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Feminismus für Eilige |
Feminismus für Eilige will, der Titel deutet es an, einen raschen Überblick über Geschichte und Theorie der feministischen Bewegung(en) sein. Margret Karsch leitet her, aus welchen politischen Fragen die Frauenbewegung entstanden ist, welche wesentlichen Strömungen es gibt und mit welchen theoretischen Grundlagen und Strategien diese hantieren. Ihr ist ein instruktives, gut lesbares Buch gelungen, das als Einführung mit zahlreichen Namen und Daten glänzt.
Margret Karsch präsentiert in ihrem Buch Feminismus für Eilige überblicksartig die Entwicklung und die verschiedenen Spielarten des Feminismus anhand seiner wichtigsten Protagonist/-innen. Dabei geht Karsch sowohl intensiv auf die Geschichte der Frauenbewegung und die aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse ein als auch auf die unterschiedlichen theoretischen Konzepte feministischer Kritik.
Warum Feminismus? Einleitend stellt Karsch die Frage, was denn Feminismus sei, und holt zur Beantwortung weit aus: Sie beginnt bei den Anfängen der Frauenbewegung, deren Entwicklung sie chronologisch für Europa und Nordamerika nachzeichnet. Es wird deutlich, dass feministische Ideen jeweils im Zug allgemeiner Freiheitsbewegungen des Volkes entstanden; das, was Männer für sich forderten, wollten Frauen auf alle Menschen ausweiten. In beiden Teilen der Welt wurde die durch die Industrialisierung entstandene Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, die Trennung des Öffentlichen und privaten Bereichs, kritisiert, weil sich darin die Unterdrückung der Frau manifestiere. Karsch bemängelt, dass Männer zwar das Frauenbild von der Mutter und Hausfrau zur Arbeiterin wandeln könnten, aber nur in dem Maße, wie es für ihre eigenen Zwecke sinnvoll erscheine. Auch der 1947 im Grundgesetz festgehaltene Gleichheitsgedanke zwischen Männern und Frauen sei nicht durchweg als Erfolg, sondern auch mit Skepsis zu betrachten. Denn tatsächlich sah es so aus, dass Frauen weiterhin von ihren Männern dominiert wurden; Frauen durften beispielsweise auch nachdem die Gleichstellung beschlossen war, nur mit der Zustimmung ihres Mannes einer Berufstätigkeit nachgehen. Diente hier die Gleichstellung per Gesetz eher den Männern, da die Frauen so beruhigt werden sollten? Während der Studentenbewegung fingen Frauen erneut an, gegen die männlichen Strukturen zu kämpfen. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand hier der Körper der Frau als ihr persönliches Eigentum. Ausdruck dessen waren insbesondere die Proteste gegen den § 218. Leider brachte die Protestwelle nicht den gewünschten Erfolg: "Sexuelle Befreiung ja, gleiches Mitspracherecht nein, das war die bittere Erkenntnis" (S. 100) Die Frauenrechtlerinnen der 68er fanden in der Gesellschaft nicht das gewünschte Gehör. Obwohl Karsch sich an dieser und anderer Stelle über das Patriarchat beschweren konnte, bleibt sie insgesamt in ihrer Darstellung sachlich und ausgewogen.
Wie funktioniert der Feminismus? Den patriarchalischen Ansichten der Männerwelt traten die Vertreterinnen der Frauenbewegungen nicht geschlossen entgegen, führt Karsch aus. "Zu keinem Zeitpunkt lässt sich von einem einheitlichen Feminismus reden, dessen Definition weltweite Gültigkeit besäße mittlerweile haben die Feministinnen erkannt, dass Einheitlichkeit nicht unbedingt ein erstrebenswertes Ziel ist: Frauen stammen aus unterschiedlichen Kulturen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, die sie oft stärker prägen als das Geschlecht." (S. 56) Karsch klassifiziert drei Strömungen, die zwar verschiedene Strategien verfolgen würden, sich aber nicht immer voneinander trennen ließen: "Erstes der radikale, zweites der sozialistische und marxistische, drittens der liberale Feminismus." (S. 140) In überzeugender konzeptioneller Gestaltung verbindet Karsch diese Grundhaltungen mit den verschiedenen Ansätzen feministischer Theoriebildung.
Feministische Theorie Zunächst bestimmt Karsch die Differenz zwischen sex und gender, zwischen biologischem und sozialem Geschlecht. Weiterhin müsse differenziert werden zwischen dem Gleichheits- und dem Differenzansatz. Der Differenzansatz gehe von einem grundsätzlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen aus, bewerte aber die spezifische Frauenrolle positiver als es der allgemeine Diskurs tue. Der Gleichheitsansatz sehe außer der biologischen Diskrepanz keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Aus dem Differenzansatz entwickelt sich z.B. die Vorstellung eines weiblichen Schreibens, das sich aufgrund der verschiedenen Lebens- und Schaffensbedingungen von Frauen grundsätzlich von dem männlicher Autoren unterscheidet.
Resümee Der Titel Feminismus für Eilige verspricht zunächst eine schnelle Einführung in die Geschichte und Theorien des Feminismus, eben einen Rundumblick. Diesem Anspruch wird Karschs Werk, wie wir, die wir uns als Studierende im Grundstudium vorher im Thema nicht auskannten, aus eigener Leseerfahrung bestätigen können, im Großen und Ganzen gerecht. Sie stellt gekonnt die verschiedenen Ansätze und Entwicklungen dar und weist nach, dass es unmöglich ist, den Feminismus auf eine Richtung festzulegen. Wissenschaftlich ungeübte Leser/-innen können sich jedoch leicht von dem großen Umfang an Namen und Daten erschlagen fühlen. Diese bilden jedoch die fundierte Grundlage für Karschs Ausführungen und sind somit unerlässlich. Das angehängte Glossar liefert zusätzliche Worterklärungen und eine Synopse zu den wichtigsten Eckdaten zur Frauenemanzipation. Insbesondere das Glossar ist hilfreich, hätte für Einsteiger/-innen aber gerne noch mehr Begriffe aufführen können. Sowohl bei der Aufarbeitung der feministischen Vergangenheit als auch bei der Auseinandersetzung mit der Gegenwart zeigt sich das Buch von seiner informativen und gesellschaftskritischen Seite. Karsch hebt zwar die bisherigen Leistungen der Frauenemanzipation hervor, betont aber gleichzeitig, dass der Feminismus in den letzten Jahren rückläufig war und dass dieser Tendenz unbedingt entgegengewirkt werden müsse. So gibt das Buch Denkanstöße und rüttelt durch Provokation den Leser und auch die Leserin auf. Insgesamt handelt es sich um ein instruktives, gut lesbares Buch, dessen besonderes Verdienst es ist, Sozialgeschichtliches, feministische Theorie und aktuelle Debatten in einem Band darzustellen.
