Aktuelles

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Protokoll
Am 9. April 2003 führte die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. ihre turnusmäßige Vollversammlung durch. Das Protokoll informiert Sie über die aktuellen Themen und Inhalte.
Nachricht vom 2003-04-28

Leitfaden zur Entgeltgleichheit von Männern und Frauen
Bundesministerin Renate Schmidt legt Leitfaden zur Entgeltgleichheit von Männern und Frauen vor ---------------------------------------------------------------------- Der Grundsatz Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit ist seit langem rechtlich verankert, nicht jedoch in der Praxis verwirklicht. Dem Prinzip der Entgeltgleichheit, das in den Regelungsbereich der Tarifparteien fällt, will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur tatsächlichen Durchsetzung verhelfen. Das Ministerium legt einen neuen Leitfaden zur Entgeltgleichheit vor, der eine Arbeitshilfe für Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften darstellt, wie sie den Grundsatz der Entgeltgleichheit für Männer und Frauen bei gleichwertiger Arbeit umsetzen können. Der Leitfaden gibt einen Überblick über die einschlägigen Rechtsnormen, den Nachweis von Entgeltdiskriminierung und Strategien zur Entgeltgleichheit; er zeigt Schritte zur Prüfung und Durchsetzung von Entgeltgleichheit auf und nennt Arbeitshilfen und Instrumente. Entgeltgleichheit von Frauen und Männern muss zum durchgängigen Prinzip im Erwerbsleben werden. Obwohl Frauen die Männer bei Bildung und Ausbildung inzwischen überholt haben und sich in hohem Maße am Erwerbsleben beteiligen, verdienen sie noch immer weniger als ihre männlichen Kollegen. Dies muss sich ändern, erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt. Warum gelten Reinigungstätigkeiten als einfachste Tätigkeiten, Lagerarbeiter-Tätigkeiten aber als höherwertige? Warum wird die Kompetenz, die für die Übernahme von Verantwortung und Sorge für Menschen - seien es Kinder, Kranke oder alte Menschen - nötig ist, generell niedriger bewertet als die Kompetenz, die man für technische Tätigkeiten benötigt? Diese und andere Fragen müssen geklärt und gelöst werden. Mit dem Leitfaden unterstützen wir die Tarifparteien, gemeinsame Initiativen zu ergreifen und die Tarifverträge systematisch zu prüfen und umzugestalten. Die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung haben sich zum Ziel gesetzt, jegliche Art von Ungleichbehandlung und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen und die Durchsetzung des Prinzips der Entgeltgleichheit voranzubringen. Neben dem Grundsatz Gleiches Entgelt für gleiche Arbeit ist der Grundsatz Gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit in Artikel 141 des EG-Vertrags von 1999 verankert; entsprechende Regelungen finden sich im nationalen Recht. Der Lohn- und Einkommensbericht, den das Bundesministerium im Jahr 2002 vorgelegt hat, zeigt die Ursachen der Lohn- und Einkommensdifferenzen zwischen Frauen und Männern auf. Eine Frau in Westdeutschland verdient durchschnittlich knapp 75 Prozent des Jahresbruttoeinkommens eines Mannes, in Ostdeutschland knapp 94 Prozent. Zu der Differenz trägt unter anderem die unterschiedliche Bewertung von eher frauendominierten Tätigkeiten im Vergleich zu eher männerdominierten Tätigkeiten bei. In frauendominierten Branchen ist in der Regel das Lohnniveau niedriger, selbst wenn die dort verrichteten Tätigkeiten im Vergleich zu männerdominierten Branchen hinsichtlich der Anforderungen und Belastungen gleichwertig sind. Der Leitfaden bietet Hilfe, wie Entgeltgleichheit für Frauen und Männern für gleiche wie für verschiedenartige, aber gleichwertige Tätigkeiten verwirklicht werden kann. Er soll nicht nur den Tarifparteien, sondern auch interessierten Frauen und Interessenvertretungen eine Grundlage zur Überprüfung möglicher Diskriminierungen beim Arbeitsentgelt bieten. Der neue Leitfaden stellt die überarbeitete Fassung des von der Europäischen Kommission im Jahre 1996 veröffentlichten Leitfadens dar und wird in Kürze auch in englisch verfügbar sein. Darüber hinaus liegt eine Dokumentation der Internationalen Konferenz \"Equal Pay\" vor, die das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit den Partnerländern Niederlande, Irland und Österreich sowie mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund und ver.di im Juni 2002 durchgeführt hat. Sie hat dazu beigetragen, Initiativen einer diskriminierungsfreien Bewertung von Arbeit voranzubringen. Der \"Leitfaden zur Anwendung des Grundsatzes der Entgeltgleichheit für Männer und Frauen bei gleichwertiger Arbeit\" sowie die \"Dokumentation der Internationalen Konferenz \
Nachricht vom 2003-04-24

