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Was bedeutet eigentlich |
Im Zusammenhang mit dem Bemühen, die reflektierte geschlechtsbewusste Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt als selbstverständliches Arbeitsfeld in der Jugendhilfe zu etablieren, werden wir häufig darum gebeten, vorhandene Fachbegriffe kurz zu erläutern. Um dem vorhandenen Klärungsbedarf Rechnung zu tragen, haben wir uns entschlossen, in der vorliegenden Broschüre Definitionen und Erläuterungen einiger besonders oft nachgefragter Begriffe zusammenzutragen. Zu beachten ist, dass es in den Darstellungen lediglich um einige ausgewählte Worte und nur kurz angeschnittene Erklärungen geht. Ein ausführliches Weiterlesen in der jeweils benannten Literatur ist unabdingbar. Die Broschüre ist über die Geschäftsstelle erhältlich. |
Nachricht vom 2003-08-18 |
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Lotte Rose: Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit |
Entstehungshintergrund und Überblick über die Inhalte
Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat Lotte Rose diese Expertise erarbeitet. Dabei geht es generell um die Frage, was die neue Strategie des Gender Mainstreaming im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit bedeutet. Im ersten Teil stellt sie das Konzept GM (Gender Mainstreaming) und die Diskussionen um das Konzept in den letzten zwei Jahren im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit dar. Sie hält Gender Mainstreaming für ein Konzept mit vielen Chancen, insbesondere sollen ihrer Meinung nach, althergebrachte Vorstellungen und Werte in der Kinder- und Jugendarbeit infrage gestellt werden. Im zweiten Teil reflektiert sie den fachlichen Diskussionsprozess der letzten zehn Jahre unter der Fragestellung, in welcher Weise eine erfolgreiche \"Genderisierung\" der Kinder- und Jugendarbeit bereits erfolgt ist. Hier würdigt sie die Institutionalisierung der Mädchenarbeit und die Ausbreitung der Jungenarbeit, kritisiert aber, dass es nicht zu einer durchgängigen, geschlechterkritischen Praxis gekommen ist. In den letzten beiden Kapiteln geht es dann um Schlüsselfragen und neuralgische Punkte des Gender Mainstreamings in der Kinder - und Jugendarbeit. Zu den Schlüsselfragen zählt Lotte Rose die Fragen nach dem Ziel bzw. der Perspektive von Zielgruppen von Gender Mainstreaming. Neuralgische Punkte sind für sie polarisierende Fragen wie: \"Geschlechtertrennung als Fachstandard?\" oder \"Pädagogik versus Infrastrukturbildung\", \"separierte versus integrale Genderansätze\", das \"Denken der Vielfalt\" oder \"sozialräumliches Gender Mainstreaming\". Bei der Behandlung dieser neuralgischen Punkte wirft sie eine Menge Fragen auf, - und auf den ersten Blick hat es den Anschein, als ließe sie es bei den offenen Fragen. Das ist aber nicht der Fall, - und das scheint mir auch das Problem dieser Expertise zu sein.
Diskussion und kritische Würdigung
Die Expertise zeigt, was passieren muss, wenn die Fachdiskussion über die Umsetzung von Gender Mainstreaming eröffnet wird: Es melden sich unterschiedliche geschlechterpolitische Standpunkte zu Wort.: Gefährlich wird es aber, wenn der Versuch unternommen wird, den eigenen geschlechterpolitischen Standpunkt für die einzig richtige Anwendung des Konzeptes zu empfehlen. \"Ein effektives Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit ist nur über eine sozialräumliche Perspektive zweckmäßig zu praktizieren \"(Seite 88). Es ist eine falsche Interpretation des Gender Mainstreaming Konzeptes, wenn die geschlechterpolitischen Zielsetzungen nicht getrennt von der Umsetzung des Konzeptes behandelt werden. Das führt Lotte Rose sogar in ihrem dritten Kapitel recht deutlich aus. Für den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit kann damit die Definitionsmacht über die geschlechterpolitischen Ziele nur bei demokratisch legitimierten Gremien wie Parlamenten, Jugendausschüssen oder Vorständen, auch in parlamentarisch kontrollierten Ministerien liegen. Nicht die Fachwissenschaftlerinnen können als Wissenschaftlerinnen die richtigen Ziele bestimmen, sie können allerdings in diskursivem Raum ihre Vorstellungen argumentativ und empirisch vortragen und belegen. Wichtig ist dabei, dass sie die eigenen Vorannahmen auch klar als solche ausweisen.
