Aktuelles

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Stand und Workshop des KgKJH auf dem Internationalen Spielmarkt
Am 4. und 5. Mai 2018 findet zum Thema "weniger spielt mehr" das Bildungsforum Internationaler Spielmarkt Potsdam statt. Das KgKJH (Kerstin Schumann und Sarah Brune) wird an beiden Tagen mit einem Stand zu Geschlechtervielfalt in Kindertagesstätten, Grundschulen und Horten in der Fachmesse vertreten sein. Außerdem laden Mitja Rabitz und Irena Schunke am Freitag um 14:30 Uhr zum Workshop "spielfalt - Geschlechtersensibles Spielen mit Kindern und Jugendlichen" ein. Im Programm ist zu lesen: "Der Workshop verfolgt das Ziel, unterschiedliche Spiele geschlechtsspezifisch in den Blick zu nehmen und zu diskutieren, wie Spiele unser Aufwachsen und unsere Eigenwahrnehmung prägen. Welche Rollen werden uns in Spielen zugeschrieben? Wie ist es für uns, spielerisch in andere Rollen zu schlüpfen und aus diesen Zuschreibungen auszubrechen? Mit praxisorientierten Methoden gehen wir diesen Phänomenen auf den Grund und probieren uns in unterschiedlichen Rollen aus." Die Gesamtprogramme finden sich hier: Freitag und Samstag. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-09

Referentin für Geschlechtervielfalt im KgKJH
Seit April 2018 arbeitet im Team des KgKJH eine Referentin für Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten. Sie wird landesweit mit unserem Medienkoffer unterwegs sein und freut sich über Einladungen zu Teamsitzungen, Elternabenden und Fortbildungen. Hier stellt sich unsere neue Referentin vor: Guten Tag, mein Name ist Sarah Brune, ursprünglich stamme ich aus dem Ruhrgebiet – eher gesagt aus Dortmund – und bin den weiten Weg nach Magdeburg angetreten, um als Referentin für Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten beim Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. zu arbeiten. An der TU Dortmund studierte ich Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit und spezialisierte mich auf die Themenbereiche Gender, soziale Ungleichheit und feministische Theorie. Mein Praxissemester absolvierte ich in der Schulsozialpädagogik, die im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets Chancengleichheit bei Grundschulkindern herstellen soll. Seit meiner Jugend bewege ich mich in politischen Kontexten. Meine Interessen belaufen sich unter anderem auf die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit sowie die Auseinandersetzung mit Antisemitismus innerhalb feministischer Bewegungen. Diese Anliegen konnte ich in unterschiedlichen Treffs/Cafés vortragen und im Plenum diskutieren. Die Soziale Arbeit empfinde ich als eine politische Profession, da sie sich immer im (sozial-)politischen Feld bewegt und versucht die Lebenschancen jedes Individuums zu verbessern. Die Veränderung der individuellen Situation kann durch eine aufklärende und bildende Pädagogik umgesetzt werden. Hier kommt nun meine Arbeit ins Spiel: Kinder lernen Verhalten und Ansichten – aber auch Ängste bzw. Vorurteile – oftmals durch Nachahmung des Vorgelebten. Infolgedessen können sich im frühen Kindesalter erste homo-/transphobe Strukturen und geschlechtliche Rollenzuschreibungen festigen, die das Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft erschweren. Dem kann mit einer geschlechtersensiblen Pädagogik, die die Werte Offenheit, Akzeptanz und Vielfalt vermittelt, entgegengearbeitet werden, um Kindern einen angstfreien Raum zur Emanzipation bieten zu können. Durch die Aufklärung und Weiterbildung von Fachkräften zu den Themen Geschlechter-/Familienvielfalt und Rollenklischees möchte ich meinen Beitrag für eine offene Gesellschaft leisten. Daher freue ich mich auf Ihre Anfragen und Einladungen aus Kindertagesstätten, Grundschulen oder Horten, als Fachkräfte und/oder Eltern, um Ihnen die ausleihbaren Materialien vorzustellen. Sie können mich ab sofort unter der Emailadresse koffer@geschlechtergerechtejugendhilfe.de, telefonisch unter 0391.73 628 364 oder auf Twitter @medienkoffer_ erreichen. Viele herzliche Grüße Sarah Brune [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-09