Girls Day
Der am Donnerstag, dem 8. Mai, stattfindende Girls Day lädt in Sachsen-Anhalt zum zweiten Mal SchülerInnen der 7. bis 10. Klasse zur aktiven Berufsorientierung ein. Anlässlich des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen sei darauf hingewiesen, dass auch auch SonderschülerInnen mit dem Aktionstag angesprochen sind. Girls Day – mehr als ein Tag! Unter diesem Titel ist ab sofort beim Girls Day -Kompetenzzentrum in Bielfeld eine neue Broschüre zum Mädchenzukunftstag erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.girls-day.de / E-mail: info@girls-day.de Das Veranstaltungsangebot in Sachsen-Anhalt kann auf der Eröffnungsseite unserer Homepage unter dem Link zur Aktionslandkarte nachgelesen werden.
Nachricht vom 2003-04-23

Roboterkurse für Schülerinnen
Am 16. April 2003 veranstaltet die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg einen Tag der offenen Tür für euch. Die Fakultät für Informatik bietet für Mädchen zwei Kurse zu unterschiedlichen Zeiten an. Hier könnt ihr selbst einen kleinen Computer bauen und programmieren. Vielleicht bringt ihr den Computer dazu, eure Lieblingsmelodie zu summen, zu tanzen oder durch ein Labyrinth zu fahren. Na Mädels, Lust bekommen? Dann könnt ihr euch bei Frau Manuela Kanneberg ( Systemtechnikerin ) unter 0391/ 67 18 504 für folgende Kurse anmelden: Kurs 1 - 11 bis 12.30 Uhr oder Kurs 2 - 14 bis 15.30 Uhr. Also viel Spaß!
Nachricht vom 2003-04-07

Geschlechterdifferenzierte Jugendhilfeplanung und Gender Mainstreaming-Prozesse - so gehts.
Auf dem Weg der Entwicklung einer bedarfsgerechten Gleichstellungspolitik in der Jugendhilfe ist es unumgänglich, die Strategie des Gender Mainstreamings (GM) in jugendpolitischen Handlungsfeldern einzusetzen. Dabei ist eine geschlechterdifferenzierte Jugendhilfeplanung (JHPL) unabdingbare Voraussetzung. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geht in dem Reader Geschlechterdifferenzierte Jugendhilfeplanung und Gender- Mainstreaming-Prozesse – so gehts speziell darauf ein, in dem es das Konzept und die Umsetzung des Modellprojektes der Integrierten mädchenbewussten Jugendhilfeplanung vorstellt. Schwerpunkte im Buch sind die Übergänge zwischen Schule/Ausbildung/Beruf und die Verknüpfung von JHPL und GM. Regional war das Modellprojekt in den Städten Jena, Erfurt und Nürnberg und im Landkreis Nordhausen verortet. Der Reader ist in der Schriftenreihe des BMFSFJ als Band 216 erschienen und ist dort kostenlos zu beziehen.
Nachricht vom 2003-04-04

Fortbildungstage für Praktikerinnen
Vorankündigung Die Fortbildungstage im Monat September zum Thema „Sexualpädagogik“ ( Referentin: Irena Schunke ) finden am 10. September 2003 in Dessau, 11. September 2003 in Halberstadt, 17. September 2003 in Stendal statt. Etwa 4 Wochen vor den Fortbildungstagen werden entsprechende Einladungen verschickt.
Nachricht vom 2003-04-02

