Aktuelles
Fördermöglichkeit für lesbische Initiativen |
Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld fördert wieder queere Projekte und möchte in diesem Jahr insbesondere lesbische Initiativen unterstützen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. April 2017. Alle Infos zu der Stiftung und der Förderung finden sich hier.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2017-03-22 |
Mio und Freda - Ein modernes Kinderbuch |
Zugeschickt wurde uns ein Kinderbuch, auf das wir an dieser Stelle gerne hinweisen. Erzählt wird in "Mio und Freda" die Geschichte zweier Kinder, die mit ihrer Familie auf dem Weg in den Urlaub auf einen Bauernhof sind und bei der Abfahrt einen Koffer mit Buchstaben verlieren. Doch diese Buchstaben sollten ihre Bauernhofgeschichte erzählen. Die Leser*innen werden eingeladen, die auf den folgenden Seiten bildlich dargestellten Bauernhoferlebnisse mit eigenen Worten wiederzugeben.
Faszinierend ist, dass in diesem Buch ganz nebenbei verschiedene Differenzkategorien ins Spiel kommen. Es scheint völlig selbstverständlich, dass Mio und Freda mit Mama und Mami in den Urlaub starten, dass auf dem Bauernhof zwei Männer mit unterschiedlicher Hautfarbe leben oder dass Jonas gerade mit seinem im Rollstuhl sitzenden Vater spazieren läuft. Dies alles wird nicht thematisiert, da es zum Alltag von Kindern dazuzugehören scheint.
Das Autor*innenteam Sabine Kaline und Svenja Rother sowie die Illustratorin Sara Mirjam hatten genau das Ziel und weisen auf ihrer Webseite darauf hin: "Mutter-Vater-Kind. Mutter-Mutter-Kind. Vater-Vater-Kind. Vater-Kind. Mutter-Kind... Wir brauchen Kinderbücher, die erklären. Was wir aber vor allem brauchen, sind Kinderbücher, die nicht erklären." Das ist den Autor*innen ausgezeichnet gelungen.
Dieses Buch gehört in jede Kindertagesstätte und in jede Kinderbuchbibliothek. Es ist im KgKJH ausleihbar (Signatur 1301).
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
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Nachricht vom 2017-03-22 |
Initiative "Ich kann was!" |
Die Deutsche Telekom Stiftung schreibt für das Jahr 2017 o.g. Projekt aus und ruft Mädchen* und Jungen* im Alter von 9 bis 16 Jahren auf, sich mit Projekten der Vermittlung von medialen und digitalen Kompetenzen zu beteiligen. Projektvorhaben können sich für eine Förderung von bis zu 10.000 Euro bewerben. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 30. April 2017.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-03-17 |
Fachtag: Zwischen "Islamisierung" und "Genderwahn" |
Unter diesem Titel veranstalten die agjf Sachsen e.V. in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung, der LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e. V. sowie der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e. V. diesen Fachtag am 13. April 2017 in Dresden und wenden sich im Rahmen von Fachinputs und Workshops der Vielfaltpädagogik in Zeiten völkischer Mobilisierungen zu. Dabei wird besonders der Blick auf die Zielgruppe der Jugendlichen und die Jugendarbeit gelenkt. Informationen zum Fachtag sind hier abrufbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-03-17 |
LAG diskutiert zum Thema "Jugendhilfe und Frühehen" |
Am 15. März 2017 tagte die LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Praktikerinnen freier Träger sowie Fachfrauen aus Beratungsstellen und der Verwaltung diskutierten zum Thema "Jugendhilfe und Frühehen" und machten deutlich, dass sich die LAG intensiv an der Diskussion beteiligen muss. Gleichzeitig wiesen die Impulsgeberinnen Heike Ponitka (Gleichsetllungsbeauftragte der LH Magdeburg) und Yvonne Joachim (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt/Beratungsstelle VERA) darauf hin, dass es erforderlich ist, entsprechende Handlungsempfehlungen für Sachsen-Anhalt zu entwickeln. Dazu trifft sich am 21. März 2017 eine Facharbeitsgruppe in der Geschäftsstelle des KgKJH.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-03-17 |
"Boy´s don´t cry" - Autorenlesung mit Jack Urwin am 17. Mai 2017 |
Wir freuen uns, in Kooperation mit der Stadtbibliothek Magdeburg, dem Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg, und dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e. V. zur Autorenlesung mit Jack Urwin einladen zu dürfen.