Eine Expertise zu Gender Mainstreaming kommt wohl nicht um eine Analyse der Geschlechterverhältnisse umhin, -und diese zu erarbeiten, ist die vornehmste Aufgabe von Wissenschaftlerinnen. Das muss jedoch offen und mit der Vorlage der Vorannahmen erfolgen. Lotte Rose macht es den LeserInnen nicht ganz einfach bei der Suche nach den Vorannahmen, sie stellt immer wieder Fragen, dennoch lässt sich folgendes erkennen. Lotte Rose plädiert dafür, die vorhandene spezifische Jungen- und Mädchenarbeit nicht zum Prototyp für Gender Mainstreaming zu nehmen, sondern vielmehr die gesamte Kinder- und Jugendarbeit auf ihre Genderbezüge hin umzustrukturieren. Das bedeutet aber für sie nicht, die gendersensible Kinder und Jugendarbeit in allen Bereichen zu propagieren, sondern vielmehr sich zu fragen, ob Geschlecht überhaupt thematisiert werden muss. Sie hält es für sekundär, ob ein Mann oder eine Frau Angebote leitet, ob geschlechtsgetrennt oder gemischt gearbeitet wird, wichtig ist für sie im letzten eine attraktive Infrastruktur von Angeboten für die Jugendlichen. Sie wehrt sich gegen eine Standardisierung, setzt aber selber dennoch neue Standards. Sie suspendiert alles, gender ist für sie ein offener Begriff und damit kann sie auch infrage stellen, ob \"Mädchenförderung und Jungenförderung tatsächlich heißt: Freisetzung aus traditionellen Rollenbildern\" (Seite 67). Sie befürchtet, dass dabei eine \"Entwertung bestimmter Geschlechterstile\" erfolgt. Dagegen betont sie das Lustvolle an geschlechtsspezifischer Normierung, wobei sie damit natürlich nicht die Gewaltbereitschaft von jungen Männern meint, sondern eher die Freude, die junge Frauen an der Mode haben. Ihr Plädoyer zur Offenheit führt dann dazu, dass alles möglich sein kann und dass insbesondere die Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen keinen geschlechterpolitischen Standpunkt haben dürfen. Offenbar hat sie Angst, dass die geschlechtsspezifische Jungen- und Mädchenarbeit als Dreh- und Angelpunkt von Gender Mainstreaming behandelt wird (Seite 69). Damit verkennt sie aber, dass dies die einzigen Felder der Jugendarbeit sind, in denen bisher eine Genderanalyse vorliegt: und diese Analyse verweist auch auf spezifische Gewalt- und Ausgrenzungsverhältnisse. Lotte Rose unterstellt den feministisch orientierten Mädchenarbeiterinnen den Aleinvertretungsanspruch für Gender Mainstreaming, ein Anspruch, der von dieser Seite gar nicht erhoben wird, im Gegenteil, es herrscht eher die Befürchtung, dass Gender Mainstreaming in der Umsetzung mehr zu einem Aus oder einem Zusammenschrumpfen für geschlechtsspezifische Jungen- und Mädchenarbeit führt.
Auch im Diskurs um die Methoden spiegelt sich ihre nur scheinbar auf Offenheit ausgerichtete Haltung wider: eine feministische Sozialforschungsmethode, die parteilich und geschlechtsspezifisch vorgeht, möchte Lotte Rose ablösen durch die ethnographische Methode. Sie präferiert diese Methode, weil hier vom Jugendlichen her gedacht wird (\"Der suchend, offene Blick\", S. 106), während die feministische Geschlechterforschung die Situation von Jugendlichen nach ihrer Ansicht offenbar unter bestimmten Vorannahmen erhebt. Hier liegt ein Missverständnis vor. Gerade die Anwendung der ethnographischen Methode zeichnet sich ja dadurch aus, dass der Standpunkt des Beobachtenden ganz klar herausgearbeitet werden muss, denn nur dann, wenn die Brille bekannt ist, durch die hindurchgeguckt wird, können die Ergebnisse richtig eingeordnet werden. Feministische Sozialforschung, die parteilich und geschlechtspezifisch forscht, legt ihren Standpunkt, ihre Analyse der Geschlechterverhältnisse offen. Über solche Standpunkte kann man politisch streiten, rein wissenschaftlich ist das nicht zu klären. Im letzten Kapitel plädiert Lotte Rose dafür, die Jugendarbeit auf die Füße zu stellen, indem die Orientierung an den Jugendlichen im Vordergrund steht. Da bekommt man den Eindruck, dass nicht nur im methodischen Vorgehen sondern auch in der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit vor lauter \"Erkunden\" diejenigen, die Kinder- und Jugendarbeit leisten, offenbar gar keinen eigenen Standpunkt mehr haben sollen. Ihnen wird empfohlen, sich in allem nach dem zu richten, was die Jugendlichen wünschen. Angebote entstehen nicht mehr in einem Abgleichen von pädagogischen Zielen und den Interessen von Jungen und Mädchen, vielmehr soll Jugendarbeit als Dienstleistungsarbeit an den Kundinnen und Kunden orientiert werden.
Fazit
Dieses Buch ist ein Beitrag, aus dem deutlich wird, dass die geschlechterpolitische Debatte notwendig wird und notwendiger als vielleicht gedacht. Die Kinder- und Jugendarbeit bietet als Fachgebiet dazu auch reichhaltige Möglichkeiten, denn hier gibt es eine lange Tradition sowohl der geschlechterpolitischen Debatte als auch der konkreten Umsetzung bestimmter Standpunkte in die Arbeit. Eines darf die Anwendung von Gender Mainstreaming nicht bringen: die Verwischung und Unkenntlichmachung geschlechterpolitischer Standpunkte.
Die Expertise ist für alle, die in der Kinder- und Jugendarbeit konkret oder administrativ arbeiten, interessant. Darüber hinaus könnte sie die geschlechterpolitische Diskussion bereichern, wenn sie nicht als \"Expertise\" sondern als ein Beitrag mit einer bestimmten Absicht gelesen wird.