Margret Karsch: Feminismus für Eilige , Berlin: Aufbau 2004.
216 Seiten, ISBN 3-7466-2067-8, Preis: 7,50 Euro
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Nachricht vom 2005-08-03 |
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Beratung von Alleinerziehenden |
Die Lebenssituation von Alleinerziehenden und ihren Kindern ist vielfältig und dynamisch. Dennoch bestehen charakteristische Herausforderungen, mit denen sich die meisten Alleinerziehenden zumindest phasenweise konfrontiert sehen und die die Anliegen allein erziehender Eltern formen. Der vorliegende Band von Ruth Limmer, unter Mitarbeit weiterer Fachfrauen, soll Verständnis für die vielfältigen Lebenssituationen und besonderen Anforderungen des Alleinerziehens schaffen. Entsprechende Kenntnisse sind eine wichtige Grundlage für die Beratungsarbeit und es werden deshalb aktuelle Forschungsbefunde zu Alleinerziehenden und ihren Kindern vorgestellt. Das Buch erschien im Juventa Verlag, ISBN 3-7799-1942-7,14,50 . |
Nachricht vom 2005-08-02 |
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An der Zeit-Zur Gleichzeitigkeit von Berufsausbildung und Kindererziehung aus Sicht junger Mütter |
Es ist kaum zu glauben, dass die schlichte Tatsache, Mutter zu sein, bisher verhindert hat, eine Ausbildung im Dualen System zu absolvieren. Die vorliegenden Veröffentlichungen von Uta Zybell zeigen Wege auf, diese Benachteiligung nicht nur zu beseitigen, sondern aus den Erfahrungen mit der Ausbildung junger Mütter generelle Reformoptionen für die berufliche Ausbildung in Deutschland zu begründen, die allen jungen Erwachsenen zur Verfügung steht. Flexibilität und Individualisierung ohne Abstriche an der Qualität der beruflichen Ausbildung stehen damit auf der Tagesordnung der Reformagenda. Es ist an der Zeit!
ISBN 3-8258-7172-x, 29,90 |
Nachricht vom 2005-08-02 |
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Gewalt und Medien |
Gewalt in den Medien ist ein vielbeachtetes und häufig diskutiertes Thema. PädagogInnen und Eltern suchen nach eindeutigen Antworten und werden von der Medienwirkungsforschung, die einfache und klare Antworten nicht immer anbieten kann, manchmal enttäuscht. In der Fortbildung, die am 8. September 2005, von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Mittellandhalle Barleben stattfindet, wird es darum gehen, aus den dargestellten Fakten Schlussfolgerungen für die eigene Arbeit zu ziehen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden weitere Fragen stehen:
Was macht die Faszination der aktuellen Rap-Musik für Jugendliche aus und wie gehen Erwachsene mit den oftmals sehr gewaltvollen Texten um?
Wie stellt sich Gewalt in aktuellen Fernsehbeiträgen, Filmen oder PC-Spielen dar?
Wie greift der Jugendmedienschutz?
Was kann der/die einzelne tun?
Juliane Epp von der Landesstelle Kinder- und Jugendschutz e.V. steht uns bei diesem interessanten Thema als Referentin zur Verfügung.
Die Fortbildung findet in Kooperation mit der AG Gewaltprävention des Bördekreises statt. TeilnehmerInnenbeitrag: 15,00 .
Ihre Nachfragen und Ihre Anmeldung richten Sie bis zum 5. September 2005 an die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Tel. 0391/6310556, Irena Schunke |
Nachricht vom 2005-08-02 |
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Alles Machos und Zicken? |
Christian Büttner und Gudrun Nagel haben für diese Veröffentlichung die Fortbildungsstudie Haus Europa Gleichstellung von Jungen und Mädchen zur Grundlage gelegt. Die Gleichsstellung in Kindergärten und Horten ist im Zeitalter des Gender Mainstreamings ein viel diskutiertes aber kaum erforschtes Thema. Die Texte im vorliegenden Buch beleuchten persönliche, institutionelle und kulturelle Aspekte der Gleichstellung, erörtern typische Problemsituationen und vermitteln Erfahrungen mit geschlechterbewusster Erziehung im Kindergartenalltag.
Das Buch kann in der kleinen Bibliothek der Landesstelle Mädchenarbeit ausgeliehen werden.
Alles Machos und Zicken?
Christian Büttner und Gudrun Nagel (Hrsg)
TPS profil, 1. Auflage 2003
ISBN 3-7800-5708-5
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Nachricht vom 2005-07-13 |
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double step 1 - Lust auf Technik für Schülerinnen |
Du kannst teilnehmen, wenn Du Schülerin ab Klasse 9 aus einem Gymnasium, einer Sekundar- oder Gesamtschule des Landes Sachsen-Anhalt bist.
Der Sommer Girls-Technik-Club in Magdeburg trifft sich im August parallel zur Sommer-Uni. Du verbringst eine erlebnisreiche Woche mit Studentinnen aus unserem Projekt double step und kannst dich mit ganz verschiedenen Themen beschäftigen, z.B.
- der Programmierung von WEB-Seiten in HTML
- dem Löten einer elektronischen Schaltung
- der Animation von Grafiken
- dem Bau und der Programmierung von LEGO-Robotern
- Informationen über zukunftsorientierte Studienrichtungen und Berufe
- der Teilnahme an Vorlesungen der Sommer-Uni zum \"Reinschnuppern\"
- einer Exkursion
Möchtest du am Girls-Technik-Club im Sommer teilnehmen, dann nimm Kontakt zu uns auf.
Die Teilnahme am Girls-Technik-Club ist kostenlos!