Zwei Weiterbildungsangebote zur Fachkraft für Jungenarbeit und Fachkraft für Jungen*pädagogik
Die LAG Jungenarbeit Schleswig-Holstein bietet 2018 eine Weiterbildung zur Fachkraft in der Jungen*pädagogik an. Die aus acht Modulen bestehende Weiterbildungsreihe soll am 17.09.2018 beginnen und wird in ein- bis zweitägigen Veranstaltungen bis zum 20.06.2019 umgesetzt. Weitere Infos gibt es hier

Auch der Verein mannigfaltig e.V. bietet in 2018 eine Weiterbildung im Bereich Jungenarbeit an. Der aus fünf Bausteinen bestehende Zertifikatskurs beginnt am 29.10.2018 und besteht aus zwei- bis dreitägigen Veranstaltungen. Auch hierzu gibt es weiterführende Infos

[Mitja Rabitz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-08

Aufruf zur Beteiligung mit Fachartikeln für die "Betrifft Mädchen"
Die Redaktion der Fachzeitschrift "Berifft Mädchen" hat über die BAG Mädchenpolitik die geplanten Themen für die Ausgaben 2019 bekannt gegeben. Wir möchten euch, liebe Fachfrauen*, darüber informieren und freuen uns, wenn ihr euch mit Artikeln und Fachbeiträgen daran beteiligt. Für Nachfragen und Informationen steht euch Irena Schunke beim KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. gern zur Verfügung (schunke@geschlechtergerechteJugendhilfe.de).

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-08

Neues Projekt: Lernziel - Gesicht zeigen!
Unter diesem Titel steigt ein neues Projekt der Intitiative "Gesicht zeigen!" für ein Bildungsnetzwerk weltoffenes Deutschland. Gesicht Zeigen! hat ab sofort 14 bundesweit verteilte Trainer*innen, die Fortbildungen und Workshops für Multiplikator*innen, pädagogische Fachkräfte und Jugendliche durchführen! Weitere Informationen zu den Workshops und zum Kontakt sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-08

Fachtagung: Entdecken - Erinnern - Sichtbar machen in Städten und Kommunen
Im Rahmen des Hirschfeld-Jubiläumsjahres 2018-2019 lädt die LADS-Konferenz nach Berlin ein! Thema der Konferenz ist das Entdecken – Erinnern – Sichtbar machen in Städten und Kommunen zur Sichtbarmachung der Geschichte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen. Stattfinden wird die Konferenz am 06. Juni in Berlin. Eine historische City-Tour ist am Tag darauf geplant. Die Einladung mit Programm und Anmeldeformular finden Sie ab Mai 2018 hier. [Lea Schubert, Projekt Geschlechterrucksack]
Nachricht vom 2018-04-04

Fachtagung: Klischeefrei
Vom 12. bis zum 13. Juni 2018 findet in Berlin die erste Tagung der 'Nationalen Kooperationen zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees: Klischeefrei' statt. In den Foren geht es um diverse Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen (Frühe Bildung, Schule, Berufsorientierung, Organisationsentwicklung und Selbstreflexion). Informationen zur Tagung und zum Programm finden sich hier. Das KgKJH wird an beiden Tagen mit einem Fachstand zum Thema Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, Grundschulen und Horten vertreten sein. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-04