Lotte Rose: Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit. Beltz Votum (Weinheim, Berlin, Basel) 2003. 124 Seiten, ISBN 3-407-55999-2, EUR 14,90.
Rezensentin
Dr. Barbara Stiegler
Friedrich Ebert Stiftung, Abteilung Arbeit und Sozialpolitik
Arbeitsschwerpunkte: Frauen und Geschlechterforschung, Gender Mainstreaming
E-Mail stiegleb@fes.de
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Nachricht vom 2003-08-18 |
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Geschlechtsspezifische Gewaltprävention |
FUMA - die Fachstelle Mädchenarbeit Nordrhein-Westfalen bietet eine berufsbegleitende Fortbildung zum Thema Geschlechtsspezifische Gewaltprävention in 4 Blöcken an. Schwerpunkte der Fortbildung sind unter anderem theoretische Hintergründe von Gewalt, Erarbeitung von Maßnahmen und Möglichkeiten konstruktiver und praktischer Handlungs- und Lösungsansätze, Konfliktraining und Kennenlernen von Methoden der Deeskalation aus der Mediationsausbildung, Erarbeitung von Projekten, Präsentation selbst entwickelter Projekte. Die Fortbildung richtet sich an Fachfrauen aus der Jugendhilfe und Lehrerinnen, an Frauen - die mit gewaltbereiten Mädchen und jungen Frauen arbeiten; die Mädchen mit Gewalterfahrungen betreuen und die spezielle Projekte zur Gewaltprävention initiieren und durchführen.
Nähere Informationen erhaltet ihr unter FUMA, Tel. 02043/ 30959 oder unter www.fumanrw.de
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Nachricht vom 2003-08-12 |
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Stellenauschreibung |
Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg ( PSG ) Diözesanverband Paderborn e.V. besetzt zum 1.1.2004 eine Stelle einer pädagogischen Mitarbeiterin und eine Stelle eines pädagogischen Mitarbeiters. Seit 13 Jahren realisiert die PSG Paderborn parteiliche und emanzipatorische Mädchenarbeit in ihrer Einrichtung, dem PSG Mädchen- und Frauentreff Kratzbürste in Dortmund. Ab dem 1.1.2004 wird die PSG die bis dahin städtische Jugendfreizeiteinrichtung in Dortmund-Mengede in ihre Trägerschaft übernehmen. In dieser Einrichtung möchten wir die gesellschaftspolitische Herausforderung annehmen, Gender Mainstreaming ( GM ) in der offenen Kinder- und Jugendarbeit auf der Basis der pfadfinderischen Pädagogik umzusetzen.
Weitere Informationen zu Aufgaben und Bewerbung erhaltet ihr unter Pfadfinderinnenschaft St. Georg, DV Paderborn e.V., Geschäftsstelle, Hakenstraße 13, 44139 Dortmund
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Nachricht vom 2003-08-12 |
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Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele |
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Dokumentation Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele nochmals aufgelegt. In der vorliegenden Broschüre werden unterschiedliche Sichtweisen von Mädchenarbeit deutlich, die bereits in verschiedenen Gesprächsgruppen und Gremien diskutiert wurde. Thesen, die von kompetenten Fachfrauen entwickelt wurden und einen Einblick in unterschiedliche Lebenswelten von Mädchen geben, sollen auch weiterhin als Grundlage dienen, in einen intensiven und kontroversen Erfahrungsaustausch zu treten. Ausgewählte Konzepte und Praxisbeispiele, die den Thesenbereichen zugeordnet sind, verdeutlichen das breite Spektrum der Arbeit mit Mädchen. Die Dokumentation kann bei der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Tel. 0391/ 6310556 bzw. per mail LandesstelleMaedchenarbeit@web.de angefordert werden. |
Nachricht vom 2003-08-11 |
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Fachtagung Sexualpädagogik und Familienplanung |
Im Rahmen des 5jährigen Bestehens des Sexualpädagogischen Zentrums findet am 10. Oktober 2003 an der Fachhochschule Merseburg eine Sexualpädagogische Fachtagung statt. Während dieser Veranstaltung gibt es vielfältige Fachvorträge zu sexualpädagogischen Projekten bzw. zum Thema Familienplanung mit anschließender Diskussion, Posterausstellung sowie die Präsentation ausgewählter Produkte aus Praxis, Lehre und Forschung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich über das berufsbegleitende integrierte Studienangebot Sexualpädagogik und Familienplanung zu informieren. Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie bei der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Irena Schunke, Tel. 0391/ 6310556 oder beim zuständigen Tagungsbüro, Frau Grube, Tel. 03461/ 46-3259. |
Nachricht vom 2003-08-11 |
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Einladung |
Liebe Frauen,
hiermit laden wir euch recht herzlich zur Vollversammlung der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. ein. Das Treffen findet am 3.September 2003 von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr im Mädchen- und Frauenprojekthaus, Immermannstr. 19, 39108 Magdeburg statt. Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte:
1. Konzeption/ Fördervertrag
2. Auswertung Mitgliederbefragung/ Finanzen
3. Comicwettbewerb
4. Aktuelles ( Mädchenpolitisches Hearing, Fachkräfteaustausch mit Ungarn, Leitlinien, Terminplanung 2004 )
5. Sonstiges
Wir bitten um eine Rückmeldung bezüglich eurer Teilnahme.