Nach dem Eingang der Bewerbung erhältst du eine Bestätigung und nähere Informationen. Falls du nicht in Magdeburg wohnst, musst du dich dann um eine Unterbringung vor Ort kümmern.
Wir können dir die Jugendherberge Magdeburger Hof, Leiterstraße 10, 39104 Magdeburg empfehlen. Für 18,00 Euro pro Nacht erhältst du Unterbringung, Frühstück und Bettwäsche.
Otto-von-Guericke-Universität
Fakultät für Informatik/IVS
Manuela Kanneberg
Universitätsplatz 2
39106 Magdeburg
Tel.: 03 91 / 6 71 85 04
e-mail: Manuela Kanneberg
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Nachricht vom 2005-07-05 |
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Mädcheninititativen können bis zu 500,00 Euro bekommen |
Förderprogramm für Jugendinitiativen /Deutsche Jugendstiftung
Wer kann gefördert werden? Die Stiftung Demokratische Jugend unterstützt in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Jugendinitiativen, in denen sich mindestens fünf Jugendliche zusammengeschlossen haben, um gemeinsam in einem konkreten Projekt das Wohnumfeld in ihrem Ort zu verbessern oder sich für andere Menschen im Ort zu engagieren. Das Projekt soll mindestens einen Zeitraum von 3 Monaten umfassen.
Voraussetzung für eine Förderung ist der Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung zwischen der Jugendinitiative und der/m BürgermeisterIn des Ortes, in der das Vorhaben beschrieben ist und eine inhaltliche Unterstützung zugesichert wird. In der Vereinbarung wird auch festgelegt, dass die/der BürgermeisterIn zu gegebener Zeit der Stiftung die Durchführung des Projekts bestätigt.
Was wird gefördert? Jugendinitiativen können sich um eine Förderung bis zu einer Höhe von 500 für die Umsetzung ihres Vorhabens bewerben. Die Mittel können zum Beispiel für Arbeitsmaterialien, Honorare, Miet- und Leihgebühren, Fahrtkosten, Öffentlichkeitsarbeit, Raummieten und andere Sachkosten verwendet werden. Einmalige Tagesveranstaltungen und bereits durchgeführte Projekte werden nicht gefördert.
Alle Infos unter: www.jugendstiftung.org/foerderung/schwerpunkt_perspektiven/68217.html
Stiftung Demokratische Jugend
Grünberger Str. 54
10245 Berlin
Fo: 030.294 52 89
Fax: 030.294 52 81
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Nachricht vom 2005-07-04 |
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Mädchenspezifische Prävention von Ess-Störungen |
Essstörungen haben in den Industrienationen erschreckende Ausmaße angenommen. Gerade bei Mädchen und Frauen sind Essstörungen wie Bulimie und Magersucht, aber auch Esssucht und subklinische Formen von Essstörungen weit verbreitet. Konzepte zur Prävention von Essstörungen sind daher dringend erforderlich.
Dieses Buch versteht sich als Praxisbuch für eine mädchenspezifische Prävention von Essstörungen und richtet sich an interessierte Fachkräfte wie Lehrer/innen, Sozialpädagog/innen oder Berater/innen.
Es vermittelt ein Grundlagenwissen über die Psychosomatik und die Ursachen von Essstörungen. Es befasst sich mit möglichen Handlungsansätzen und stellt die praktische Umsetzung von Prävention anhand der Projektarbeit des Heidelberger Mädchenhaus e.V. dar. Ein Praxisteil gibt außerdem konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung eigener Projekte.
Autorin:
Katrin Raabe ist Diplompädagogin und Mitarbeiterin im Mädchenhaus Heidelberg e.V.
Das Buch kostet 14,00 Euro und ist in der Landesstelle Mädchenarbeit, Anhaltstr. 15, 39104 Magdeburg ausleihbar.
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Nachricht vom 2005-06-30 |
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Tourenplan Tamar |
Dank der Kreissparkasse Stendal/ Osterburg tourt der Tamarbus wieder durch die Dörfer. Die Treffen sind jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr in Tangermünde (Montag), Lüderitz (Dienstag), Klein Schwarzlosen/ Hüselitz (Mittwoch) und Grieben/ Jerchel (Donnerstag)und richten sich an Mädchen im Alter von 12 - 17 Jahren.
Weiter Infos sind über die Landesstelle zu bekommen. |
Nachricht vom 2005-06-29 |
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Mädchenfussball |
Auch der Fußball ist vor den Mädels nicht mehr sicher.
Wie die Volksstimme der Region Altmark West in Ihrer Ausgabe vom 21. Juni 2005 berichtete fand am vergangenen Wochenende in Dessau - Kochstedt der Tag des Mädchenfussballs statt. Städte und Kreise aus ganz Sachsen Anhalt wurden durch Mädchen in den Altersgruppen der C- und D-Jugend vertreten. Insgesamt nahmen ca. 17 Mannschaften an diesem Turnier teil.
In der Gruppe der 12 14 jährigen Mädchen (C- Jugend) ging der Sportring Mücheln als Turnier-Erster hervor. Die Gruppe der 10 12 jährigen Mädchen (D Jugend) wurde durch das Team aus Anhalt/Bitterfeld angeführt.
Man sieht - die Männerdomäne Fußball wird von unseren Mädchen langsam aber sicher erobert.
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Nachricht vom 2005-06-28 |
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5. Geburtstag der Landesstelle Mädchenarbeit |
Wir laden herzlich ein zur
Geburtstagsmitbringparty
am 30. August 2005 ab 19:00 Uhr
im DON BOSCO Zentrum Magdeburg (Milchweg 29).
Für Musik und gute Stimmung wird gesorgt. Gut wäre, wenn ihr euer Mitbringsel mit der Geschäftsstelle abstimmt(Tel. 0391/6310556).
Wir freuen uns auf euch!