Förderpreis "Bildung frei von Geschlechterklischees" ausgeschrieben
Die Stiftung Bildung hat für den diesjährigen Förderpreis "Verein(t) für gute Schule und Kitas" das Thema "Bildung frei von Geschlechterklischees" ausgewählt. In der Ausschreibung ist zu lesen: "Gewünscht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen eine kritische Auseinandersetzung mit Geschlechterklischees ermöglichen und zu einer Flexibilisierung von Männlichkeits- und Weiblichkeitsbildern beitragen." Bewerbungen von Kita – und Schulfördervereinen sind noch bis zum 30. April 2018 möglich. Drei Projekte werden öffentlich ausgezeichnet und können jeweils 5.000 Euro Preisgeld erhalten. Dieses kann von den Preisträger*innen frei eingesetzt werden. Hier geht es zu den Ausschreibungsunterlagen. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-02

Ausstellungseröffnung "7.5 Billion Flowers"
Jeder Mensch ist einzigartig und schön. Das ist die Botschaft der Künstlerinnen Sarah Nieves und Raphaelle Roux. Mit ihrem Projekt "7.5 Billion Flowers" wollen sie darauf aufmerksam machen, dass unsere Wahrnehmungen und Einstellungen in Bezug auf Körper, Geist und Geschlecht massiv durch die Medien beeinflusst sind, beginnend bei Kinderliteratur bis hin zu Selbstdarstellungen auf sozialen Plattformen. Am Vorabend der Bundesweiten Fachtagung "...na, schon aufgeklärt? Sexualpädagogik als vielfältiges Thema in der Mädchen*arbeit" laden die BAG Mädchenpolitik, das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. und die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen am 9. April 2018 um 19 Uhr zur Ausstellungseröffnung in den Landtag Sachsen-Anhalt ein.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-28

Fortbildung des KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. im Landkreis Mansfeld-Südharz
Am 7. Mai 2018 findet in Zusammenarbeit mit dem Kreis-Kinder- und Jugendring Mansfeld-Südharz e.V. und dem KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. (Referent*innen: Mitja Rabitz und Irena Schunke) eine Fortbildung zum Thema "Geschlechtergerechte Ansätze in der Kinder- und Jugendarbeit" für Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit statt. Nähere Informationen zum Inhalt, zum Veranstaltungsort und zur Anmeldung sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-27

LebensArt: Mutter und Tochter - Eine fotografische Momentaufnahme
Zu diesem interessanten Workshop laden Anja Kriesch vom Roncalli-Haus Magdeburg, die Fotografin Yvonne Most aus Halle, Dr. Daniela Bethge und weitere Referentinnen am 20. und 21. April 2018 recht herzlich ein. Im Leben gibt es einige besondere Beziehungen. Die zwischen Müttern und Töchtern ist eine. Wie sie sich gestaltet, beeinflusst das Selbstbild und die eigene Wahrnehmung als Frau. Es ist eine Beziehung, die im Idealfall Halt und Orientierung bietet. Gleichzeitig können aufgrund der Nähe und Ähnlichkeit Spannungen entstehen. Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich der Mutter-Tochter-Beziehung zu widmen und sie unter Anleitung einer Fotografin bildlich darzustellen: Wie wird ein Motiv ausgewählt?, Welcher Ort bietet sich an für "ein typisches Foto von uns"?

Weitere Informationen zur Anmeldung sind auf der Homepage des Roncalli-Hauses zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-27

Online-Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Sachsen-Anhalt
Zur fundierteren Erstellung des 7. Kinder- und Jugendberichtes des Landes Sachsen-Anhalt wird aktuell im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration eine Onlinebefragung durchgeführt. Die Befragung richtet sich an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 27 Jahren, die in Sachsen-Anhalt leben. Sie können den Fragebogen von jedem Endgerät aus (Smartphone, Tablet, Laptop, PC zuhause oder in der Schule) aufrufen und ausfüllen. Die Beantwortung der Fragen wird circa 20 Minuten in Anspruch nehmen. Eine durchdachte Filterführung sorgt dafür, dass die Jugendlichen nur Fragen gestellt bekommen, die für sie relevant sind. Der Fragebogen kann in den Sprachen deutsch, englisch oder arabisch ausgefüllt werden. Bis zum 20. Mai 2018 ist eine Teilnahme unter diesem Link möglich: www.ogy.de/KJB. Informationen sind telefonisch 040 302020-156 oder unter kjb@ramboll.com erhältlich. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-03-26