Reiturlaub für Mädchen ab 10 Jahren
Der gemeinnützige Islandpferdeverein \"Islandpferdefreunde S-A e.V.\" bietet dieses Jahr: Reiturlaub mit & auf Islandpferden für Mädchen ab 10 Jahren In familiärer Atmosphäre könnt Ihr einen unvergeßlich schönen Reiterurlaub erleben. * bis zu 6 Teilnehmerinnen pro Woche, dadurch entsteht eine intensive Beschäftigung mit den Pferden * besonders pferdefreundliches Reiten unter fachgerechter Anleitung * erfahrene Reiter genießen lange Ausritte in einer unberührten Natur * Vollpension inkl. Getränke und Lagerfeuer/ Kamin-Abend * Unterbringung im 6-Bett Ferienappartement mit Schlafempore, Duche/WC, inkl. Bettwäsche Wer hat, darf gerne sein eigenes Islandpferd mitbringen! Gerne geben wir weitere Informationen! E-Mail: IPG.Midgard@t-online.de www.beepworld.de/members2/islandpferdefreunde/jugendtreffen.htm Ansprechpartner: Dörthe Warneke -Jugendwart- Veranstaltungsort: Dorfstr. 38, 39638 Kassieck Tel: 039084 97220 Fax: 039084 97222
Nachricht vom 2003-03-31

Reiturlaub
Der gemeinnützige Islandpferdeverein Islandpferdefreunde S-A e.V. bietet dieses Jahr: Reiturlaub mit & auf Islandpferden für Mädchen ab 10 Jahren In familiärer Atmosphäre könnt Ihr einen unvergeßlich schönen Reiterurlaub erleben. * bis zu 6 Teilnehmerinnen pro Woche, dadurch entsteht eine intensive Beschäftigung mit den Pferden * besonders pferdefreundliches Reiten unter fachgerechter Anleitung * erfahrene Reiter genießen lange Ausritte in einer unberührten Natur * Vollpension inkl. Getränke und Lagerfeuer/ Kamin-Abend * Unterbringung im 6-Bett Ferienappartement mit Schlafempore, Duche/WC, inkl. Bettwäsche Wer hat, darf gerne sein eigenes Islandpferd mitbringen! Gerne geben wir weitere Informationen! E-Mail: IPG.Midgard@t-online.de www.beepworld.de/members2/islandpferdefreunde/jugendtreffen.htm Ansprechpartner: Dörthe Warneke -Jugendwart- Veranstaltungsort: Dorfstr. 38, 39638 Kassieck Tel: 039084 97220 Fax: 039084 97222
Nachricht vom 2003-03-31

Mädchen- und Jungenarbeit, Eine uneingelöste fachliche Herausforderung
Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat in der Reihe Materialien zum 11. Kinder- und Jugendbericht das Buch Mädchen- und Jungenarbeit, Eine uneingelöste fachliche Herausforderung herausgegeben. Die in diesem Band enthaltenden Expertisen betrachten die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Kinder- und Jugendarbeit vom 6. Jugendbericht an. Themen sind z.B. Mädchenarbeit und Koedukation oder Mädchen und Jungen in speziellen Bereichen, wie Kindertagesstätten, Erzieherische Hilfen, Jugendverbandsarbeit, Mädchenhäuser, Jugendhilfeplanung, Migration, Ostdeutschland u.s.w. Das Buch ist unter der ISBN 3-87966 - 423 -4 zu bestellen und kostet 25,00 Euro. Es kann in der Landesstelle Mädchenarbeit ausgeliehen werden.
Nachricht vom 2003-03-27

JBH in Sachsen-Anhalt
Nachricht vom 2003-03-24

Praktika bei Ford
In allen Oster- und Herbstferien bietet Ford Praktika für Mädchen an. Die Praktika liegen im technischen Bereich und je nach Interesse kann der Schwerpunkt im handwerklichen oder im ingenieurwissenschaftlichen Bereich liegen. Bei Nachfragen und/ oder für Anmeldungen ist Dagmar Vorholt unter der Nummer 0221/ 90 19 592 zu erreichen. Die Anmeldung für die Praktika sind ganzjährig möglich.
Nachricht vom 2003-03-17