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Nachricht vom 2003-08-04 |
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Lustvoll Gruppen leiten |
Es genügt nicht, ein Thema und interessierte Teilnehmerinnen zu haben und alles läuft von allein.
Das Wachsen und Werden einer Gruppe ist ein vielschichtiger Prozess und es treffen viele Aspekte zusammen, die bedacht werden müssen: Das Thema, das mir als Leiterin am Herzen liegt und das ich gern vermitteln möchte; die Teilnehmerinnen mit ihren unterschiedliche Vorstellungen und Wünschen; die Gruppe mit ihren Beziehungen und Konflikten.
Ziel dieser Fortbildung ist es, die eigenen Erfahrungen und theoretischen Vorstellungen zu hinterfragen, Konzeptelemente zu entwickeln und neue Methoden kennenzulernen, Lernen und Lehren kann Spaß machen, wenn es als aktives Miteinander aufgefasst wird, in das die ganze Person mit Körper und Geist einbezogen wird.
Dieses Seminar ist für Frauen gedacht, die mit Gruppen arbeiten bzw. arbeiten
wollen und bereit sind, eigene Erfahrungen und Vorstellungen zu hinterfragen und
neue Ideen und Theorien zu erleben.
Dieses Seminar der Frauenpolitischen Bildung ist für Frauen gedacht, die mit Gruppen arbeiten bzw. arbeiten
wollen und bereit sind, eigene Erfahrungen und Vorstellungen zu hinterfragen und
neue Ideen und Theorien zu erleben.
Seminarinhalte sind.
· Reflexion und Klärung der Rolle einer Leiterin/ Referentin
· Bedeutung und Gestaltung der Anfangsphase
· Situation und Motivation der Teilnehmerinnen
· Themen/ Konzept/ zielgerichtete Planung / kreative
Gestaltung
· Einsatz von gruppenförderlichen Methoden
· Umgang mit schwierigen Situationen
Das Seminar findet vom 14. bis 17. Oktober 2003 im Bildungs- und Gesundheitszentrum GmbH, Kirschallee 6, 38820 Halberstadt satt, die Teilnahme kostet 90,00 Euro.Unterkunft und Verpflegung sind im Preis inbegriffen. Ermäßigung ist in begründeten Einzelfällen auf Antrag möglich.Die Fortbildung wird gefördert durch das Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt und Lotto-Toto Sachsen-Anhalt. Sie ist als Weiterbildungsveranstaltung gemäß Bildungsfreistellungsgesetz und -verordnung des Landes Sachsen-Anhalt anerkannt (43-53502/03/0183).
Anmeldeschluss ist der 30.September 2003.Bitte melden Sie sich bis zu diesem Termin verbindlich an! Die Zahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung.
Absenderin: Frauenpolitische Bildung Sachsen-Anhalt e.V.
Walther-Rathenau-Str. 31
39106 Magdeburg
Telefon: 0391 /7328295
Fax: 0391/ 7328295
e-mail: verein@frauenpolitische-bildung-sachsen-anhalt.de
www.frauenpolitische-bildung-sachsen-anhalt.de
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Nachricht vom 2003-07-30 |
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Gender Mainstreaming in der Jugendhilfe |
Der Beltz-Votum-Verlag hat eine interessante Reihe zur Thematik Gender Mainstreaming in der Jugendhilfe herausgegeben.
Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit von Ruth Enggruber (10,00 Euro)
Gender Mainstreaming und Jugendhilfeplanung von Irina Bohn (12,90 Euro)
Gender Mainstreaming im Kindergarten von Ursula Rabe-Kleberg (erscheint im August, 14,90 Euro)
Gender- Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit von Lotte Rose (14,90 Euro)
Gender Mainstreaming und Jungenarbeit erscheint Anfang 2004
Die bereits herausgebrachten Bücher sind in der Landesstelle Mädchenarbeit ausleihbar.
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Nachricht vom 2003-07-21 |
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Gender Mainstreaming in Projekten der Jugendsozialarbeit |
Die BAG EJSA lädt vom 1.10. - 2.10.2003 zu einer Fachtagung nach Dresden.Im Mittelpunkt stehen konkrete Fragestellungen zur Umsetzung des Gender Mainstreamings in Projekten der Jugendsozialarbeit. Vorgestellt werden gesetzliche Grundlagen und Förderrichtlinien, Analysemethoden und Praxisbeispiele. Weitere Informationen zur Tagung, die sich an MitarbeiterInnen der Jugendsozialarbeit, MultiplikatorInnen und Fachkräfte richtet, erhalten sie beim Veranstalter unter der Telefonnummer 0711/164890. |
Nachricht vom 2003-07-21 |
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Liebe, Sex und Co. - Sexualpädagogische Mädchenarbeit |
Die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. hat sich für das Jahr 2003 die Orte Dessau, Halberstadt und Stendal als Fortbildungsstandorte ausgewählt. Damit entsprechen wir den vielen Nachfragen von Praktikerinnen und Interessierten. Wichtig sind uns natürlich die Wünsche und Ideen der Teilnehmerinnen zu unterschiedlichen Themen-bereichen, zum Erfahrungsaustausch und zur Kontaktaufnahme mit anderen Mädchenprojekten in Sachsen-Anhalt.