Aufruf zum Wettbewerb um den "Landespräventionspreis Sachsen-Anhalt"
Der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt lobt im Rahmen eines Wettbewerbs den "Landespräventionspreis Sachsen-Anhalt" mit dem Schwerpunktthema "Gegen Gewalt im öffentlichen Raum" aus, um besonders herausragende kriminalpräventive Projekte und Initiativen in Sachsen-Anhalt zu ehren und landesweit vorzustellen. Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Bewerbung sind auf der Homepage des Landespräventionsrates abrufbar.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-23

Wer hat Angst vor Gender Studies?
In ihrem Fachvortrag geht die Soziologin und Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Sabine Hark (TU Berlin), dieser Frage nach und möchte mit dem Publikum die bedeutende Rolle der Gender Studies diskutieren. Zu dieser Veranstaltung laden die Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und weitere Netzwerkpartner*innen am 18. April 2018 um 18:30 Uhr ins Campus Theater der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Johann-Gottlob-Nathusius-Ring 5) recht herzlich ein.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-23

2 Teams! 2 Tore! Ein Ziel! Immer Fair Play!
Der Jungen*arbeitskreis Magdeburg organisiert dieses Jahr wieder die Stadt-WM.

Wann: 23.06.2018 10:00 bis ca. 18:00 Uhr Wo: MSV 90 Preußen, Bodestraße 9 in 39118 Magdeburg Anmeldung bis: 01.06.2018 Anmeldung unter:kjh-ng@gmx.de Kosten: 10€ Startgebühr pro Team Euer Team: 6 Feldspieler + 1 Torwart, die zusammen nicht älter als 120 Jahre sein dürfen. Weitere wichtige Infos gibt es hier [Mitja Rabitz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-21

Neugründung Jungenarbeitskreis Harz und angrenzende Regionen
Um den speziellen Bedürfnissen von Jungen und männlichen Jugendlichen in der Region gerechter zu werden, fand im März 2018 das erste Treffen eines neuen Jungenarbeitskreises in Quedlinburg statt. Über ein Dutzend interessierte Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit, offenen Kinder- und Jugendarbeit, aus der Arbeit mit männlichen Jugendlichen mit Fluchterfahrung und aus der Jugendhilfeplanung trafen sich im offenen Kinder- und Jugendhaus „Haltestelle“, um über Bedarfe und pädagogische Handlungsmöglichkeiten zu sprechen. Besondere Beachtung erfuhren dabei die Rückmeldungen aus der praktischen Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen, die aufzeigten, dass spezifische Angebote in Schule oder offener Kinder- und Jugendarbeit zu ca. zwei Dritteln von Jungen besucht werden. Dieser Umstand macht verständlich, dass es einen Jungenarbeitskreis in der Region braucht, der sich damit auseinandersetzt, wie man die Jungen in ihrer Entwicklung unterstützen kann. Dabei steht vor allem der Themenbereich Medienkompetenzen und der adäquate Umgang mit neuen Medien im Zentrum der Diskussionen. Für die Zukunft sind eine Zusammenarbeit der verschiedenen Fachkräfte und ein regelmäßiges Treffen alle 6-8 Wochen geplant.

[Mitja Rabitz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-21

Fachveranstaltung: "Gewalt - Impulse für die Täterarbeit"
Am 11.04.2018 findet in Zusammenarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Beratungsstelle ProMann die Fachveranstaltung "Gewalt - Impulse für die Täterarbeit" statt. Die Veranstaltung in Dessau soll Impulse für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und einen Überblick über die Täterarbeit im Land Sachsen-Anhalt geben.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Für weitere Infos, siehe Flyer