Einladung zur Vollversammlung
Liebe Frauen, hiermit laden wir Euch recht herzlich zur Vollversammlung der „Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“ ein. Das Treffen findet am 09. April 2003 von 17:00 bis ca. 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle des Landesfrauenrates S/A e. V., Große Diesdorfer Straße 12, 39108 Magdeburg statt. Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte: 1. Vorstellung des Entwurfs „Geschlechtsbewusste Arbeit für Mädchen in Sachsen-Anhalt -Leitlinien-“ durch Dr. Frauke Mingerzahn und Inga-Britta Laute 1.1. Diskussion 2. Finanzen 2003 2.1. Mitgliedsbeiträge 3. Girls´ Day 4. Sonstiges 4.1. Fachtagung „Genderkompetenz in der Jugendhilfe“ 4.2. Mädchenpolitisches Hearing 4.3. Comicwettbewerb Der Entwurf „Geschlechtsbewusste Arbeit für Mädchen in Sachsen-Anhalt – Leitlinien-“ wird gesondert verschickt. Wir möchten um eine Rückmeldung Eurer Teilnahme an die Geschäftsstelle bitten. Mit freundlichen Grüßen Kerstin Schumann
Nachricht vom 2003-03-14

Vorstandssitzung
Liebe Frauen, das nächste Vorstandstreffen findet am 18.03.03 um 17:00 Uhr in der Geschäftstelle statt. Geplant ist die folgende Tagesordnung: 1. Vorbereitung der Vollversammlung, 2. Information über den Gesprächsstand mit dem KJR bzgl. Zusammenarbeit, 3. Finanzsituation 2004, 4. lunch bildung 2003, 5. Sonstiges.
Nachricht vom 2003-03-14

Fortbildungstag Halberstadt
Der Fortbildungstag am 18.März 2003 in Halberstadt zum Thema Persönlichkeit entwickeln - Mädchen in erlebnispädagogischen Settings muss aufgrund geringer Teilnahme abgesagt werden. Der Standort Halberstadt soll aber zur Durchführung unserer Fortbildungstage für Praktikerinnen der Mädchenarbeit und Jugendhilfe erhalten bleiben.
Nachricht vom 2003-03-13

Genderkompetenz in der Jugendhilfe
Das Landesjugendamt Sachsen- Anhalt und die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. laden zur 2. Fachtagung der geschlechtsbewussten Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt ein. Diese Tagung soll Impulse für die Entwicklung von geschlechtsbezogenen Leistungen in der Jugendhilfe vermitteln und Fachkräfte, die auf regionaler und überregionaler Ebene für die Planung und inhaltliche Ausgestaltung der verschiedenen Leistungsbereiche der Jugendhilfe Verantwortung tragen zur fachlichen Diskussion und zum Erfahrungsaustausch anregen.Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen: - Wie gewinnen die Arbeitsfelder der Jugendhilfe ein geschlechtsdifferenzierendes Profil ? - Was hat Gender mit der Qualitätsdiskussion in der Kinder- und Jugendhilfe zu tun?Genderkompetenz gehört als Qualitätsmerkmal in alle Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe. Nach einführenden Impulsreferaten wird es daher in drei fachspezifischen Workshops die Möglichkeit geben, geschlechtsbezogene Handlungsansätze in der Jugendhilfe kennen zu lernen und die Notwendigkeit eines geschlechterdifferenzierenden Profils in der Jugendhilfe zu diskutieren. Dieser geschlechtsbewusste Blick soll es den Teilnehmenden ermöglichen, konzept- und methodenspezifische Fragestellungen vertiefend zu betrachten.Auf einen konstruktiven Erfahrungs- und Informationsaustausch mit Fachkräften der öffentlichen und freien Jugendhilfe, mit leitenden MitarbeiterInnen der Jugendämter und Verbände, der kommunalen Jugendhilfeausschüsse, des Landesjugendhilfeausschusses sowie JugendhilfeplanerInnen freuen sich die VertreterInnen des Landesjugendamtes Sachsen-Anhalt und der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. Programm der Tagung. ab 9:30 Uhr Anreise - 10.00 Uhr Begrüßung durch Dr.sc. Klaus-Dieter Topf, Leiter LJA - Hauptreferat:Gender-Mainstreaming von derStrategie zum Handlungsauftrag in der Jugendhilfe 1.Gender Kompetenz als Schlüsselqualifikation professionellen Handelns, Referentin: Elisabeth Glücks, Heimvolkshochschule Frille (HVHS) - 2.Geschlechtsbezogene Arbeit mit Jungen und Mädchen – Erfordernisse für eine reflektierte Koedukation, Referent: Michael Drogand-Strud, HVHS Frille - Zeit für Rückfragen und Diskussion - 12.30 Uhr Mittagessen - 13:30 Uhr Arbeit in den Workshops 1. Kindertagesstätten Referentin: Prof. Dr. Petra Focks, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin - 2. Jugendarbeit/ Jugendsozialarbeit ReferentInnen: Irena Schunke Landesstelle Mädchenarbeit und Michael Drogand-Strud, HVHS Frille - 3. Hilfen zur Erziehung Referentin: Elisabeth Glücks, HVHS Frille - 16.00 Uhr Plenum (Schlusswort) - ca. 17:00 Uhr Ende Organisatorisches: Die Tagung findet im Hotel Magistralen Carre in Halle/Neustadt statt, der TeilnehmerInnenbetrag beläuft sich auf 20,00 Euro, Anmeldungen sind bis zum 11.04.03 unter der Telefonnummer 0345/6912413 oder 0391/6310556 möglich.
Nachricht vom 2003-03-11

