Aktuelles
Handreichung: MÄDCHEN*ARBEIT RELOADED |
Unter diesem Titel veröffentlicht die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V. die Dokumentation des Prozesses Mädchen*arbeit reloaded 2015 2017.In der Pressemitteilung heißt es: "Diese Handreichung bietet Fachkräften und Interessierten die Möglichkeit, sich zur Praxis (queer)feministischer und differenzreflektierter Mädchen*arbeit anregen zu lassen, die eigene Haltung und Praxis u.a. anhand konkreter Fragen zu reflektieren und sich damit an der Qualitäts- und Standardentwicklung einer differenzreflektierten Mädchen*arbeit zu beteiligen." Die Handreichung ist über die LAG Mädchenarbeit in NRW e.V. zu beziehen, aber auch in der Bibliothek des KgKJH ausleihbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-04-04 |
Workshop ImprovisationsTheater |
Die djo - Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. veranstaltet gemeinsam mit dem Waldorf Jugendtreff Halle (Saale) am 24. April 2019 den o.g. Workshop. Eingeladen sind Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 26 Jahren, in Rollen zu schlüpfen und sich auszuprobieren. Weitere Informationen findet ihr im
Flyer.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-04-04 |
Offen für Genderperspektiven |
Die Fachzeitschrift "Forum für Kinder- und Jugendarbeit" (01/2019) beschägtigt sich mit der Genderperspektive in der Kinder- und Jugendarbeit. Im Heft zeichnet Jutta Hartmann (Alice Salomon Hochschule) den Diskurs in der Kinder- und Jugendarbeit nach, während Sarah Brune (KgKJH) für mehr Haltung in der pädagogischen Praxis plädiert, um Kinder und Jugendliche aus dem LSBTTI*-Spektrum zu stärken und Diskriminierungen entgegenzuarbeiten. Sebastian Tippe zeigt auf, dass die Vereinbarkeit von Jungenarbeit und Feminismus gelingen kann. Saskia Kupfer berichtet wie ein Mädchenzentrum zum Mädchen*zentrum wurde und was es in der Praxis zu beachten gibt, um das Sternchen zu inkludieren. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-04-04 |
Wir gratulieren unseren 14 neuen Trainer*innen für geschlechtergerechte Konfliktlösung |
Am Samstag (30. März 2019) beendeten 14 Fachkräfte den dritten Kurs der Trainer*innenausbildung geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien in der Kinder- und Jugendhilfe. In drei zweitägigen Seminaren wurden entlang der Alterstufen frühe Kindheit, mittlere Kindheit, Jugend und junge Erwachsene Theorien diskutiert sowie Methoden erprobt und reflektiert. Unser Trainer*innenpool umfasst nun 34 gendersensible Referent*innen, die gerne angefragt werden können. Weitere Informationen finden sich hier.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-03-31 |
RESPEKT: Gemeinsam für Teilhabe und gegen Diskriminierung |
Vertreter*innen des Netzwerks RESPEKT gaben am 28.03.2019 den offiziellen Start für die gemeinsame Webseite für Teilhabe und gegen Diskriminierung im Landkreis Stendal. Der Grund: Ein Drittel aller Menschen in Deutschland erlebt Diskriminierung. Auch im Landkreis Stendal. Es nehmen aber zu wenige Notiz und Anteil, weil diese schmerzvollen Erfahrungen meist nur im privaten Kreis geteilt werden. Außerdem gibt in der Fläche oft keine passenden Beratungs- oder Hilfsangebote. Das Netzwerk hat sich daher zum Ziel gesetzt, den Betroffenen eine Stimme zu geben, für das Thema zu sensibilisieren und mehr Teilhabe für alle zu erreichen. Erfahrungen von Diskriminierung sollen dokumentiert und Hilfestrukturen ausgebaut werden.
