschlechterreflektierter Frühförderung in Sachsen-Anhalt" statt. Unter anderem werden die Ergebnisse eines Praxisforschungsprojektes vorgestellt, dass vom KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. und der Interdisziplinären Frühförderstelle "Mogli" durchgeführt wurden.
Weitere Veranstalter_innen sind das Kinderförderwerk Magdeburg e.V. und die Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung in Sachsen-Anhalt. Veranstaltungsflyer herunterladen... Christoph Damm |
Nachricht vom 2011-12-12 |
Mitgliederversammlung der BAG Jungenarbeit |
Am 14. Februar 2011 tagt die Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit e.V. (BAG Jungenarbeit) in Frankfurt/Main. Sehr gern bringt das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. als Mitglied der BAG Jungenarbeit Ihre Fragen und Diskussionsanregungen ein.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dazu per E-Mail an info@geschlechtergerechteJugendhilfe oder telefonisch unter 0391.631 05 56 mit uns Kontakt aufnehmen. Christoph Damm |
Nachricht vom 2011-12-12 |
Erklärung zum Offenen Brief |
Hiermit möchten wir uns aufrichtig für die Vorgehensweise und die übereilte Veröffentlichung des Offenen Briefes zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen 2012 im Landkreis Stendal entschuldigen.
Unser Vorgehen war aus heutiger Sicht vorschnell und nicht zielführend.
Wir bitten dies zu entschuldigen und sind weiterhin gern bereit, mit allen Beteiligten die inhaltlich brisanten Fragen zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Die Erklärung zum Offenen Brief finden Sie hier. Dr. Frauke Mingerzahn |
Nachricht vom 2011-12-11 |
Information vom Mentoringprogramm "KVINNA" |
Aufgrund der großen Nachfrage geht das Mentoringprogramm KVINNA im April 2012 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in die zweite Runde. Studentinnen, Absolventinnen und Doktorandinnen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft sowie der Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften sind wieder aufs Herzlichste eingeladen, sich für eine Aufnahme in das Programm zu bewerben und ihre weitere berufliche Zukunft aktiv zu gestalten. Das Mentoringprogramm KVINNA besteht aus den drei Modulen Mentoring, Training und Networking. Mentoring ist ein Prozess, bei dem eine Führungskraft aus Wissenschaft oder Wirtschaft (MentorIn) eine Teilnehmerin (Mentee) über einen längeren Zeitraum in ihrer wissenschaftlichen und/oder beruflichen Entwicklung gezielt begleitet und unterstützt. Mit Hilfe eines auf die Bedürfnisse der Mentees zugeschnittenen Workshopangebots können sich die Teilnehmerinnen auf ihre eigenen Stärken besinnen, Schwächen erkennen und Schlüsselkompetenzen ausbauen. Das Mentoringprogramm KVINNA unterstützt die Mentees fernerhin darin, neue Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen. Alle weiterführenden Informationen zum Mentoringprogramm KVINNA sind unter www.bfg.ovgu.de/mentoringprogramm abrufbar.
Um so viele Frauen wie möglich zu erreichen, möchten wir Sie aufs Herzlichste bitten, diese Information an potenzielle Interessentinnen weiterzuleiten. Selbstverständlich können Bewerberinnen auch einen persönlichen Gesprächstermin mit uns vereinbaren. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2012. Sollten Sie noch weitere Fragen zum Mentoringprogramm KVINNA haben, können Sie sich jederzeit gern mit Frau Muschiol in Verbindung setzen. Kontakt: Bianca Muschiol Büro für Gleichstellungsfragen Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Gebäude 18, Raum 244 Universitätsplatz 2 39106 Magdeburg Tel. 0391-67-18920 |
Nachricht vom 2011-12-09 |
Gelbe Reihe: Die Bedeutung männlicher Bezugspersonen für die weibliche Identitätsbildung |
Unter diesem Titel steht die im Dezember 2011 veröffentlichte Broschüre der Gelben Reihe des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH). Ausgehend vom aktuellen öffentlichen Diskurs, der mehr Männer in der Sozialen Arbeit fordert, um Jungen gerechter zu werden, befasst sich die Autorin Dr. Inés Brock mit der These, dass auch Mädchen Männer in ihrer Lebenswirklichkeit brauchen. Sie blickt in ihrem tiefenpsychologisch inspirierten Beitrag auf die Entwicklung in der Kindheit und beantwortet die Frage, wozu Mädchen Männer in ihrer Biographie benötigen, u.a. mit Aspekten der Selbstwirksamkeit sowie der Identifikation und Deidentifikation. In ihrem Fazit ist zu lesen, dass es für Mädchen wichtig ist, Männer in einer unangestrengten Normalität zu erleben, um ein reales Bild von Männlichkeit zu bekommen.
Die Broschüre kann in der Geschäftsstelle des KgKJH telefonisch (0391.6310556) oder über E-Mail (info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de) bestellt werden. Kerstin Schumann |
Nachricht vom 2011-12-08 |