LJHA
Laut Berufsbildungsbericht 2002 hat die Bundesregierung mit dem Programm „Frau und Beruf“ im Sinne des Gender Mainstreaming auch die Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen zum Ziel erklärt. 2001 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 62.118 Auszubildende, davon 37,8 % Mädchen und 62,2 % Jungen. Auffallend ist, dass junge Frauen vorrangig in der überbetrieblichen (Jungen in der dualen) Ausbildung vertreten sind, hier insbesondere an Berufsfachschulen mit einem Anteil von 78 %. Die Wahl der Ausbildungsberufe erfolgte in Sachsen-Anhalt 2001/2002 ebenfalls geschlechtsspezifisch verschieden: Während Jungen eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker favorisierten, führte die „Hitliste“ der Mädchen die Ausbildung zur Bürokauffrau an. Einen Beitrag zur Veränderung dieser Situation sollen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestützte Kampagnen und Projekte leisten. Die aktuelle Situation und Entwicklungstendenzen der Jugendberufshilfe in Sachsen-Anhalt werden Schwerpunktthema der fünften Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses am 02.04.2003 sein.
Nachricht vom 2003-02-17

1. Comicwettbewerb für Mädchen und Mädchengruppen in Sachsen-Anhalt
Wenn du dir gerne kurze Bildergeschichten ausdenkst, Comics zeichnest oder Fotostorys erstellst, dann bist du eingeladen, dich am 1. Comicwettbewerb für Mädchen und Mädchengruppen in Sachsen-Anhalt zu beteiligen. Wir möchten dich einladen, über den Gegenstand Computer nachzudenken und ihn in deine Story einzubauen. Eine professionell besetzte Jury wird eure Arbeiten in drei Kategorien (Einzelarbeiten 6-14 Jahre und 15-27 Jahre, sowie Gruppenarbeit) bewerten. Zur Jury gehören der Jugendminister Gerry Kley, die Vorsitzende der Landesstelle Dr. Frauke Mingerzahn, die Künstlerinnen Katrin Dobbert und Angela Weidt sowie Anke Mers vom Comic- Kombinat Dessau Die Teilnahmebedingungen auf einem Blick Thema: Computer, Format: Format A4, max. 4 Seiten, Ausführung: schwarz/weiß - gezeichnet, am Computer erstellt oder fotografiert, Beschriftung: Name, Adresse, Telefon und Geburtsdatum, bei Gruppen: Ansprech-partnerin, Adresse, Tel., Einsendeschluss: 4. Juli 2003 Bitte sendet die Entwürfe an die Landesstelle Mädchenarbeit, Goethestr. 19, 39108 MD
Nachricht vom 2003-02-13