Laurie Penn schreibt über sein Buch "Boys don´t cry": "Hier ist es endlich, das brillante, persönliche, nicht-einmal-sexistische Buch des Jahrhunderts über Männlichkeit und Politik, auf dasdie Welt gewartet hat."
Jack Urwin hat genug von starren Männlichkeitsbildern. Es reicht ihm nicht, dass der starke Mann heute auch mal weinen darf, sondern er fragt, warum wir Menschen noch immer an Stereotypen messen - wo es uns ohne doch viel besser ginge. Er untersucht, wo der Mythos der Maskulinität herkommt und warum er toxisch, ja tödlich sein kann. Dieses Buch ist wichtiger Impuls in der Debatte darüber, wie eine poistive, moderne Männlichkeit aussehen kann und wie wir dahin gelangen können, sie zu leben.
Der Eintritt zur Lesung ist frei. Veranstaltungsort ist die Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg.
[Michael Ney, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
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Nachricht vom 2017-03-17 |
Trans*Jugendliche in Stadt und Land - (peer-)Beratungsmöglichkeiten |
Das Jugendnetzwerk Lambda Sachsen-Anhalt e.V. lädt am 1. April 2017 von 10:30 bis 15:00 Uhr zu einem Fachtag mit dem Titel: "Trans*Jugendliche in Stadt und Land - (peer-)Beratungsmöglichkeiten" nach Halle/Saale (Waisenhausring 1b) ein. Im Mittelpunkt steht neben der Begriffsklärung der Blick auf die Lebenswelten junger Trans*Menschen in Land und Stadt sowie eine Übersicht über Beratungsangebote. Referent*innen sind Kay-Alexander Zepp (Geschäftsführer* des Jugendnetzwerkes Lambda Berlin-Brandenburg e.V.) und Lars Bergmann (Leitung AndersARTIG e.V.)
Anmeldungen sind über die Landesgeschäftsstelle des Jugendnetzwerk Lambda Sachsen-Anhalt e.V. möglich.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin]
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Nachricht vom 2017-03-15 |
Trilinguale Kita (Magdeburg) und KgKJH beim Boys`Day am 27.04.2017 |
Junge Menschen sollen Berufe finden, die zu ihren Stärken passen und ihnen Spaß machen frei von Klischees und Geschlechterzuweisungen. Einen wichtigen Beitrag leistet dazu seit Jahren der Boys`Day. Mit einem Angebot zur Berufsorientierung von Jungen* beteiligt sich das KgKJH in Kooperation mit der Trilinguale Kita (Magdeburg) der Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg . Mit fünf Jungen* wollen wir den Arbeitsplatz und den Alltag eines Erziehers* erkunden und herausfinden, was den Beruf für Männer so besonders macht. Rudolf Lockau von der Trilingualen Kita, der auch den Erzieherstammtisch Magdeburg koordiniert, steht als pädagogischerKita-Fachmann Euren Fragen Rede und Antwort.
Unser Angebot zum Boys`Day ist auf der bundesweiten, Homepage zu finden, auf der man sich auch anmelden kann.
Für Rückfragen steht unser Bildungsreferent für Jungen*arbeit, Michael Ney gern telefonisch unter 0391.6310558 oder via Email: ney[at]geschlechtergerechteJugendhilfe.de zur Verfügung.
[Michael Ney Bidungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
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Nachricht vom 2017-03-12 |
Frauen-Aktionstag in Genthin |
Aus Anlass des Equal Pay Day am 18. März 2017 veranstalten das Jobcenter Jerichower Land, die Arbeitsagentur Magdeburg sowie der Landkreis Jerichower Land bereits am 14. März 2017 im Kreishaus Genthin einen Netzwerktag für interessierte Frauen, Berufsrückkehrerinnen, Wiedereinsteigerinnen sowie Minijobberinnen. An Informationsständen stehen Expertinnen und Experten z.B. zu Themen wie "Wege in den Job", "Frauen und Rente" oder "Job und Familie" als Absprechpartner*innen zur Verfügung und es gibt vielfältige Möglichkeiten zum Netzwerken. Weitere Informationen sind der Pressemitteilung zu entnehmen.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechtsbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-03-10 |
Siebdruck-Workshop für Mädchen* |
Hallo Mädels*,
das Frauenzentrum Lilith Halberstadt und der Arbeitskreis Mädchen*arbeit Landkreis Harz laden euch (Mädchen* von 10 bis 16 Jahren) zum Siebdruck-Workshop "Mädchen*(em)power" ein, der vom 10. bis 12. April 2017 in Halberstadt stattfindet. Im Workshop werden z.B. die Plakate und T-Shirts für die MIA-Mädchen*woche im August gestaltet. Wenn ihr also in den Osterferien noch nichts vorhabt, dann meldet euch an. Weitere Informationen sind hier zu finden. Viel Spaß.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechtsbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-03-10 |
LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt: Jugendhilfe und Frühehen |
Am 15. März 2017 beschäftigt sich die LAG mit dem o.g. Thema, vor allem mit Blick auf die Situation von Mädchen und jungen Frauen, die damit verbundenen rechtlichen und gesundheitlichen Apskete sowie sozialen Erfahrungen. Die Einladung zur LAG ist hier abrufbar.