Die Referentin Irena Schunke wurde im Rahmen des Modellprojektes LoveTalks (Über Liebe reden) als Moderatorin ausgebildet. Das erworbene Wissen und entsprechende Methoden konnte sie während der Projekttage an verschiedenen Schulen und Freizeit-einrichtungen Sachsen-Anhalts anwenden. Besonders wichtig erscheint es ihr, in einer vertrauensvollen Atmosphäre mit den Mädchen (und Jungen) ins Gespräch zu kommen, sie zu motivieren, über das Thema offen zu reden. Der Fortbildungstag soll den Teilnehmerinnen die Möglichkeit geben, durch unterschiedliche Methoden Neues kennen zu lernen, ihr Wissen zu erweitern, sich auszutauschen und in ihren Projekten als Multiplikatorinnen zu agieren.
Halberstadt
11. September 2003
10.00 15.00 Uhr
Begegnungsstätte des Senioren-Schutz-Bundes Graue Panther
Osterwiecker Straße 1
38820 Halberstadt;
Dessau
16. September 2003
10.00 15.00 Uhr
Sozial-kulturelles Frauenzentrum Dessau e.V., Törtener Straße 44, 06842 Dessau;
Stendal
17. September 2003
10.00 15.00 Uhr
Jugendklub Mitte,Altes Dorf 22,
39576 Stendal.
Der Teilnehmerinnenbeitrag inkl. Mittag beträgt 12.
Interessierte melden sich bitte bei der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Tel. 0391/ 6310556, Irena Schunke
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Nachricht vom 2003-07-14 |
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Junglesbengruppen lustvoll leiten |
Multiplikatorinnen und Mitarbeiterinnen in Einrichtungen der Frauen-, Mädchen- und Familienbildung, in Frauen- und Lesbenberatungsstellen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, aus dem Selbsthilfebereich, die haupt- oder ehrenamtlich mit lesbischen und bisexuellen Mädchen und jungen Frauen arbeiten oder arbeiten wollen sind eingeladen, von Sonntag, den 28. September 2003, 16 Uhr bis Dienstag, den 30. September 2003,14 Uhr im
Mädchenkulturzentrum Mafalda, Unterweg 14, 60318 Frankfurt am Main in einer Fachveranstaltung die eigene Erfahrung und theoretischen Vorstellungen in der Arbeit mit jungen Lesben zu hinterfragen, Konzeptelemente zu entwickeln und neue Methoden zu erproben. Junglesbengruppen haben manchmal eine besondere Dynamik. Zum einen wird von der Leiterin eine besondere Identifikation, viel Nähe und große Offenheit erwartet. In Coming-Out-Gruppen geht es eher um den Umgang mit Ängsten und Verliebtheiten der Teilnehmerinnen oder ihrem Wunsch an die Hand genommen zu werden.
Das Seminar setzt an diesen speziellen Bedingungen an, um die Dynamik in Junglesbengruppen genauer zu analysieren. Weiterhin geht es um grundlegende didaktisch-pädagogische Fragen:
·das Thema, das der Leiterin am Herzen liegt und das sie gestalten und vermitteln will
·die unterschiedlichen Vorstellungen und Wünsche der Teilnehmerinnen
·die Gruppe mit ihren Beziehungen und Konflikten.
Kontaktadresse für Nachfragen und Anmeldungen: Elke Kreß
c/o LIBS e.V., Alte Gasse 38, 60385 Frankfurt am Main
Tel.: 069/ 28 28 83 Fax: 069/ 21 99 97 16 Email: info@libs.w4w.net
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Nachricht vom 2003-07-10 |
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Schnupperkurs: Erlebnispädagogik für Jungen und Mädchen |
Diese sich an pädagogische Fachkräfte richtende Fortbildung bietet eine Einführung in die Methode Erlebnispädagogik, wobei bewusst auf mädchen- und jungenspezifische Erlebnisweisen eingegangen werden soll. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit selbst zu erproben, was an den Angeboten der Erlebnispädagogik ihnen Spaß macht, was sie eher befremdet und was ihnen reizvoll erscheint. Es werden Methoden und Medien für die Arbeit mit Mädchen und Jungen vorgestellt, für die keinerlei Vorerfahrungen erforderlich sind.
Bequeme, sportliche und wetterfeste Kleidung mitbringen!
Anmeldung bis zum 30. August 2003 an:
Jugendhof Steinkimmen
z. Hd. Dr. Corinna Voigt-Kehlenbeck
Am Jugendhof 35
2777 Steinkimmen
Tel.: 04222/ 408 19
Fax: 04222/ 408 39
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Nachricht vom 2003-07-07 |
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Hausmann des Jahres 2003 |
Bis zum 25.08.2003 sind bundesweit Männer aufgerufen, sich für den Titel zum Hausmann des Jahres zu bewerben. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb von der Firma MAPA (Marke Spontex). Anliegen ist laut Produktmanager Frederec Lau auf das krasse Missverhältnis bei der Arbeitsbelastung von Frauen und Männern im Haushalt aufmerksam [zu] machen. Einer aktuellen Umfrage zufolge liegen Männer weit hinter dem Zeitaufwand, den ihre Partnerinnen in den Haushalt investieren.