Fachtag für die Arbeit mit Jungen
Fachtag für die Arbeit mit Jungen Ort: Ev. Jugend- und Studentenhaus, Puschkinstrasse 27, 06108 Halle. Datum: 12.03.2003- 09.00 - 17.00 Uhr Zielgruppe: Männer und Frauen aus den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, Schule und Ausbildung, die Anregungen für die geschlechtsspeziefische Arbeit mit Jungen suchen (anerkannt als Lehrerfortbildung Reg.-Nr. WT/ 1/03-001-08 LISA) Ziel der Veranstaltung: Sensibilisierung für die geschlechtsbezogene Arbeit mit Jungen, Erschließen neuer Praxisfelder und Praxismethoden der Jugendarbeit, Auslotung und Erweiterung der Möglichkeiten für die Vernetzung in der Arbeit mit Jungen in der Region und darüber hinaus. Referate/Workshops: - Einstiegsreferat \"Als Junge sozialisiert?! Was heißt das für die Jugendarbeit?\" (Peter Moser, Diplomsozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Gründung und Aufbau von MANNE e.V., Potsdam), - Workshop 1 \"Praxisarbeit und Methoden in der Jugendarbeit\" (Wolfgang Weller, Diplompädagoge, pädagogische Tätigkeit im Rahmen der freiberuflichen Bildungsarbeit vor allem mit benachteiligten Jungen, Hamburg), - Workshop 2 \"Initiationsriten\" (Peter Moser), - Workshop 3 \"Vom Umgang mit Aggressionen in der Jugendarbeit\" (Joachim Majunke, Diplompädagoge und Familientherapeut systemischer Ansatz, Mannege e.V., Berlin), - Workshop 4 \"Möglichkeiten und Grenzen von Frauen in der Arbeit mit Jungen\" (Referentin noch offen) Teilnahmekosten: (inkl. Mittag und Kaffee) 29 € bzw. ermäßigt (Studenten, Schüler, Azubis) 19 €. Anmeldung bis: 04.03.2003 (Teilnahmebestätigung wird nach Anmeldung verschickt) per Post: Villa Jühling e.V., c/o Uwe Kramer, Semmelweisstr. 6, 06120 Halle/S., per Fax: 0345/ 550 85 98, per Mail: villa.juehling@t-online.de Weitere Informationen unter www.villajuehling.de/fachtag Rückfragen möglich bei Uwe Kramer 0345/ 55 11 699.
Nachricht vom 2003-02-13

Vernetzung initiieren und leben
Unter diesem Motto lädt das Kompetenzzentrum Frauen für Naturwissenschaft und Technik zu einer Fachtagung in die Fachhochschule Stralsund ein. Am 13. und 14.03.2003 wird es um Fragen und Modelle in den Themenbereichen Physik für Mädchen, Neue Methoden im Technikunterricht oder Studentinnen in Zukunftstechnologien gehen. Weitere Informationen können unter www. kompetenzzentrum-mv.de abgerufen werden.
Nachricht vom 2003-02-11

Verrat am Kindeswohl
Verrat am Kindeswohl Erfahrungen von Müttern mit dem Sorge- und Umgangsrecht in hochstreitigen Fällen Anita Heiliger/Traudl Wischnewski (Hg´innen),Verlag Frauenoffensive, München 2003, 16.40 € 1998 trat das neue Kindschaftsrecht in Kraft, in dem die gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall verankert ist. Seitdem häufen sich dramatische Fälle, in denen die praktische Umsetzung des Rechts es Müttern erschwert bis völlig unmöglich macht, ihre Kinder vor Gewalt und Machtmißbrauch durch Väter zu schützen. Gerichte, GutachterInnen und Jugendämter verfahren nach der Annahme: der Vater habe ein Recht auf sein Kind und das Kind brauche unbedingt einen Vater für eine unbeschädigte Entwicklung. Mütter werden deshalb gezwungen, gemeinsamer elterlicher Sorge, aber auf jeden Fall einem Umgang des Vaters mit dem Kind, zuzustimmen. Selbst bei Verdacht auf sexuellen Mißbrauch durch den Kindsvater sowie bei Gewalt gegen die Mutter wird die Verweigerung des Umgangs von den Behörden oft nicht akzeptiert. Wenn ein Kind Angst hat und seinen Vater nicht sehen will, wird dies oft als Manipulation der Mutter interpretiert und übergangen. Mütter und Kinder werden oftmals, z.T. mit hohen Zwangsgeldandrohungen oder sogar mit der Androhung des Sorgerechtsentzugs und ohne Rücksicht auf körperliche und seelische Schäden, zum Kontakt mit erziehungsungeeigneten und gewalttätigen Vätern gezwungen. Das Buch „Verrat am Kindeswohl“ gibt den Erfahrungen der Mütter im oft verzweifelten Kampf um den Schutz ihrer Kinder Raum. Ihre Berichte, ergänzt durch eine Fragebogenauswertung, und bestätigt durch einige Fachbeiträge, machen die Gefahr für viele Kinder und die Dramatik der Situation deutlich. Das Buch will Öffentlichkeit herstellen, Institutionen wie Gerichte und Jugendämter aufklären, sowie die Politik informieren. Es möchte die betroffenen Mütter stärken und einen Beitrag leisten, Praxis und Gesetzgebung zugunsten des Kindeswohls zu verändern.
Nachricht vom 2003-02-11