Vorstand und Geschäftsstelle
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Nachricht vom 2005-06-20 |
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Mädchenband-Wettbewerb |
Bundesweit wird eine Band gesucht, die den Song zum Girls´ Day komponiert, singt und performt. Er soll das Motto des Tages unterstützen und für eine breite Zielgruppe von Mädchen vermitteln sowie Stärke und Selbstbewusstsein der jungen, gut ausgebildeten Mädchengeneration ausstrahlen. Aus allen eingereichten Beiträgen wählt eine Jury die besten drei Songs aus. Der Siegertitel wird vom Publikum der Internetseite www.girls-day.de im Online-Voting-Verfahren ermittelt. Dieser Titel wird im Studio produziert und auf Mini-CD zum Girls´ Day 2006 veröffentlicht. Bewerben können sich Mädchen-Bands, Musikerinnen und Bands, bei denen Mädchen den Ton angeben mit eigenen Ideen und Kompositionen. Für die Wettbewerbsteilnahme müssen sie eine CD mit ihrem Girls´Day Song und weitere Unterlagen einreichen. Weitere Informationen sind unter www.girls-day.de zu finden. Die Bewerbungsunterlagen sind auch bei der Girls Day Koordinierungsstelle erhältlich:
Landeskoordinierungsstelle Girls Day
- Julia Landsmann -
Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.
Anhaltstr. 15
39104 Magdeburg
Tel.: 0391/ 63 10 556
Fax: 0391/ 73 628 487
E-mail: LandesstelleMaedchenarbeit@web.de
Einsendeschluss ist der 3. November 2005.
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Nachricht vom 2005-06-16 |
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Mädchenband-Wettbewerb |
Bundesweit wird eine Band gesucht, die den Song zum Girls´ Day komponiert, singt und performt. Er soll das Motto des Tages unterstützen und für eine breite Zielgruppe von Mädchen vermitteln sowie Stärke und Selbstbewusstsein der jungen, gut ausgebildeten Mädchengeneration ausstrahlen. Aus allen eingereichten Beiträgen wählt eine Jury die besten drei Songs aus. Der Siegertitel wird vom Publikum der Internetseite www.girls-day.de im Online-Voting-Verfahren ermittelt. Dieser Titel wird im Studio produziert und auf Mini-CD zum Girls´ Day 2006 veröffentlicht. Bewerben können sich Mädchen-Bands, Musikerinnen und Bands, bei denen Mädchen den Ton angeben mit eigenen Ideen und Kompositionen. Für die Wettbewerbsteilnahme müssen sie eine CD mit ihrem Girls´Day Song und weitere Unterlagen einreichen. Weitere Informationen sind unter www.girls-day.de zu finden. Die Bewerbungsunterlagen sind auch bei der Girls Day Koordinierungsstelle erhältlich:
Landeskoordinierungsstelle Girls Day
- Julia Landsmann -
Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.
Anhaltstr. 15
39104 Magdeburg
Tel.: 0391/ 63 10 556
Fax: 0391/ 73 628 487
E-mail: LandesstelleMaedchenarbeit@web.de
Einsendeschluss ist der 3. November 2005.
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Nachricht vom 2005-06-16 |
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Mädchentag in der Altmark |
Am 14. Juli 2005 laden wir 12 - 17 jährige Mädchen aus dem Landkreis Stendal zu einem Mädchenaktionstag nach Klein Schwarzlosen ein. In Workshops wollen wir uns mit Fragen zur Sexualität beschäftigen, Roboter bauen und Speckstein bearbeiten. Wir werden gemeinsam spielen, essen und Zeit zum Quatschen haben. Falls ihr Lust habt teilzunehmen, dann könnt ihr euch über die Landesstelle Mädchenarbeit anmelden (Tel.0391/6310556. |
Nachricht vom 2005-06-14 |
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Vereinsklausur |
Liebe Frauen,
hiermit laden wir euch recht herzlich zur Klausur der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. ein. Das Treffen findet am
30. Juni 2005 von 15:00 bis ca. 18:00 Uhr in den Räumen des Landesfrauenrates, Große Diesdorfer Str.12, 39108 Magdeburg statt.
Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte:
1. Satzung des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.
2.Reaktion LJA auf die eingereichte Konzeption
3. inhaltliche Planung 2006
4. neues Logo
5. Mitbringparty zum fünfjährigen Bestehen der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V.
Wir bitten um eine Rückmeldung bezüglich der Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen Kerstin Schumann
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Nachricht vom 2005-06-14 |
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neuer Veranstaltungsort der Mädchenaktionstage am 17. und 18. Juni 2005!!! |
Achtung!
landesweite Mädchenaktionstage gleiche Zeit, anderer Ort!!!
Die landesweiten Mädchenaktionstage werden am 17. und 18. Juni 2005 im Magdeburgs größter Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Weizengrund stattfinden.
Aus organisatorischen Gründen ist es notwendig geworden, den Austragungsort in die KJFE Weizengrund im Stadtgebiet Neuolvenstedt zu verlegen.
Hier wird dann auch die Gesamtveranstaltung inklusive der Konzerte, Übernachtungen und Workshops stattfinden
Das Programm wird wie folgt ablaufen:
Freitag, 17. Juni 2005
16:30 Uhr
Ankunft der Mädchen im Weizengrund
18:00 Uhr
Eröffnungsveranstaltung
18:30 Uhr
Auftritt der SKILLS
19:30 Uhr
Kennenlernabend
- Grillen
- Trommelworkshop
- geselliges Beisammensein
Samstag, 18. Juni 2005
8:00 Uhr
Frühstück
10:00 Uhr
Tageseröffnung
10:30 Uhr
Workshops für die Mädchen
Workshop für die Begleiterinnen
12:30 Uhr
Mittagessen
13:30 Uhr
Weiterführung der Workshops vom Vormittag
16:00 Uhr
Abschlussveranstaltung
16:30 Uhr
Auftritt der Königskinder
Die Mädchen können sich für einen Workshop aus der folgenden Auswahl entscheiden.
- Roberta und FuJoGi
- Das Handy mein intimster Begleiter
- Let`s talk about sex! - Sexualität
- Insel im Meer Kreative Ich Begegnung
- Traumvorstellung Verändert Äußeres meine Persönlichkeit?
- Airbrush
Für die Begleiterinnen gibt es einen Methodenworkshop Schattentheater.
Falls es noch Rückfragen zu den Veränderungen geben sollte, stehen wir sehr gern zur Verfügung und freuen uns auf euer Kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Jessica Pollak
Projektmitarbeiterin
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Nachricht vom 2005-06-09 |
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Mädchenaktionstage \"MädchenMacht!\" am 17./18. Juni 2005 |
Pressemitteilung Magdeburg, 17.05.05
In einem Monat ist es soweit - landesweite Mädchenaktionstage in Magdeburg!