[Irena Schunke, Inhaltliche Koordinatorin der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt] |
Nachricht vom 2017-03-10 |
Spotlight on Luther |
Die Evangelische Akademie Thüringen bietet vom 8. bis 12. April 2017 eine Werkstatt zu Kurzfilm und Reformation an und lädt dazu interessierte Mädchen* und Jungen* im Alter von 12 bis 14 Jahren herzlich ein.
In der Ausschreibung heißt es: 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation. Aber was hat es eigentlich damit auf sich? Wer war Martin Luther und was hat ihn bewegt? Wie setzt man eine Idee in die Tat um? Wir suchen die Antworten darauf durch die Linse der Kamera! Schnappt euch euer Smartphone und werdet zu Schauspielerinnen, Regisseuren, Drehbuchautorinnen und Kameraleuten!
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechtsbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-03-10 |
Call: Antidiskriminierung und Gleichstellung in Bildungskontexten |
Die Universität Erfurt, das Max-Weber-Kolleg, die Ernst-Abbe-Hochschule Jena, die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung organisieren die Konferenz "Welche Theorie? Welche Praxis?", die vom 7. bis 10.11.2017 in Erfurt ausgerichtet wird.
In der Ausschreibung ist zu lesen: "Unter dem Titel strebt die Konferenz eine kritische Bestandsaufnahme und Reflexion von Praxen, Maßnahmen und theoretischen Ansätze im Feld von Gleichstellung und Antidiskriminierung an, wobei vor allem deren Wechselwirkungen unter die Lupe genommen werden sollen: Inwiefern erhellen bestimmte theoretische Konzepte die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit? Wie werden sie zur Orientierung oder Handlungsbegründung genutzt und wie kann Praxiserfahrung die Theoriedebatten und die Weiterentwicklung konkurrierender Ansätze bereichern? Wissenschaftler*innen/Praktiker*innen/Aktivist*innen sind eingeladen, theoretische Zugänge, aktuelle Forschungsergebnisse, Praxisreflexionen und Erfahrungsberichte in verschiedenen Formaten vorzustellen und zu diskutieren. Auf diese Weise soll ein Dialog zwischen Theorie und Praxis ermöglicht werden, der (biografisches) Erfahrungswissen als Ausgangspunkt nimmt und, darauf aufbauend, umsetzbare Zukunftsperspektiven entwickelt." Bis zum 31. März ist es möglich, sich am Call zu beteiligen, um die Tagung mit eigenen Erkenntnissen inhaltlich zu unterstützen. Informationen zur Tagung und zum Call finden sich hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2017-03-08 |
Netzwerktreffen Girls´Day und Boys´Day Gemeinsam weitergehen! |
Berufe für Mädchen*, Berufe für Jungen*,...solche Vorstellungen sind doch eigentlich überholt, oder? Leider nein: Noch immer wird die Berufswahl häufig von Geschlechtermustern in den Köpfen bestimmt. Dabei sollten junge Menschen Berufe finden, die zu ihren Stärken passen und ihnen Spaß machen frei von Klischees und Geschlechterzuweisungen.
Am 13. und 14. März 2017 findet im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin das erste gemeinsame Netzwerktreffen "Gemeinsam weitergehen!" der Projekte Girls'Day, Boys'Day und klischee-frei Nationale Kooperationen zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees statt.
Gemeinsam weitergehen unter diesem Motto steht die Tagung. Dazu werden nicht nur neue Impulse gesetzt, sondern auch Ideen gesammelt, um die Berufs- und Studienwahlbegleitung frei von Geschlechterklischees bundesweit zu verankern. Welche Rolle Medien dabei spielen, diskutieren Dr. Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen, und der Youtuber Tarik Tesfu am zweiten Tag.