Preise:
Hauptpreis: 5000 Euro,
Sachpreise im Wert von insgesamt 3000 Euro
Bewerbungsunterlagen: www.spontex-hausmann.de oder unter der Hotline 040/ 853 760 22
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Nachricht vom 2003-06-24 |
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Landesarbeitsgemeinschaft Frauenzentren Sachsen-Anhalt |
Am 16.06.2003 hat sich in Halle die Landesarbeitsgemeinschaft Frauenzentren Sachsen-Anhalt (LAGfrauenzentrenLSA) gegründet. Die Landesarbeitsgemeinschaft ist die politische Interessenvertretung der Frauenzentren Sachsen-Anhalts gegenüber Bund, Land und Kommunen. Darüber hinaus besteht ihre Aufgabe in der Vernetzung und Bündelung der inhaltlichen Arbeit der Frauenzentren Sachsen-Anhalts. Sprecherinnen der LAGfrauenzentrenLSA sind Birgit Wessel (Frauenzentrum Wolfen), Renate Mühle (Frauenzentrum Dessau) und Jacqueline Brösicke (Frauenzentrum Magdeburg). In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit 35 Frauenzentren. Sie bieten Information, Begegnung und Beratung an und engagieren sich in den Bereichen Frauen- und Gleichstellungspolitik. Hervorgegangen ist die LAG aus der Interessenvertretung der Frauenkommunikationszentren des Landes Sachsen-Anhalt. Diese hatte sich bereits im Mai zusammengefunden und sich an den Petitionsausschuss des Landtages wegen Mittelkürzungen in diesem Bereich gewandt.
Halle, 17.06.03
Landesarbeitsgemeinschaft
der Frauenzentren des Landes Sachsen-Anhalt
Ansprechpartnerin: Jacqueline Brösicke
Porsestraße 14
39104 Magdeburg
Tel./Fax: 0391 / 404 80 89
e-mail: LAGfzLSA@aol.com
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Nachricht vom 2003-06-19 |
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Die Surfhexen kommen! |
Die Surfhexen kommen!
Mädels, ab ins Netz so könnte die Devise zu dieser Unterrichtsreihe heißen. LehrerInnen, deren Schülerinnen zaghaft sind, haben damit ein Projekt in der Hand, das Mädchen internet-schlau macht. Noch immer gibt es Mädchen, die im Umgang mit Technik und neuen Medien zögerlich sind und in einem koedukativen Kontext den Jungen den Vortritt lassen. Die Surfhexen soll in acht Lektionen Mädchen das Internet theoretisch und praktisch nahe bringen.
www.surfhexen.de
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Nachricht vom 2003-06-17 |
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Mädchen und Sucht |
Die LAG Mädchenpolitik Baden-Würtemberg hat sich in ihrem Rundbrief I/2003 mit dem Thema Mädchen und Sucht beschäftigt. Der Rundbrief umreißt das Thema mit Thesen zum geschlechtsspezifischen Suchtverhalten und zur Suchtprävention, mit Informationen über mädchentypische Konsummuster und Anregungen zur mädchenspezifischen Suchtprävention und mit fachlichen Anregungen zum Zusammenhang von Schönheitsideal und Essstörungen. Einblicke aus der Praxis gewähren je ein Beitrag aus einer Suchtberatungsstelle für Mädchen und Frauen und einer pädagogisch-therapeutischen Wohngruppe für Mädchen mit Drogenproblemen.
Der Rundbrief erscheint zwei Mal im Jahr ( Einzelheft 4 zzgl. Porto ) und kann unter folgender Anschrift erworben werden:
LAG Mädchenpolitik Baden-Würtemberg
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart
Tel./ Fax 0711/ 838 21 57
E-Mail:info@lag-maedchenpolitik-bw.de |
Nachricht vom 2003-06-12 |
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Töchter Europas II |
Vom 29.6.-4.7.2003 wird im wannseeFORUM die in Kooperation mit dem Ost-West-Europäischen Frauen Netzwerk e.V. konzipierte Fachtagung für Pädagoginnen stattfinden. Unter dem Tagungstitel Töchter Europas II sollen die Interessen von Mädchen und Frauen der Blickwinkel sein, aus dem heraus die Veränderungsprozesse in politischen und gesellschaftlichen Bereichen betrachtet werden.
Themen:
Töchter Europas. Frauengedächtnis und Frauenleben im Wandel der Generationen, Kulturen und Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa. Dr. Marina Grasse/ Ost-West-Europäisches Frauen Netzwerk Berlin
Partizipation von Mädchen. Einblicke in die Ergebnisse einer Studie für Deutschland, Italien und Österreich. Prof. Dr. Maria Bitzan/ Tübingen
Wenn Mädchenarbeit im gender zum Querschnitt wird. Claudia Wallner/ Münster
Wirtschaft und Soziales Alternativen in Europa. Die Debatte um den Sozialstaat. Dr. Michaele Schreyer (angefragt)/ EU-Kommissarin
Workshops:
- Frauen im Dialog der Generationen. Biografie- und Geschichtswerkstatt. Dr. Marina Grasse
- Geschlechterdemokratie von Oben und Unten. Thesen und meditative Übungen zum
Selbstbild von Frauen. Sylvia Wetzel/ Meditationslehrerin
- EU-Förderpolitik und Internetrecherche. Barbara Steldinger, Renate Wielpütz/ Frauen-Computer-Zentrum Berlin
- Massenkultur und Mädchenbildung. Historische Muster und aktuelle Empirie. Dr. Yvonne Ehrenspeck/ Berlin
- Sinn im Leben und Sinn in der Musik. Biographische Fallstudien aus der Arbeit mit Mädchen. Prof. Dr. Elke Josties/ FH Berlin
Kontakt:
wannseeFORUM /
Wannseeheim für Jugendarbeit e.V.