Am 17. und 18. Juni 2005 finden im City Carré in Magdeburg unter der Schirmherrschaft der Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Land, Editha Beier und Isolde Hoffmann, die Mädchenaktionstage Mädchen Macht! statt.
Mit dieser landesweiten Aktion lädt die Landesstelle Mädchenarbeit 12- bis 18-jährige Mädchen aus Sachsen Anhalt ein, um gemeinsam Perspektiven gegen die Abwanderung und zum Hierbleiben zu finden. Im Mittelpunkt steht der Berufsorientierungsmarkt am 18.06.2005 im City Carré, auf dem sich Unternehmen mit frauenuntypischen Berufen vorstellen.
Neben einem umfangreichem Workshopangebot ist für ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Live Bands und Tanzgruppen gesorgt.
Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular erhalten Sie in der Landesstelle Mädchenarbeit S.-A. e.V., Jessica Pollak, Tel. 0391/6310556 oder unter www.landesstellemaedchenarbeitLSA.de.
ANMELDESCHLUSS: 06.06.2005!
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Nachricht vom 2005-06-03 |
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Mädchen als Teilnehmerinnen gesucht |
Wie vor jedem Kindergipfel sucht die Naturfreundejugend Deutschlands als Veranstalterin einen Kinderrat, der sich ein paar Mal trifft, um den Kindergipfel 2006 mit vorzubereiten und uns zu beraten. Der Kinderrat besteht aus ungefähr 12 Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren.Der Kinderrat 2006 trifft sich voraussichtlich an zwei Wochenenden zusammen mit VertreterInnen der Naturfreundejugend Deutschlands in der Zeit zwischen September 2005 und Mai 2006. Bei diesen Treffen planen die Kinder den Kindergipfel 2006 und üben das Diskutieren mit PolitikerInnen. Die beiden Treffen werden in verschiedenen Städten in Deutschland stattfinden. Die Kosten dafür werden erstattet. Außerdem nimmt der Kinderrat natürlich am Kindergipfel, voraussichtlich vom 25. bis 28. Mai 2006, selbst teil.Bewerben können sich alle interessierten Kinder bis zum 15. Juni 2005. Weitere Informationen zum Kinderrat und zum Kindergipfel 2006:http://www.naturfreundejugend.dehttp://www.kindergipfel.de |
Nachricht vom 2005-05-17 |
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Tamar ein mobiles Bildungs- und Beratungsprojekt für Mädchen in der Altmark arbeitet wieder! |
Dank der Kreissparkasse Osterburg-Stendal rollt der TAMAR-Bus ab 15.5.2005 wieder durch den Landkreis Stendal.
In einem Miniprojekt bieten wir mobile Jugendarbeit für Mädchen in den Regionen Demker/ Elversdorf/ Hüselitz/ Lüderitz sowie Grieben/ Jerchel und Tangermünde an. Schwerpunkt des Projektes sind die Leistungsbereiche Bildung und Beratung. Wir denken, dass es weiterhin ein Ziel der Jugendhilfe sein muss, Mädchen im ländlichen Raum zu motivieren, ihre Lebensrealitäten bewusst in den Blick zu nehmen und realistisch zu durchdenken sowie ihre Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu fördern. 80% der Mädchen, mit denen wir arbeiten, besuchen die Realschule, 10% das Gymnasium und 4% besuchen eine Hilfsschule. Die anderen Mädchen und jungen Frauen arbeiten, befinden sich in berufsvorbereitenden Maßnahmen oder sind arbeitslos. Unter den Mädchen herrschen extreme Vorurteile gegenüber anderen Menschen (Mädchen aus anderen Dörfern, Schulen und/ oder sozialen Schichten, AusländerInnen, Menschen mit Behinderungen etc.). Diese Meinungen lassen sich nur in einem sehr intensiven und langwierigen Prozess korrigieren. Die Mädchen sind oft nicht in der Lage Vielfältigkeit auszuhalten, sie denken und werten verstärkt dualistisch. Wahrzunehmen ist, dass sich die Mädchen dadurch in ihrer eigenen Lebensvielfalt beschneiden, eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben dabei alterstypische Verhaltensweisen (zickig sein...). Informationen über das Projekt oder eine Kontaktaufnahme zur Mitarbeiterin Frau Büst ist über die Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V., Anhaltstr. 15, 39108 Magdeburg, Tel 0391/ 6310556 möglich.
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Nachricht vom 2005-05-10 |
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öffentliche Vorstandssitzung |
Die nächste öffentliche Vorstandssitzung der Landesstelle findet am 17.05.2005 um 18.00 Uhr im KJFZ Don Bosco statt. Im Mittelpunkt stehen die Entwürfe der Satzung und des Konzeptes zum Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Weitere Themen sind: Aktionen zum 5. Geburtstag der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V.
und die Jahresplanung bzw. Ideenfindung für 2006
Gäste sind herzlich willkommen.
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Nachricht vom 2005-05-10 |
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Mädchen, Jungen, Gender Mainstreaming |
Jungen sind anders, Mädchen auch
Melitta Walter
Den Blick schärfen für eine geschlechtergerechte Erziehung
Vieles hat sich verändert in den letzten Jahrzehnten. Doch noch immer sind sie überraschend eng: Geschlechterrollen für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer.
In diesem Buch finden Sie sensible und praktikable Impulse für eine Erziehungskultur, die die Interessen und die Lebensrealitäten von Mädchen und Jungen gleichermaßen berücksichtigt.
Herausgegeben vom Kösel-Verlag GmbH & Co., München
ISBN: 3-466-30689-2
Preis: 15,95¤
Jungen arbeiten am Computer, Mädchen können Seil springen
Bettina Jansen-Schulz/ Conni Kastel
Forschung, Praxis und Perspektiven für die Grundschule
Das Buch wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die nach innovativen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung mit Neuen Medien suchen, und die eine individuelle Förderung von Mädchen- und Jungenkompetenz im Umgang mit den Neuen Medien anstreben.
Verlag: Kopaed, München (www.kopaed.de)
ISBN: 3-938028-02-5
Preis: 14,80¤
Jugendsozialarbeit im Gender Mainstreaming
Ulrike Richter (Hrsg.)