Verrat am Kindeswohl
Verrat am Kindeswohl Erfahrungen von Müttern mit dem Sorge- und Umgangsrecht in hochstreitigen Fällen Anita Heiliger/Traudl Wischnewski (Hg´innen),Verlag Frauenoffensive, München 2003, 16.40 € 1998 trat das neue Kindschaftsrecht in Kraft, in dem die gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall verankert ist. Seitdem häufen sich dramatische Fälle, in denen die praktische Umsetzung des Rechts es Müttern erschwert bis völlig unmöglich macht, ihre Kinder vor Gewalt und Machtmißbrauch durch Väter zu schützen. Gerichte, GutachterInnen und Jugendämter verfahren nach der Annahme: der Vater habe ein Recht auf sein Kind und das Kind brauche unbedingt einen Vater für eine unbeschädigte Entwicklung. Mütter werden deshalb gezwungen, gemeinsamer elterlicher Sorge, aber auf jeden Fall einem Umgang des Vaters mit dem Kind, zuzustimmen. Selbst bei Verdacht auf sexuellen Mißbrauch durch den Kindsvater sowie bei Gewalt gegen die Mutter wird die Verweigerung des Umgangs von den Behörden oft nicht akzeptiert. Wenn ein Kind Angst hat und seinen Vater nicht sehen will, wird dies oft als Manipulation der Mutter interpretiert und übergangen. Mütter und Kinder werden oftmals, z.T. mit hohen Zwangsgeldandrohungen oder sogar mit der Androhung des Sorgerechtsentzugs und ohne Rücksicht auf körperliche und seelische Schäden, zum Kontakt mit erziehungsungeeigneten und gewalttätigen Vätern gezwungen. Das Buch „Verrat am Kindeswohl“ gibt den Erfahrungen der Mütter im oft verzweifelten Kampf um den Schutz ihrer Kinder Raum. Ihre Berichte, ergänzt durch eine Fragebogenauswertung, und bestätigt durch einige Fachbeiträge, machen die Gefahr für viele Kinder und die Dramatik der Situation deutlich. Das Buch will Öffentlichkeit herstellen, Institutionen wie Gerichte und Jugendämter aufklären, sowie die Politik informieren. Es möchte die betroffenen Mütter stärken und einen Beitrag leisten, Praxis und Gesetzgebung zugunsten des Kindeswohls zu verändern.
Nachricht vom 2003-02-11

Vorstandsitzung 30.01.2003
Am 30.01.2003 trafen sich die Frauen des Vorstand gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.. Aus dem Protokoll könnt ihr die wichtigsten Diskussionspunkte sowie Termine entnehmen.
Nachricht vom 2003-02-05