Katrin Reimer-Gordinskaya, Professorin in den Angewandten Kindheitswissenschaften, nennt ein unerwartetes Beispiel für Diskriminierung: Armut ist ein großes Thema im Landkreis. Dass Kinder, Familien, Rentner*innen und Erwerbslose sich z.B. Angebote auf dem Rolandfest nicht leisten können und deshalb zu Hause bleiben, wird oft nicht als diskriminierend erkannt. Daran will das Netzwerk etwas ändern. Warum sie im Netzwerk mitwirkt erklärt Dr. Kerstin Schumann vom Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe so: Kinder und Jugendliche sollen fernab von geschlechtlichen Zuschreibungen und Angst vor Homophobie und Transphobie aufwachsen können, um sich frei zu entfalten. Sie erhofft sich vom Netzwerk, dass es Kindern und Jugendlichen ein offenes Ohr bietet und ihnen hilft zu verstehen, dass Diskriminierungen nicht in Ordnung sind.Diskriminierungen aufgrund des Geschlechtes und darüber hinaus zu erkennen, zu benennen und Strategien dagegen zu entwickeln, das ist unser konkretes Ziel in diesem Netzwerk. Die Dokumentation von Diskriminierungsvorfällen ist ein besonderes Anliegen des Netzwerks. Die Hochschule Magdeburg-Stendal ermöglicht die Erhebung der Vorfälle über einen Online-Fragebogen. Betroffene oder Zeugen von Diskriminierung können so online oder in qualifizierten Anlaufstellen ihre Erfahrungen mitteilen. Diese Erfahrungen werden gesammelt, gesichtet und jährlich zu einem Bericht für die Öffentlichkeit zusammengefasst. Das Netzwerk kann auf dieser Grundlage aufzeigen, welche Formen von Diskriminierung es im Landkreis gibt und Empfehlungen für Maßnahmen gegen Diskriminierung und für Teilhabe aussprechen. Ab sofort ist die Homepage des Netzwerks unter www.respekt-netzwerk.de zu erreichen. Dort können Details zu den Anlaufstellen und dem Mitteilungsverfahren gefunden werden. Außerdem können sich Personen und Institutionen sich hier über Diskriminierung informieren, Beratungsstellen oder Fortbildungsund Empowermentangebote finden. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-03-30 |
Kickstarter Kampagne "Das Regenbogen Märchenbuch" |
Momentan kann auf der Crowdfundingplattform Kickstarter ein Projekt mit dem Namen "Das Regenbogen Märchenbuch" unterstützt werden. Das Märchenbuch umfasst sieben feministische und LGBTQI*-inklusive Geschichten, in denen sich jedes Kind wiederfinden soll. Weitere Informationen finden Sie hier. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-03-28 |
Betrifft Mädchen 1/2019: Lets talk about: Sexuelle Bildung |
Sexuelle Bildung. Was ist das? Wer macht das? Wo findet sie statt? Wie findet sie statt? Fragen, die sich das Redaktionsteam der Betrifft Mädchen in der Planung dieser Ausgabe gestellt hat. Die Autor*innen geben mit ihren Beiträgen sowohl Einblicke in den Stand der Forschung als auch in ihre Praxis. Unabhängig von Perspektive oder Schwerpunkt läuft diese Ausgabe im Kern auf eine zentrale Aussage hinaus: Sexualität ist von vielen, auch konkurrierenden Normalitätsvorstellungen flankiert; sexuelle Praxis ist jedoch so vielfältig, dass nicht zu sagen ist, was 'eigentlich normal ist'. Gleichzeitig zeigen die im Heft versammelten Texte, dass auch das Sprechen über Sexualität und die Ansprüche an sexuelle Bildung nicht einfach in Worte zu fassen sind. Letztlich scheint eine Auseinandersetzung mit den Normierungen, die den hier abgebildeten Auseinandersetzungen zugrunde liegen, perspektivisch dringend erforderlich. Die Fachzeitschrift beinhaltet drei Artikel aus Sachsen-Anhalt: Sarah Brune (KgKJH Sachsen-Anhalt e.V.), Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (Hochschule Merseburg), Ronja Abhalter (Aids-Hilfe Halle/Sachsen-Anhalt Süd e.V.). Zu beziehen ist die Betrifft Mädchen über den Juventa Verlag/Beltz Medien-Service (medienservice@beltz.de).