[Mitja Rabitz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-21

Studie legt nahe: Transsexualität ist im Gehirn einprogrammiert
Eine Studie der Medizinischen Universität im brasilianischen São Paulo ergab, dass bereits bei der Geburt im Erbgut verankert sein könnte, ob jemand eine Transgender-Person ist. Bei Trans-Personen hat sich, so die Studie, ein Teil des Gehirns besonders entwickelt. Das Studienteam rund um Giancarlo Spizzirri hat die Gehirne von cis- und transsexuellen Menschen genauer untersucht. Dabei haben sie gemerkt, dass die Inselrinde, eine Gehirnregion die für das Körperbild, Selbstwahrnehmung und Empathie verantwortlich ist, bei cis- und transsexuellen Personen unterschiedlich groß ist. Weitere Informationen dazu finden sich hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-03-19

Trägerbündnis in Sachsen-Anhalt äußert sich "Gegen ein Klima der Angst und Denunziation"
Ein breites Bündnis von Akteur*innen aus Kultur, Gewerkschaft, Jugendhilfe, Wohlfahrt und Kirche hat sich zusammengeschlossen und weist die diffamierenden Angriffe auf die pluralistische Zivilgesellschaft zurück. Hintergrund sind die seit der Landtagswahl vor zwei Jahren zu beobachtenden Angriffe auf die demokratische Zivilgesellschaft durch die AfD-Fraktion. In der Pressemitteilung der Träger ist zu lesen: "Ob durch Redebeiträge im Plenum, durch Kleine und Große Anfragen zu einzelnen Trägern oder durch das Einsetzen einer Enquete-Kommission gegen „Linksextremismus“ - stets werden parlamentarische Kontrollinstrumente durch die AfD genutzt, um das solidarische und vielfältige Miteinander, das eine demokratische Gesellschaft ausmacht, in Frage zu stellen." Das KgKJH gehört zu den 54 Unterzeichner*innen der Erklärung "Gegen ein Klima der Angst und Denunziation". Unsere Vorsitzende Dr. Lydia Hüskens meint dazu: "Menschen sollen hier in Sachsen-Anhalt ihr eigenes Leben, ihren eigenen Lebensentwurf leben können, frei, ohne Angst und ohne Anpassungsdruck." [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-03-19

Zertifikatskurs "Jungenarbeit" in Niedersachsen
In einer kooperationsveranstaltung des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie-Landesjugendamt, der LAG JuNi und mannigfaltig e. V. findet ab Herbst 2018 ein Zertifikatskurs zu jungenarbeit statt. Der Kurs umfasst fünf Module á 2-3 Tage und endet 2019. Zentrale Inhalte des Kurses sind:

- Grundlagen von Jungenarbeit und geschlechterbezogener Pädagogik mit Jungen und männlichen Jugendlichen - Vielfalt in der geschlechtshomogenen Arbeit - Intersektionelle Analyse und transkulturelle Gestaltung - Sexualpädagogik mit Jungen - Medien in der Jungenarbeit - Auswertung von Praxisprojekten der Teilnehmenden

Hier geht es zum Flyer.

[Mitja Rabitz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-18

Vorstellung des sachsen-anhaltischen Medienkoffers "Geschlechtervielfalt" in Stendal
Einladung zur Vorstellung des sachsen-anhaltischen Medienkoffers "Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten" an der Hochschule in Stendal Vom 1. April 2018 an gibt es für Kindertagesstätten und Grundschulen in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, sich kostenfrei einen Medienkoffer zu den Themenfeldern Geschlechtervielfalt und Rollenbilder auszuleihen. In den für die Kindertagesstätte und die Grundschule unterschiedlich bestückten Medienkoffern sind Kinderbücher, Spiele, Filme, Fachbücher und eine Handreichung mit Methodentipps enthalten. Fachkräfte und Eltern können durch diese Materialien Unterstützung finden, um auf kindgerechte Weise dazu beizutragen, dass Kinder ein positives Weltbild fernab von geschlechterstereotypen Zuschreibungen entwickeln. Herzlich laden wir im Landkreis Stendal zur Vorstellung des Koffers und der Materialien am Donnerstag, den 12. April 2018 von 13:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr in die Hochschule Stendal ein. Nach einer kurzen Begriffsklärung durch Drin. Kerstin Schumann und einem Fachvortrag von Profin. Reimer-Gordinskaya, der Geschlechterverhältnisse in der Elementarbildung thematisieren wird, haben Sie die Möglichkeit, die Inhalte der Koffer zu betrachten und darüber ins Gespräch zu kommen, ob die Materialien eine Relevanz für Ihren Kita- bzw. Grundschulalltag haben könnten und was Sie sich darüber hinaus für diese Themenfelder in Ihren Einrichtungen wünschen würden. Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Austausch begrüßen zu können, und bitten um eine Anmeldung per Mail: kfb@hs-magdeburg.de bis zum Freitag, den 6. April 2018. Das Projekt Medienkoffer „Geschlechtervielfalt“ wird im Rahmen des Aktionsplans LSBTTIQ des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt. Es wird gefördert durch das Ministerium für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-03-18