Übergänge in Arbeit Band 4
Der vorliegende Band beschreibt die Strategie zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit anhand der Darstellung von guten Beispielen aus der Praxis. Der schwierige Übergang von Schule in den Beruf bildet den Schwerpunkt.
Verlag Deutsches Jugendinstitut 2004
ISBN: 3-87966-408-0
Preis: 9,90¤
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Nachricht vom 2005-05-03 |
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Stellenausschreibung |
Die Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V. kann kurzfristig eine (befristete) Stelle (50%) in der mobilen Mädchenarbeit im Landkreis Stendal vergeben.
Das mobile Bildungs- und Beratungsprojekt Tamar arbeitete über 3,5 Jahre als Modellprojekt in der mobilen Arbeit mit Mädchen und musste seine Arbeit zum 31.12.2004 beenden. Nun sind der Landkreis Stendal und die Kreissparkasse eingesprungen und haben die Förderung übernommen. Das Projekt Tamar kann ab 1.Mai 2005 seine Arbeit punktuell wieder aufnehmen. Schwerpunkte sind dabei das Ausrichten von geschlechtsspezifischen Bildungsangeboten vor Ort, zeitnahe Beratung von Mädchen und die Mitwirkung an der Vernetzung entsprechender Angebote im Landkreis.
Für die mobile Mädchenarbeit in den Regionen Demker/ Elversdorf/ Hüselitz, Grieben/Jerchel und Tangermünde sucht die Landesstelle ab Mai 2005 eine pädagogische Mitarbeiterin mit einer 20h Wochenstelle zum Einsatz in der mobilen Bildungs- und Beratungsarbeit mit Mädchen im ländlichen Raum. Konkrete Tätigkeiten sind:
- Planung und Organisation sowie Durchführung mobiler sozialraumorientierter Bildungsarbeit mit Mädchen.
- Situationsbedingte Beratungstätigkeit für Mädchen und deren Umfeld
- Planung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen.
- Lobby-, Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt und zur Sensibilisierung für die Belange von Mädchen im ländlichen Raum.
- Zusammenarbeit mit fachlichen und örtlichen Institutionen.
- Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungen und Vernetzungsgremien
- Leichte Verwaltungsaufgaben.
Wir freuen uns auf eine kompetente Mitarbeiterin mit Spaß an einer reflektierten Arbeit mit Mädchen. Eine abgeschlossene pädagogische oder sozialarbeiterische Ausbildung oder Berufserfahrung sowie Erfahrungen in adäquaten Arbeitsfeldern geschlechtsspezifischer Jugendarbeit sind wünschenswert. Neben der Bereitwilligkeit zu flexiblen Arbeitszeiten sind organisatorische Fähigkeiten, ein hohes Verantwortungsbewusstsein und ausgeprägte Sozialkompetenz Voraussetzungen.
Die Stelle ist vorerst bis zum 31.01.2006 zu besetzen, über eine Weiterführung des Projektes wird z.Z. verhandelt. Die Vergütung erfolgt nach BAT-O Vb (50%). Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto, tabellarischem Lebenslauf und Zeugnissen schnellstmöglich an die:
Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.
Anhaltstr. 15
39104 Magdeburg
Tel. 0391/6310556
LandesstelleMaedchenarbeit@web.de
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Nachricht vom 2005-04-19 |
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Protokoll der Versammlung |
Protokoll zur Vollversammlung
Datum:19.01.2005 - Ort:Jugendbildungshaus Magdeburg-Otterleben - Anwesende:laut Teilnehmerinnenliste- Moderatorin:Lissy Herrmann
Die vorgeschlagene Tagesordnung wurde einstimmig angenommen.
TOP 1 Jahresbericht 2004
Der Jahresbericht 2004 wurde vor der Vollversammlung zur Information und Vorbereitung an die Mitglieder versandt.
- Punktuelle Erläuterungen durch Kerstin Schumann
- Bei der Aufzählung von KooperationspartnerInnen unter 2.1.4. wird das Evangelische Kinder- und Jugendbildungswerk LSA e.V. hinzugefügt.
- Gila Krauel (EKJB) schlägt vor, einen Kurzbericht zum Fachkräfteaustausch Deutschland/Österreich als Anlage unter Punkt III. aufzunehmen. Dem wurde zugestimmt.
- Unter dem Punkt 4.1. Träger- bzw. Einrichtungskonzeption wird auf die Klausurtagung im März hingewiesen.
- Unter Punkt 4.2. muss die Notwendigkeit zum Ausdruck gebracht werden, dass der Personalbestand mindestens zu halten oder aufzustocken ist.
- Unter Punkt 4.4. Einarbeitung des Satzes: Die Entwicklung fachlicher Kompetenz als ureigenste Aufgabe der Landesstelle ist nur möglich, wenn es weniger Strukturdebatten, keine Personalkürzungen und einen intensiven fachlichen Austausch verschiedener Ebenen gibt.
Abstimmung zum Jahresbericht nach Einarbeitung der o.g. Vorschläge: 8 : 0 : 0
TOP 2 Diskussion über anstehende Erweiterung des Arbeitsfeldes der Landesstelle Mädchenarbeit in Richtung geschlechtsspezifische Kinder- und Jugendarbeit
Das Ministerium für Gesundheit und Soziales fordert eine Erweiterung der Aufgaben und die perspektivische Umbenennung zu einer Landesstelle geschlechtergerechte/geschlechts-spezifische Kinder- und Jugendarbeit/-hilfe.
- Konzeptänderung
- Zeitschiene: 19.01.2005 Vollversammlung
31.05.2005 Vorlage eines ersten Entwurfs im Landesjugendamt
07.09.2005 Vollversammlung (Satzungsänderung, Beschluss der Konzeption, Beschluss Antrag 2006, Name des Vereins)
Für die neue Konzeption gibt es momentan folgende 2 Varianten:
1. Variante
Gender-Kompetenz verantwortlich: Geschäftsführerin
Mädchenarbeit verantwortlich: Bildungsreferentin
Jungenarbeit verantwortlich: Bildungsreferentin
2. Variante
Gender-Kompetenz verantwortlich: Geschäftsführerin
Mädchen- und Jungenarbeit verantwortlich: Bildungsreferentin
Am 07.03.2005 findet ab 8.30 Uhr ein öffentlicher Klausurtag (Vorstand/ Geschäftsstelle) zur Konzeptentwicklung im Jugendbildungshaus Magdeburg-Ottersleben statt. Gila Krauel (EKJB) und Birgit Bursee (Jugendbildungshaus Magdeburg-Ottersleben) bekundeten ihre Teilnahmebereitschaft. Weitere InteressentInnen sind gern eingeladen.