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-28 |
Jugendbegegnung: "Road to gender equality" |
Das Bildungsnetzwerk Magdeburg hat gemeinsam mit einem ukrainischen Partner ein Begegnungsprojekt entwickelt, in welchem es um Geschlechtergleichstellung geht. Hierfür werden junge Menschen (16-30 Jahre) gesucht, die an dem Projekt in zwei Phasen teilnehmen: 06.-12. Mai 2019 in Lwiw (Ukraine) und 23.-28. Juni 2019 (Magdeburg). Nähere Infos sind im Infopack (in englischer Sprache) zu finden. Interessierte können sich hier anmelden. Weitere Informationen sind auf der Facebook-Seite des Bildungsnetzwerks Magdeburg abrufbar.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-03-28 |
Pilotstudie " Jungen*und Bildung in non formalen Bildungsinstitutionen" |
Unter der Projektleitung von Bernard Könnecke (Dissens Institut für Bildung und Forschung e.V. )greift die Pilotstudie "Jungen*und Bildung in non formalen Bildungsinstitutionen" die Forschungslücke zwischen Theorie und pädagogischer Praxis auf, die in der Umsetzung geschlechterreflektierter Jungen*arbeit bei der Grundlagenforschung existiert.Weitere Informationen zur Pilotstudie, die ein Teil des Verbundprojektes JuB- Jungen und Bildung ist und die vom Bundesministerium für Familie Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, finden Sie hier.
[Robert Dommroese, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-25 |
Broschüre "Rosa ist für alle" |
Pink stinks haben eine Broschüre für Eltern und Erzieher*innen veröffentlicht, in der sie Tipps für eine gendersensible Erziehung aufzeigen. Die Handreichung soll dazu animieren eine Umwelt ohne Geschlechterstereotypen zu schaffen. Die Broschüre kann hier gegen einen freiwilligen Betrag erworben werden. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-03-22 |
Stellenausschreibung: Referent*in für Chancengleichheit (m/w/d) |
Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat die Stelle einer Referent*in für Chancengleichheit (m/w/d)ausgeschrieben. Bewerbungen sind bis zum 11. April 2019 möglich, die Stellenausschreibung findet sich hier.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-03-21 |
"Ich kann was!" - Telekom-Stiftung fördert Projekte |
Vom 18. März bis 6. Mai 2019 können sich Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit für eine Förderung im Rahmen der o.g. Initiative bewerben. Dabei sind neue Projektansätze, aber auch Konzepte der Weiterentwicklung bereits laufender oder abgeschlossener Projekte im Bereich medialer und digitaler Kompetenzförderung willkommen. Informationen zur Bewerbung sind auf der Homepage der Telekom-Stiftung abrufbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-20 |
Fortbildung: Gleich und fremd zugleich? |
Am 04.04.2019 05.04.2019 findet eine Fortbildung in der Evangelische Volkshochschule, Kohren-Salis statt. Inhaltlich werden dort Zugänge zu Jungen* thematisiert, die sich als hilfreich erwiesen haben. Es wird sowohl eine Einführung in die Theorie und Praxis von Jungen*arbeit geben, als auch in die migrationssensible Jungen*pädagogik durch Männer und Frauen.
Weitere Informationen, zu der von der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V. initiierten Fortbildung, finden Sie hier.
[Robert Dommroese, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-18 |
Erste Sitzung der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt 2019 |
Am 27. März 2019 startet die LAG mit ihrer ersten Sitzung ins Jahr 2019. Neben der Vorstellung des Projektes KIEZ 2.0 der LKJ Sachsen-Anhalt e.V. steht die Wahl einer Sprecherin an. Auf der Tagesordnung stehen weiterhin die vielfältigen Aktivitäten des Gremiums in diesem Jahr, so z.B. die gemeinsame Aktion der LAG und der Mädchen*arbeitskreise zum Weltmädchen*tag sowie die Diskussion der Ergebnisse der Fachtagung zur Istanbul-Konvention und die Einbindung in die Mädchen*arbeit Sachsen-Anhalts. Die Tagesordnung ist hier abrufbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-16 |
" Gender...ismus? Teil II" Arbeitstagung und Mitgliederversammlung der BAG Jungen*arbeit |
Im Tagungshaus " Waldschlösschen" in Gleichen bei Göttingen findet am 28./29.März die Arbeitstagung der BAG Jungen*arbeit statt. Gemeinsam wird dort der Frage nachgegangen, wie sich Jungen*arbeit konstruktiv der Anti- Gender- Bewegung stellen kann. Am 29.März wird das Treffen der Mitglieder im Tagungshaus die Arbeitstagung abschließen.