Infos zur Tagung und zur Initiative finden Sie auf der Website www.klischee-frei.de.
#klischeefrei
[Michael Ney -Bildungsreferent geschlechterbewusste Pädagogik & Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-03-06 |
Neuer WENDO-Kurs |
Wildwasser Magdeburg e.V. und die Trainerin Sabine Lubetzki aus Leipzig veranstalten am 11. und 12. März 2017 einen neuen WENDO-Kurs zum Selbstschutz, zur Selbstbehauptung und zur Selbstverteidigung für Frauen*. Informationen zur Anmeldung sind dem Flyer zu entnehmen. Für September 2017 ist bereits ein WENDO-Kurs für Mädchen* geplant.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-02-28 |
Gender-Geocaching: Methodenworkshop des KgKJH in Essen |
Am 15. März 2017 wächst unser Gender-Geocaching Projekt goys_and_birls bis nach Nordrhein-Westfalen. Die Verknüpfung des Themas Gender mit der Methode Geocaching führte im letzen Jahr dazu, dass wir in Sachsen-Anhalt in den vier Orten Burg, Stendal, Halle und Magdeburg diverse genderrelevante Caches finden können. Nun hat uns die Fachstelle Gender NRW (FUMA) nach Essen eingeladen, um unsere Idee und das praktische Handwerkzeug an Vertreter*innen diverser Jugendverbände weiterzugeben. Wer weiß, vielleicht gelingt es Judith Linde-Kleiner und Kerstin Schumann an diesem Tag, neue Gendercaches in Essen und Umgebung entstehen zu lassen. Gerne kommen wir mit diesem Projekt auch in andere Regionen innerhalb und außerhalb Sachsen-Anhalts.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2017-02-28 |
Studie der FFA: Gender und Film |
GENDER UND FILM - Rahmenbedingungen und Ursachen der Geschlechterverteilung von Filmschaffenden in Schlüsselpositionen in Deutschland, so lautet der Titel einer aktuell veröffentlichten Studie der Filmförderungsanstalt. Analysiert wurde die Geschlechterverteilung im Film und in der Ausbildung. Benannt werden Gründe der ungleichen Verteilung in Schlüsselpositionen.
Das erste der zentralen Ergebnisse lautet übrigens: "In der deutschen Filmbranche arbeiten in den meisten kreativen Schlüsselpositionen mehr Männer als Frauen. Dies wird vor allem in den Bereichen Schnitt, Regie, Drehbuch, Produktion, Kamera und Ton sichtbar, in denen der Anteil an Männern überwiegt. Während das Geschlechterverhältnis bei der Szenografie ausgeglichen ist, sind Frauen in dem Bereich Kostüm überrepräsentiert."
Hier geht es zu Studie.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
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Nachricht vom 2017-02-28 |
22 MIO. JUNGE CHANCEN: gemeinsam.gesellschaft.gerecht.gestalten |
Unter diesem Motto findet vom 28.3. bis 30.3.2017 der 16. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DKJHT) in Düsseldorf statt. Informationen zum Kongressprogramm, zu Aussteller*innen und Fachveranstaltungen sind auf der entsprechenden Homepage abrufbar. Die BAG Mädchenpolitik e.V. und die BAG Jungenarbeit e.V. werden in der Halle 3 mit einem Informationsstand (Stand C64) präsent sein. Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. wird sich an diesem Stand ebenfalls präsentieren..
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-02-27 |
Interkulturelle Jugendleiter*innenausbildung 2017 |
Im Rahmen des Projektes "Gender und Migration" startet die DJO - Deutsche Jugend in Europa/Landesverband Sachsen-Anhalt - im März 2017 mit der interkulturellen Jugendleiter*innenausbildung.
Mit den zwei Modulen sollen vor allem Menschen erreicht werden, die Spaß an der interkulturellen Jugendarbeit haben und sich engagieren möchten. Der Besonderheit in der Arbeit mit interkulturellen Gruppen wird daher in den Modulen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Ausschreibung gibt es auch in arabisch und englisch.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-02-27 |
KgKJH: Neuaufnahmen, Jahresbericht und Webseitenvorstellung |
Wir freuen uns, dass wir auf unserer Mitgliederversammlung am 22. Februar 2017 mit dem Jugendzentrum mad house e.V. Sangerhausen sowie Britta Barbick zwei neue Mitglieder begrüßen durften. Somit zählen jetzt 19 juristische und 22 natürliche Personen zu den direkten Unterstützer*innen der geschlechtergerechten Kinder- und Jugendhilfe im Bundesland.