Hohenzollernstr. 14
14109 Berlin
Fon: 030/ 806 800
Fax: 030/ 806 80 88
Anmeldung bis zum 16.6.2003!
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Nachricht vom 2003-05-28 |
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Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen im neuen Jahrtausend - Trends aus den fünf neuen Bundesländern |
Die Fachtagung Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen im neuen Jahrtausend - Trends aus den fünf neuen Bundesländern findet vom 8.-10.10.2003 in Dresden statt. Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens nimmt die LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen die Regie in die Hand, unterstützt von der Landesstelle für Mädchenarbeit in Sachsen Anhalt.
Mit dieser Tagung soll die Mädchenarbeit in den neuen Bundesländern ins Zentrum der Fachöffentlichkeit gerückt und Perspektiven für die hier lebenden Mädchen und jungen Frauen diskutiert werden. Vor dem Hintergrund eines zusammenwachsenden Europas, des Gender Mainstreaming und drastischer finanzieller Kürzungen wird sich dies als eine besondere Herausforderung erweisen.
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Nachricht vom 2003-05-20 |
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Hermann-Schmidt-Preis 2003 |
Der vom Verein Innovative Berufsbildung ausgeschriebene Wettbewerb um den Hermann-Schmidt-Preis 2003 will mit dem diesjährigen Wettbewerbsthema auf die in der Bundesrepublik vorhandenen Initiativen und Pogramme, die Frauen bei der Erschließung der neuen Berufsfelder auf allen Stufen des Berufsweges fördern und unterstützen, aufmerksam machen, sie verbreiten und damit zu mehr Frauen-Power in den neuen Berufen beitragen.
Angesprochen sind Schulen, Betriebe und andere Bildungseinrichtungen sowie Ausbildungsinitiativen, die Aus- und Weiterbildung von Frauen in den neuen Berufen, insbesondere in den IT-Berufen, besonders fördern.
Preise:
1. Preis 2.000,- Euro
2. Preis 1.000,- Euro
3. Preis 500,- Euro
Abgabeschluss ist der 30.06.2003!
Teilnahmeunterlagen und Informationen unter www.wbv.de/news/hs_preis.html oder bei der Geschäftsstelle
Innovative Berufsbildung e. V.
c/ o Bundesinstitut für Berufsbildung
Friedrich-Ebert-Allee 38
53113 Bonn
Tel.: 0228/1072823
Fax: 0228/1072981
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Nachricht vom 2003-05-19 |
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Girls Day |
Bundespräsidentin oder Bodyguard? - Unter dieser Fragestellung präsentieren die Grünen den Girls Day auf ihrer Homepage. Mädchen können sich hier über relevante Themen informieren und anschließend ihr Wissen beim Girls Day Quizz testen. Zu gewinnen gibt es:
1. Preis eine Swatch-Uhr
2. Preis eine Eastpak-Bauchtasche
3. Preis ein Jahresabo der Zeitschrift Profil: Grün.
Einsendeschluss ist der 18.05.2003. Mehr Infos unter: www.gruene-fraktion.de
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Nachricht vom 2003-05-05 |
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Girls Day |
Bundespräsidentin oder Bodyguard? - Unter dieser Fragestellung präsentieren die Grünen den Girls Day auf ihrer Homepage. Mädchen können sich hier über relevante Themen informieren und anschließend ihr Wissen beim Girls Day Quizz testen. Zu gewinnen gibt es:
1. Preis eine Swatch-Uhr
2. Preis eine Eastpak-Bauchtasche
3. Preis ein Jahresabo der Zeitschrift Profil: Grün.
Einsendeschluss ist der 18.05.2003. Mehr Infos unter: www.gruene-fraktion.de
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Nachricht vom 2003-05-05 |
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Mein Girls Day 2003 |
Mein Girls' Day 2003 - schreibe einen Erlebnisbericht von deinem
Girls´Day, lautet das Motto des Schreibwettbewerbes zum
Mädchen-Zukunftstag. Alle Mädchen, die am Girls´Day teilnehmen sind
aufgefordert, einen Beitrag zum Thema Mein Girls' Day 2003 zu verfassen.
In maximal 5.000 Zeichen inklusive Leerzeichen sollen die Schülerinnen von
ihrem Girls´Day berichten. Einsendungen bis zum 20. Mai 2003 an
info@girls-day.de oder per Fax an 0521/106 - 7377, Stichwort Mein Girls'
Day 2003.
Zu gewinnen gibt´s:
1. Preis ein mp3-Player
2. Preis ein Handy
3. -10. Preis je ein Powerball |
Nachricht vom 2003-05-05 |
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Mit dem Girls Day gewinnen |
Mein Girls' Day 2003 - schreibe einen Erlebnisbericht von deinem
Girls´Day, lautet das Motto des Schreibwettbewerbes zum
Mädchen-Zukunftstag. Alle Mädchen, die am Girls´Day teilnehmen sind
aufgefordert, einen Beitrag zum Thema Mein Girls' Day 2003 zu verfassen.