[Robert Dommroese, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-15 |
Unterrichtseinheit für das Fach Englisch (SEK I & II) "Let's talk about Gender" |
Unsere Kolleg*innen von der Bildungsinitiative Queerformat haben Material für den Englischunterricht (SEK I und II) zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und dem Verständnis von Geschlecht veröffentlicht. Das Unterrichtsmaterial "Let's talk about gender" kann kostenlos als PDF heruntergeladen werden. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-03-12 |
Literaturtipp: "Trans. Frau. Sein." |
Felicia Ewert beschreibt in ihrem Buch "Trans. Frau. Sein. - Aspekte geschlechtlicher Marginalisierung" wie in unserer Gesellschaft Transfeindlichkeit sowie Transmisogynie - also die Feindlichkeit gegenüber Transfrauen - verankert sind. Darüber hinaus geht sie noch auf rechtliche und medizinische Apekte ein, die nicht nur von einer Hetero- sondern auch Cisnormativität gekennzeichnet sind. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-03-09 |
Leitfaden zum Thema Sicherheit von LGBTQs im Internet |
Viele LGBTQ-Kinder, Jugendliche und Erwachsene suchen im Internet nach Antworten, Unterstützung und Solidarität. Dies tun sie, weil sie sich erhoffen, so besser mit den oft vorhandenen alltäglichen Anfeindungen im realen Leben umgehen zu können.
vpnMentor hat eine Umfrage durchgeführt, an der sich 695 LGBTQ+ Menschen beteiligt haben und über ihre Online-Erfahrungen berichten. Die Ergebnisse der Umfrage, die Herausforderungen mit denen sich die LGBTQ Menschen herumschlagen müssen und Handlungsideen sind hier veröffentlicht.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin KgKJH] |
Nachricht vom 2019-03-09 |
Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner wirbt für Girls'Day und Boys'Day |
Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer des Zukunftstages,
Herr Minister Tullner hat am 7.03.2019 gemeinsam mit dem Präsidenten der Handwerkskammer, Herr Keindorf, in S&G Autohaus im Saalekreis eine Auftaktveranstaltung zum Zukunftstag durchgeführt und stand der Presse für Interviews zur Verfügung. Über ihre Erfahrungen in der Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin sprach die Auszubildenden Annika Vesterling. Sie befindet sich im zweiten Ausbildungsjahr bei S&G Automobil GmbH am Standort Eisleben. Frau Annika Vesterling ist 20 Jahre alt. Sie wechselte nach dem ersten Ausbildungsjahr zur Automobilkauffrau in die Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin. Zukünftige Automobilkaufleute lernen während der Ausbildung mindestens zwei Monate die Arbeit in der Werkstatt kennen. Hier entdeckte Frau Vesterling ihr Interesse für den neuen Beruf, aber auch schon in der Kindheit hatte sie Interesse an Autos.Der Betrieb, Freunde und Familie haben den Wechsel unterstützt. Sie warb für den Besuch des GirlsDays. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung. Mit freundlichen Grüßen Marcella Mertig Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt |
Nachricht vom 2019-03-07 |
Treffen des Jungenarbeitskreis Magdeburg am 13.03.2019 |
Der Jungenarbeitskreis(JAK) Magdeburg trifft sich am Mittwoch, den 13.03.2019, ab 10.30 Uhr im Kinder- und Jugendhaus " Mutter Theresa" des Caritas Regionalverband Magdeburg e.V., Am Charlottentor 31 in 39114 Magdeburg.
Der JAK versteht sich als ein unabhängiger, trägerübergreifender Zusammenschluss von Männern aus verschiedenen Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe und allen anderen interessierten Männern, welcher sich parteilich für die Interessen und Belange von Jungen einsetzt.
Wenn Sie aktiv im Jungenarbeitskreis Magdeburg mitarbeiten wollen, wenden Sie sich an: Martin Hinz Deutscher Familienverband LSA e.V. Telefon: 0391/7217461 Fax: 0391/7217442 Mail: jungenarbeit@dfv-lsa.de Homepage Jungenarbeit: www.jungenarbeit-magdeburg.de [Robert Dommroese, Bildungsreferent für Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-06 |
Europäische Aktivitäten des KgKJH |
Zunehmend ist in Deutschland, ähnlich wie in anderen europäischen Ländern, eine Retradierung in Bezug auf Geschlechterrollen und eine vielfaltskritische Stimmung wahrzunehmen. Damit Mädchen* und Jungen* in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus diversitätsbewusst aufwachsen können ist eine europäische Vernetzung notwendig, die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der Sozialen Arbeit und der Schule methodisch in der vielfaltspädagogischen Arbeit unterstützt. Das KgKJH ist aktuell in zwei länderübergreifenden Initiativen aktiv.