Projektauftakt "intoMint 4.0"
Die Hochschule Anhalt, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Hochschule Merseburg laden am 20. März 2018 zur o.g. Projektvorstellung ins Guericke-Zentrum nach Magdeburg ein. Thema des Projektes ist die Motivation und Förderung von Schülerinnen ab Klasse 8 für die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Anmeldungen sind noch bei Magdalena Kammler (Hochschule Anhalt), intomint@hs-anhalt.de möglich.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-15

Nicht artig - aber einzigartig!
Unter diesem Motto finden am 24. März 2018 (Schöppensteg 16, Magdeburg) die Feierlichkeiten "20 Jahre Mädchen*Treff bei der Evangelischen Jugend Magdeburg" statt. Die Leiterin des Mädchen*treffs, Bärbel Dometzky, sowie das Team der Evangelischen Jugend Magdeburg laden Mädchen*, Frauen* und Interessierte recht herzlich ein, sich an den Workshops und Aktionen aktiv zu beteiligen, aber auch die Möglichkeit zu nutzen, sich das neu gestaltete Haus anzusehen, ins Gespräch zu kommen und Spaß zu haben.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-15

Demokratie braucht Feminismus
Die Heinrich Böll Stiftung und das Gunda Werner Institut haben eine Webseite erstellt, die der Frage nachgeht, warum feministische Errungenschaften gegen Angriffe verteidigt werden müssen. Analysiert werden, nach einer Begriffsklärung, die Bereiche Genderstudies, sexuelle Selbstbestimmung, Familienpolitik, sexuelle Vielfalt und Rechtspopulismus. Deutlich wird: Demokratie braucht Feminismus. Hier geht es zu Seite. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-03-12

Die Tagung der BAG-Jungenarbeit hat erfolgreich stattgefunden
Vom 07.03 bis 08.03.2018 fand die Tagung der BAG-Jungenarbeit zum Thema "Gelingendes pädagogisches Handeln mit Jungen* und jungen Männern* mit Fluchterfahrungen" statt. Oft wird jungen Männer* und Jungen* mit Fluchterfahrung weniger positive Aufmerksamkeit zuteil. Auch die traumatischen Erfahrungen, die häufig während der Flucht gemacht wurden, spielen im Leben der Jungen* und jungen Männer* eine existentielle Rolle. All das bedarf in der der pädagogischen Arbeit mit Jungen* und jungen Männern* mit Fluchterfahrungen besonderer Beachtung. Zu diesem Zweck fand im Zuge der Tagung ein Fachaustausch mit rund 80 Teilnehmenden Statt. Ziel war es, gemeinsam Ideen für konstruktives pädagogisches Handeln zu entwickeln. Dabei stand eine werturteilsfreie Herangehensweise, die die Problemalgen der Jungen* und jungen Männer* nicht außer Acht lässt, im Zentrum der Diskurse. Neben dizidierten Fachvorträgen fand ein praxisorientierter Fachaustausch statt, in dem vor allem aktuelles pädagogisches Handeln aus betreffenden Praxisbereichen besprochen werden konnte.

[Mitja Rabitz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2018-03-12

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