TOP 3 Sonstiges
- Die 2. Vollversammlung in diesem Jahr findet am 07.09.2005 um 18.00 Uhr statt. Der Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben.
- Bei der Landesstelle Mädchenarbeit S/A e.V. arbeitet seit 01.01.2005 Julia Landsmann für die Landeskoordinierungsstelle Girls` Day Sachsen-Anhalt.
- Am 17./18.06.2005 finden die landesweiten Mädchenaktionstage um und im City Carre Magdeburg statt. Dies ist ein Kooperationsprojekt der Landesstelle Mädchenarbeit S/A e.V.
- Ute Fischer fragte an, ob die Landesstelle Mädchenarbeit S/A e.V. die Möglichkeit nutzen möchte, sich und dessen Arbeit im Ausschuss für Gleichstellung vorzustellen. Dem wurde für einen Zeitpunkt nach dem Klausurtag am 07.03.2005 zugestimmt.
Sabine Lenk
Protokollführerin
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Nachricht vom 2005-02-21 |
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Girls´ Day - Mädchen-Zukunftstag 2005 in Sachsen-Anhalt |
Für die Vorbereitung des diesjährigen Girls` Day stehen in den Bundesländern erstmalig Landeskoordinierungsstellen zur Verfügung. In Sachsen-Anhalt arbeitet seit dem 1. Januar 2005 die Landeskoordinierungsstelle Girls´ Day. Diese ist an die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. angegliedert.
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Julia Landsmann zur Verfügung, die unter folgender Anschrift erreichbar ist:
Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.
Landeskoordinierungsstelle Girls´ Day
Anhaltstraße 15
39104 Magdeburg
Tel.: 0391/ 6310556
Fax : 0391/ 73628487
e-mail: LandesstelleMaedchenarbeit@web.de
Das bereits seit einigen Jahren bestehende Aktionsbündnis zum Girls´ Day wird, in Kooperation mit dem Wirtschafts-, Sozial- und Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt sowie dem Kompetenzzentrum Bielefeld, auch in diesem Jahr genutzt, um ein erfolgreiches Gelingen des Mädchen-Zukunftstages zu gewährleisten.
Neben der Unterstützung von Arbeitskreisen in ausgewählten Regionen sowie einer Vielzahl weiterer Aufgaben, wird die Landeskoordinierungsstelle unter anderem die Bedienung der Aktionslandkarte übernehmen. Sie ermöglicht die Erfassung der Veranstaltungsangebote im Land und deren Publikation auf der bundesweiten Girls´ Day - Homepage. Um ein möglichst umfassendes Bild über die Angebote in Sachsen-Anhalt zu erstellen, bitte ich Sie um entsprechende Mitteilungen über die Ihnen bekannten bzw. von Ihnen initiierten Veranstaltungen.
Bei Fragen und Anregungen zum Girls´ Day stehe ich Ihnen von Dienstag bis Donnerstag in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung.
Julia Landsmann
Landeskoordinierungsstelle Girls´ Day
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Nachricht vom 2005-02-03 |
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Girls Day 2005 |
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 28. April 2005 wecken Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland wieder die Neugier auf
derzeit noch frauenuntypische Berufe für Mädchen. Zum fünften Mal bietet der Girls´Day Mädchen-
Zukunftstag Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 die Chance ihr Berufswahlspektrum zu erweitern.
Mit ihrer Beteiligung am Aktionstag können sich Betriebe, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
wichtige Potentiale für die Zukunft erschließen und weiblichen Nachwuchs für Technik, IT, Handwerk,
Ingenieur- und Naturwissenschaften begeistern. Mädchen bekommen ihrerseits die Chance für sie bisher
untypische Berufsfelder kennen zu lernen. Seit 2001 fanden über 10.000 Veranstaltungen in Unternehmen
und Organisationen für mehr als 250.000 Teilnehmerinnen statt. Mehr als 90% der Schülerinnen beurteilen
den von ihnen erlebten Mädchen-Zukunftstag mit gut oder sehr gut. Über 40% der Mädchen geben an,
sich genau in dem am Girls´Day besuchten Betrieb ihre berufliche Zukunft vorstellen zu können. Von
zahlreichen guten Beispielen berichten auch Unternehmen und Organisationen: Mittlerweile haben hier die
ersten Girls´Day-Teilnehmerinnen ein Praktikum oder eine Ausbildung begonnen.
Beteiligen auch Sie sich am bundesweiten Girls´Day Mädchen-Zukunftstag!
Helfen Sie mit die Trendwende in der Berufsorientierung für Mädchen zu erreichen!
Mehr als die Hälfte der Mädchen wählt trotz im Schnitt guter Schulabschlüsse und Noten noch immer
typisch weibliche und häufig technikferne Berufsfelder oder Studienfächer und schöpft damit ihre
Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Daraus ergeben sich weitreichende Folgen für Arbeitsmarktchancen,
Karriere- und Verdienstmöglichkeiten der Mehrzahl der jungen Frauen. Unternehmen und Betriebe in
zukunftsorientierten technischen Branchen droht ein Mangel an qualifiziertem Nachwuchs. Es liegt auf der
Hand: Für Deutschland als Wirtschafts- und Technologiestandort sind Frauen in Entwicklung und Forschung,
in Produktion, technischen Dienstleistungen und Management unverzichtbar.
Nicht mangelnde Fähigkeiten und Interessen, sondern fehlende weibliche Vorbilder und unrealistische
Vorstellungen von technischen Berufsbildern beeinflussen die Berufswahl von Mädchen. Der bundesweite
Aktionstag bietet ihnen eine frühe, praxisnahe Berufsorientierung. In Werkstätten, Büros und Laboren
können Mädchen erste Einblicke in die Praxis wichtiger Bereiche der Arbeitswelt gewinnen. Sie können
experimentieren und programmieren, das Innenleben eines Computers entdecken, Internetseiten erstellen,
eine Lichtschranke bauen, Technik verstehen und selbst ausprobieren.