Im Erasmus+ geförderten Projekt Vielfalt gemeinsam verstehen - Module und Methodenvorschläge zur Förderung kritischer und differenzierter Perspektiven auf Identität und Diversität entwickeln wir bis Mitte 2021 gemeinsam mit acht Institutionen und Schulen aus den europäischen Ländern Österreich, Rumänien, Polen, Bulgarien, Litauen, Griechenland und Deutschland konkrete Methoden für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Als Mitbegründer*innen der Initiative S.P.I.E.L. - Spielpädagogik in europäischen Ländern werden wir gemeinsam mit mehreren Ländern diversitätsbewusste spielpädagogische Ansätze professionalisieren. Zurzeit agieren hier die Länder Niederlande, Kroatien, Österreich, Ungarn, Polen, Italien und Deutschland. Doch viele Organisationen und Einzelpersonen weiterer Länder haben ihre Mitwirkung angeboten. Fragen zu beiden Projekten beantwortet unsere Geschäftsführerin gerne. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-03-03 |
Buchvorstellung: Gefühlsabenteurer |
Gefühlsabenteurer von Vinod Groß, Robin Schwung und Johannes Jungbauer, so heißt ein wissenschaftlich fundiertes und praxistaugliches Handbuch für pädagogische Fachkräfte zum Thema Jungen* im Vorschulalter und deren Umgang mit ihren Gefühlen. In den frühkindlichen Betreuungs-und Bildungsorten stellt gendersensible Erziehung eine hohe Herausforderung dar. Nicht selten beeinflussen sozial geprägte geschlechtsspezifische Normen und Erwartungen die kindliche Entwicklung. Neben einem Theorieteil, in dem auf die allgemeine Entwicklung der Geschlechtsidentität eingegangen wird und bei dem Emotionen und Gefühle beleuchtet werden, gibt es einen umfassenden Praxisteil. Die ISBN- Nummer lautet: 978-3-8080-0823-2
[Robert Dommroese, Bildungsreferent für Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-01 |
Neue Onlineplattform des Bundesforum Männer gestartet |
Das Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e.V. hat eine neue Online Plattform gestartet. Weitere Informationen finden Sie
hier.
Diese Website bündelt Beratungsangebote speziell für Jungen, Männer und Väter und hilft dabei diese Angebote sichtbarer zu machen.Mit Hilfe einer Orts- und Themensuche können unterstützende Angebote gefunden werden.
Das Forum ist eine bundesweit tätige Nichtregierungsorganisation für gleichstellungsorientierte Männerpolitik.
[Robert Dommroese, Bildungsreferent für Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-03-01 |
Aktionstag "Klischeefreie Vielfalt in Kitas" |
Am 05. Juni 2019 findet erstmalig der bundesweite Aktionstag "Klischeefreie Vielfalt in Kitas" statt. Ein Blick in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung zeigt, dass diese stark von Diversität in Form von sozialer Herkunft, Alter, (Post-)Migrationshintergrund, Familienformen, Geschlecht usw. geprägt sind. Aus diesem Grund werden Kitas, Eltern, Erzieher*innen, Fachschulen für Sozialpädagogik und auch andere Akteur*innen der frühkindlichen Bildung eingeladen Teil der bundesweiten Aktion zu werden. Weiter Informationen finden Sie hier. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-03-01 |
Transgeschlechtlichkeit in der Kita |
Am 15.03.2019 findet in Berlin die Veranstaltung "Transgeschlechtlichkeit bei Kindern und Empfehlungen für die Kitapraxis" statt. Mari Günther (u.a. systemische Therapeutin und fachliche Leitung bei QUEER LEBEN) wird ca. eine Stunde zum Thema referieren und abschließend wird der Raum für Fragen und Gespräche geöffnet. Weitere Informationen finden Sie hier. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-02-28 |