Verbschiedet wurde an diesem Abend der Jahresbericht 2016, diskutiert wurden Höhepunkte und Veröffentlichungen des Jahres 2017 sowie das weitere Vorgehen in der Jungen*arbeit.
Besonders wichtig ist uns, auf die Freischaltung der Webseite vielfalt-erfahrenswert.de hinzuweisen. Mit dieser Webseite laden wir Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und Schulsozialarbeit, Eltern und Pädagog*innen sowie politische Akteur*innen ein, sich kostenfrei über Materialien für eine an Vielfalt orientierte und geschlechtergerechte Bildung und Erziehung zu informieren. Erstellt wurde dieses Serviceangebot federführend von den Student*innen Vanessa Winkler, Stefanie Wettin und Marie-Luise Rapp.
Die nächste öffentliche Mitgliederversammlung des KgKJH findet am 20. September 2017 statt.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin]
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Nachricht vom 2017-02-27 |
Workshopsreihe "Der rote Faden Biografiearbeit als Methode in der Jungen*arbeit" |
Im Rahmen von Workshops wollen wir 2017 das Thema Biographiearbeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. 28. April 2017 in Magdeburg: "100 Jahre Männlichkeiten*: Geschichte, Generation und Lebenslauf", Referent: Prof. Dr. Harry Friebel, Hamburg
2. September 2017 in Magdeburg: "Junx so ein Theater (Methoden)-Workshop für haupt- und ehrenamtliche Männer* und Frauen* in der Arbeit mit Jungen*"; Referenten: Karsten Dietrich/Michael Ney
11. Dezember 2017 in Magdeburg: Lebensgeschichten von ehemals organisierten Rechtsextremen unter der Lupe: Welche Bedeutungen haben Männlichkeitsentwürfe für die Distanzierungsverläufe?, Referentin: Johanna Sigl
Ausführliche Informationen zu den Workshops und die Möglichkeit zur Anmeldung, finden Sie auf unserer Homepage.
[Michael Ney Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
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Nachricht vom 2017-02-24 |
Magdeburger Frauenaktionstage 2017 |
Das Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg sowie ein breites Bündnis von Kooperationspartner*innen laden Mädchen*, Frauen* und Interessierte zu vielfältigen Veranstaltungen (Filmabende, Diskussionsrunden usw.) rund um den Internationalen Frauentag ein.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-02-23 |
Seminar: Was bringen Geflüchtete mit? |
Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Referat Familie und Frauen, veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule Merseburg und der BAG "Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit sexualisiert grenzverletzendem Verhalten" e.V. (BAG KJSGV e.V.) am 6.3. und 7.3.2017 ein Seminar zur Arbeit im Themenbereich Sexualität mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten (umG) im Rahmen der Hilfen zur Erziehung.
Nähere Informationen zur fachinhaltlichen Gestaltung, zu den Referent*innen und zur Anmeldung sind in der Ausschreibung abrufbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-02-22 |
Körperwissen, Lust und Liebe |
Mädchen mit und ohne Migrationserfahrung stehen in der Pubertät vor der Herausforderung, ihre sexuelle Identität zu entwickeln. Neben der sexuellen Aufladung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens wirken dabei auch kulturelle Einflüsse der Herkunftsfamilien und Diskriminierungserfahrungen auf Mädchen (unter Berücksichtigung von Migration und Flucht) ein. Das Institut für Jugendarbeit Gauting (Bayern) veranstaltet zu dieser Thematik vom 10.4. bis 12.4.2017 ein interessantes Seminar. Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung sind hier zu finden.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechtsbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2017-02-22 |
Geschlechtervielfalt im Recht |
Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellte das Deutsche Institut für Menschenrechte ein Gutachten mit dem Titel Geschlechtervielfalt im Recht. Beschrieben werden "Status quo und Entwicklung von Regelungsmodellen zur Anerkennung und zum Schutz von Geschlechtervielfalt". Neben der Darstellung des geltenden Rechts in Bezug auf Fragen und Aspekte, die Trans*- und Inter*personen betreffen, finden sich auch Reformbedarfe aus Sicht der Betroffenen. Das Gutachten wurde am 16. Februar 2017 veröffentlicht und dient als Begleitmaterial der bundesweit agierenden Interministeriellen Arbeitsgruppe Inter- und Transsexualität.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2017-02-21 |