In maximal 5.000 Zeichen inklusive Leerzeichen sollen die Schülerinnen von
ihrem Girls´Day berichten. Einsendungen bis zum 20. Mai 2003 an
info@girls-day.de oder per Fax an 0521/106 - 7377, Stichwort Mein Girls'
Day 2003.
Zu gewinnen gibt´s:
1. Preis ein mp3-Player
2. Preis ein Handy
3. -10. Preis je ein Powerball |
Nachricht vom 2003-05-05 |
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Wie verschieden wir uns ähnlich sind! |
Liebe Frauen,
lassen Sie sich/lasst Euch auf eine Entdeckungsreise einladen!
Vom 17.-20.06.2003 wird es die bundesweite Fachtagung geben, welche an bisherige Erfahrungen und Arbeitsergebnisse, zur Annäherung der Ost- und Westfrauen in der Mädchenarbeit, anknüpft. Die Ost-West-Fachtagung der BAG Mädchenpolitik e.V. findet auf dem Beginenhof Liselotte in Tännich statt. Nicht allein der Ort ist spektakulär, sondern auch die Absicht, in einen Ost-West-Dialog zu treten. Die Akteurinnen und nicht ein abstrahiertes Praxisfeld stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Ausgerüstet mit mehrjährigen Erfahrungswissen und einer Portion Selbstironie wollen wir uns auf die Spurensuche begeben und herausfinden, was uns unterscheidet und gemeinsam ist. Gegenseitige Vorurteile aber auch die Frage, was wir voneinander lernen können, werden endlich Raum und Zeit bekommen. Nach mehr als 10 Jahren deutscher Einheit gibt es auf den ersten Blick eine pluralistische Einheit mädchenpädagogischer Praxis. Auf dem zweiten Blick werden Abgrenzungen sichtbar. Welches die bessere, konsequentere, qualifiziertere, modernere Mädchenarbeit/Mädchenarbeiterin ist, scheint ein verdeckter Konflikt zu sein. Durch die zeitliche Distanz und Möglichkeiten der Selbstvergewisserung ist nun die Chance gereift, den Dialog in einer neuen Qualität zu eröffnen, der Differenzen wertzuschätzen weiß und nicht mehr unterschiedliches Erfahrungswissen hierarchisch bewertet. Der Erfahrungs- und Wissensbestand aus unterschiedlichen Gesellschaftssystemen darf nicht einem androzentrischen Paradigma geopfert werden.
In einem mehrtägiger Open Space wird radikal auf Kontrolle, fertiges Design oder eine vorgeplante Agenda verzichtet. Mit der Fachtagung wird ein Ort und ein zeitlicher Rahmen geschaffen für die eigenverantwortliche dialogische Kultur, selbstbestimmte Lernprozesse und kreative Lösungsmodelle. Für vielfältige Fragestellungen kann eine solidarische Sprache gefunden und erstmals gemeinsame Positionen, im gegenseitigen Interesse der Existenzsicherung sowie eines heterogenen Qualitätsentwicklungsprozesses, erarbeitet werden. Hierbei handelt sich um die erste konsequente und raum-zeitlich verbindliche Verständigung zwischen Mädchenarbeiterinnen aus dem Westen und Fachkräften aus dem Osten.
Dazu sind alle neugierigen Interessentinnen, erfahrene Mitstreiterinnen, ehemaligen Initiatorinnen, unermüdliche Mädchenarbeiterinnen, wissensdurstige Forscherinnen, ernüchterte Provokateurinnen, feministische Aktivistinnen, sozialistische Kämpferinnen, lebenshungrige Frauen, ... eingeladen!
Weitere Auskünfte zum Geschehen und Anmeldungen sind ab sofort möglich über:
Ulrike Häfner (Osten) uhaefner@kukma.de
Andrea Brebeck (Westen) andrea.brebeck@gmx.de
Für die Ost-West-Tagung ist mit einen Teilnehmerinnenbeitrag von 45,- zu rechnen. Die anfallenden Fahrtkosten werden nach Möglichkeit zurückerstattet. Auch für eine Kinderbetreuung wird gesorgt. Die Verpflegung wird vegetarisch, biologisch-dynamisch, vollwertig und hoffentlich perfekt sein. Erholungssuchende finden ein ideales Wandergebiet und können sich an Lagerfeuer wie auch Sauna erwärmen. Für die nötige Leichtigkeit im Umgang mit schwergewichtigen Themen werden Morgengruppen und kulturelle Überraschungen angeboten. Eine Wegbeschreibung und was der Beginenhof noch so alles bietet, ist bei www.beginenhof-thueringen.de zu entdecken. Welche sich bei An- und Abreise der Bahn anvertrauen, dürfen mit einem Transfer zwischen dem Erfurter Hbf und Tännich rechnen.
Im Anschluss an den Open Space (20./21.06.03) findet die jährliche Mitfrauenvollversammlung der BAG Mädchenpolitik e.V. statt.
Das Programm und wichtige Informationen zu o.g. Fachtagung sowie die Einladung zur Vollversammlung mit Tagesordnung sind in Kürze versandfertig.
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Nachricht vom 2003-05-03 |
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