Damit nie wieder ein Mädchen wie Malin, ihre Mutter, Geschwister und Freundinnen leiden müssen
Seit 1990 beschäftige ich mich mit dem Thema Sexuelle Gewalt. Ich bin eine Professionelle die für betroffene Mädchen und Jungen und deren Angehörige bei der Opferberatung des Sozialen Dienstes der Justiz Hilfe und Beratung anbietet. Immer wieder berühren mich der unendliche Schmerz und das Leid. Ich bin ganz klar auf der Seite der betroffenen Opfer und deren Familie und spreche Ihnen mein tiefes Mitgefühl aus. Gleichzeitig ärgere ich mich über den Artikel in der Volksstimme, wo nach dem alten Muster einfacher Erklärungen, Institutionen die Verantwortung für die Tat eines Menschen zugeschrieben wird. Die Ursache sexueller Gewalt ist nicht einfach! Sie liegt in unserem Gesellschaftssystem begründet, welches geprägt ist von Machtgefällen und den daraus resultierenden Abwertungen von bestimmten Menschen. So existiert eine Hierarchie Erwachsener gegenüber Kindern und eine gesellschaftliche Hierarchie zwischen Männer und Frauen. Um hier positiv entgegen zuwirken, sind Fragen zu beantworten wie: Welches Männer- und Frauenbild hat der jugendliche Täter von seinem Vater erlernt? Wer waren seine Vorbilder? Warum hat er nicht gelernt Grenzen andere Menschen zu respektieren? Weshalb kann sich dieser junge Mann nicht liebevoll einer anderen Person nähern? Weshalb kann er nicht damit umgehen abgewiesen zu werden? Die Beantwortung dieser Fragen und das Erlernen von anderem Verhalten sollte Inhalt einer langfristigen Therapie sein die u.U. auch in einem Zwangskontext stattfinden kann. Dazu bedarf es gut ausgebildeter und spezialisierter Therapeuten. Um sich hier zu qualifizieren bietet die Deutsche Gesellschaft gegen Kindesmißhandlung eine langfristige Fortbildung an. Ich hoffe, dass sich auch aus Sachsen Anhalt endlich männliche Therapeuten diesem ungeliebtem Thema widmen. Die andere Chance sexuelle Übergriffe zu verhindern ist, Mädchen, Jungen und Frauen zu stärken durch eine positive, gleichberechtigte, geschlechtsbezogenen und reflektierte Erziehung. Auch Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse (wie bei Wildwasser Magdeburg und in der Polizeidirektion als „Wehr Dich Kurse“ angeboten) können den potentiellen Opfern helfen, sich langfristig den Tätern zu entziehen. Wie die Volksstimme schreibt, wurde Malin von ihrer Mutter selbstbewusst und zur Selbständigkeit erzogen. Damit hat sie ihr gute Möglichkeiten auf den Weg gegeben. Aber sie ist Kind und konnte sich erwachsener Stärke nicht entziehen. Das ist sehr traurig und ihr Tot lässt viele verzweifeln. Trotzdem sollte keine verantwortungsvolle Frau und kein betroffener Mann aufhören an der Stärkung von Kindern, der engagierten Auseinandersetzung mit dem Thema, der Beseitigung der Ursachen und unserer aller Verantwortung für das gesellschaftlich Klima mit zuarbeiten. Birgitta Wildenauer Magdeburg, den 31.01.2003
Nachricht vom 2003-02-03

Persönlichkeit entwickeln - Fortbildungstage im März
Hallo liebe Frauen, nun stehen die Termine und Veranstaltungsorte für unsere Weiterbildung fest. 11. März, 10-15 Uhr Sozial-kulturelles Frauenzentrum Dessau, Törtener Straße 44/ 18. März, 10-15 Uhr Begegnungsstätte des Senioren-Schutz-Bundes, Osterwiecker Straße 1, 38820 Halberstadt/ 19. März, 10-15 Uhr Jugendklub Mitte, Altes Dorf 22, 39576 Stendal. Als Referentinnen agieren Kristina Kootz und Ulrike Rose, die euch ihre Erfahrungen in der erlebnispädagogischen Arbeit mit Mädchen nahe bringen wollen. Ich möchte euch dazu recht herzlich einladen. Weitere Informationen zum Ablauf erhaltet ihr bei der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Irena Schunke, Tel. 0391/ 6310556
Nachricht vom 2003-01-30

Balancemodell für Jungen und Männer
Wie bereits 2002 angekündigt,veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V. ( agjf ) ein mehrtägiges Seminar unter dem Titel Balancemodell für Jungen und Männer - Jungenarbeit II - Grundlagen für die pädagogische Arbeit mit Jungen. Diese Fortbildung findet in der Zeit vom 13. bis 15. Oktober 2003 im Felsenweg-Institut Langenhennersdorf statt. Die Kosten betragen für Mitglieder der agjf 60€, für Nichtmitglieder 80€. Weitere Informationen erhaltet ihr beim Ansprechpartner für das Seminar Frank Scheinert, Tel. 0371/533 64 11.
Nachricht vom 2003-01-20

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