Der Aktionstag für Mädchen braucht Ihr Engagement!
Der Girls´Day Mädchen-Zukunftstag vernetzt alle an der Berufsorientierungsphase beteiligten Personen
und Einrichtungen. Ziel des Aktionstags ist die Öffentlichkeit und Wirtschaft für die Interessen und
Fähigkeiten von Mädchen zu sensibilisieren und auf ihre Stärken aufmerksam zu machen. Nur durch eine
kontinuierliche Kooperation aller am Berufwahlprozess beteiligten Instanzen kann der Mädchen-Zukunftstag
als wichtiger Baustein in der Berufsorientierung verankert werden und seine nachhaltige Wirkung entfalten.
Wie können Sie sich beteiligen?
· Als Vorstand, Leiterin oder Leiter eines Unternehmens oder Betriebs, einer Universität oder
Forschungseinrichtung, eines Bildungszentrums, einer Behörde oder einer Abteilung können Sie
Schülerinnen zum Girls´Day Mädchen-Zukunftstag einladen. Sie können Ihre Girls´Day-Aktion
online unter www.girls-day.de eintragen, so dass Mädchen, Eltern, Lehrkräfte und andere
Interessierte Ihren Standort und weitere Informationen im Internet abrufen können.
· Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines Unternehmens, einer Behörde oder eines Instituts können
Sie Aktionen zum Mädchen-Zukunftstag initiieren oder Ihre Unterstützung bei der Organisation und
Realisierung anbieten.
· Als Multiplikatorin oder Multiplikator können Sie in einem regionalen Arbeitskreis mitwirken oder
eine neue Kontaktstelle für den Girls´Day vor Ort bilden. Nutzen Sie bestehende Netzwerke oder
gewinnen Sie mögliche Akteurinnen und Akteure in Ihrer Region für eine Zusammenarbeit, z.B.
Kammern, Gewerkschaften, Arbeitsämter, Verbände, kommunale Frauenbeauftragte oder die
Regionalstellen Frau und Beruf. Sie können Ihren Arbeitskreis online unter www.girls-day.de
eintragen.
· Als Schulleitung, Lehrerin oder Lehrer können Sie Ihre Schülerinnen über den Aktionstag
informieren sowie die Unternehmen in Ihrer Region auf den Tag aufmerksam machen. Eine sinnvolle
Integration des Girls´Day Mädchen-Zukunftstags gelingt besonders dann, wenn für die
Schülerinnen neben der Ermutigung zur Teilnahme auch eine unterstützende Vor- und
Nachbereitung erfolgt. Gleichzeitig bietet der Tag die Chance zur Durchführung entsprechend
abgestimmter paralleler jungenspezifischer Angebote zur Berufs- und Lebensplanung. Sie können
Ihre Schule unter www.girls-day.de eintragen, um Kontakte in ihrer Region zu ermöglichen.
· Mädchen können sich unter www.girls-day.de über den Aktionstag und das Thema
Berufsorientierung informieren. Sie können dort eine Girls´Day-Veranstaltung auswählen und sich
online oder telefonisch dafür anmelden.
· Als Eltern kennen Sie die Stärken und Begabungen Ihrer Tochter genau und können sie auf ihrem
Entscheidungsweg aktiv begleiten. Unterstützen Sie Ihrer Tochter bei der Suche nach einem
geeigneten Platz für ihr Schnupperpraktikum am Mädchen-Zukunftstag auch wenn sie noch nicht
im Berufswahlprozess steht. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit das Thema Girls´Day
Mädchen-Zukunftstag und sein Ziel, die Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen, auf
einem Elternabend in der Schule einzubringen.
Wo erhalten Sie Informationen und Unterstützung zum Mädchen-Zukunftstag?
Die bundesweite Koordinierungsstelle für den Girls´Day Mädchen-Zukunftstag berät Sie gerne per eMail
und telefonisch in allen Fragen zum Mädchen-Zukunftstag. Die Aktionsmaterialien für die Durchführung des
Girls´Day werden hier erstellt, z.B. ein Aktionsleitfaden für Unternehmen und Organisationen, Informationen
und Praxishilfen für Schulen, ein Infobrief für Eltern, ein Infoheft für Mädchen, Plakate und Sticker. Diese
Informationsmaterialien können Sie kostenfrei unter www.girls-day.de online bestellen.
Die stark besuchte Homepage www.girls-day.de wird täglich aktualisiert. Dort finden Unternehmen und
Organisationen, Schulen, Eltern und Mädchen alle Informationen über den Aktionstag sowie Nützliches zum
Thema Berufsorientierung in Technik, IT, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Lehrkräften
stehen hier Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des Aktionstags zum Download bzw. zur
Online-Bestellung zur Verfügung. Ab Februar 2005 sind auch Materialien zur Unterrichtsgestaltung abrufbar,
die im Rahmen des D21 Girls´Day Schulpreises als Wettbewerbsbeiträge eingesendet wurden.
Auch die Vertreterinnen und Vertreter der bereits bestehenden ca. 200 regionalen Arbeitskreise in den
Regionen bieten für Unternehmen und Organisationen, Schulen, Eltern und Mädchen Unterstützung und
Informationen zur Realisierung des Mädchen-Zukunftstags an. Sie können das Online-Werkzeug AK-Tool
beispielsweise zur Verwaltung der Veranstaltungseinträge und Mädchenanmeldungen nutzen, aktuelle
Statistiken abrufen und mit den Girls´Day-Unternehmen und -Organisationen in Ihrer Region kommunizieren.
Alle Girls´Day-Arbeitskreise finden Sie auf der Arbeitskreiskarte unter www.girls-day.de.
Bundesweite Koordinierungsstelle
Projekt Girls´Day Mädchen-Zukunftstag
Frauen geben Technik neue Impulse e.V.
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10
33602 Bielefeld
fon +49.521.106-7357
fax +49.521.106-7377
info@girls-day.de
www.girls-day.de
Die bundesweite Koordinierungsstelle Girls´Day Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vom Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Girls´Day - Mädchen-
Zukunftstag ist ein Projekt von Frauen geben Technik neue Impulse e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des
BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen
Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen
Industrie und Handelskammertages, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und des
Bundesverbandes der Deutschen Industrie. |
Nachricht vom 2005-01-20 |
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