Aktuelles

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#starkemaedchen im Netz: Der Filmworkshop in Halle
Der Verein dornrosa e.V. Halle lädt am 6. Februar 2017 interessierte Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren zu einen Filmworkshop ein. Zusammen mit einer Medienpädagogin nehmt ihr YouTube und die großen YouTuberinnen einmal genau unter die Lupe. Da finden sich oft sehr typische Darstellungen von Mädchen und Jungen. Die Kanäle von und für Mädchen drehen sich viel um Beauty und Styling, während Jungen eher Computerspiele- oder Comedy-Videos machen. Aber müssen Mädchen immer nur schön sein oder können sie auch andere Geschichten erzählen? Nähere Informationen zum Filmworkshop findet ihr im Flyer.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2017-01-20

Buchempfehlung
Mutter-Vater-Kind. Mutter-Mutter-Kind. Vater-Vater-Kind. Vater-Kind. Mutter-Kind...

Ein Kinderbuch, das den Alltag tausender Kinder widerspiegelt. Ein Kinderbuch für die Kinder, die nicht in der klassischen Familien-Konstellation "Mutter-Vater-Kind" groß werden. Das war das große Ziel von Svenja Rother. Die Autorin erzählt die Geschichte von dem Jungen Mio, der mit seinen beiden Müttern Sommerferien auf dem Bauernhof macht. Mit seinem Hund Freda begibt er sich auf die Suche nach einer Kuh. Die Geschichte wird dazu genutzt, um verschiedene Familientypen vorzustellen.

Eine Crowdfunding-Kampagne macht den ersten Druck der illustrierten Geschichte möglich. Ende Januar 2017 geht Mio und Fredas erstes Abenteuer in den Druck. Da die zweite Auflage der Geschichte noch in den Sternen steht, sollte bei Interesse schnell ein Buch (für 25,00 Euro) vorbestellt werden. Möglich ist dies aktuell noch über Mios und Fredas Facebookseite.

https://www.facebook.com/miofreda/?fref=ts http://mioundfreda.de/

[Vanessa Winkler, Projektmitarbeiterin im KgKJH]
Nachricht vom 2017-01-19

Einstellungen gegenüber Lesben, Schwulen und Bisexuellen in Deutschland
Am 12. Januar 2017 wurde eine Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu "Einstellungen gegenüber Lesben, Schwulen und Bisexuellen in Deutschland" vorgestellt. Gezogen wurden die Erkenntnisse aus den Ergebnissen einer telefonischen Befragung von über 2.000 Personen im Oktober und November 2016. Erkennbar sind positive sowie negative Einstellungen. Mit 82,6 Prozent spricht sich eine deutliche Mehrheit der Befragten "eher" oder "voll und ganz" für die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule aus. Auch ein gemeinschaftliches Adoptionsrecht für homosexuelle Paare unterstützen 75,8 Prozent. Dem gegenüber steht der Fakt, dass vergleichsweise viele der Befragten vorwiegend negative Gefühle mit einem offenen Umgang mit Homosexualität verbinden. 27,5 Prozent der Befragten ist es unangenehm wenn sich zwei Frauen in der Öffentlichkeit küssen. Bei sich küssenden Männern sind dies 38,4 Prozent. Bei einem heterosexuellen Paar wird dieselbe Situation nur von rund 10 Prozent als unangenehm bewertet Ein wenig beruhigend ist, dass die der Kampf der "Demo für alle" gegen Schulaufklärung von einer großen Mehrheit abgelehnt wird. 89,6 Prozent sind dafür, dass die Akzeptanz gegenüber homo- und bisexuellen Menschen im Unterricht vermittelt wird. 70,6 Prozent der Befragten weisen die Behauptung, das Ansprechen sexueller Vielfalt in der Schule verwirre Kinder in der Entwicklung ihrer Sexualität, voll und ganz bzw. eher zurück. Die Veröffentlichung der Studie findet sich hier . [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2017-01-17

Vorstandsfrau Antje Maier zur Botschafterin für Gleichstellung ernannt
Bereits am 24. November 2016 wurde unsere Vorstandsfrau Antje Maier durch den Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. zur Botschafterin für Gleichstellung mit dem Schwerpunkt LSBTTI ernannt. Die insgesamt 25 Botschafterinnen, die für verschiedene Themenfelder stehen, sollen ein Jahr lang mit ihrem vorbildlichen Einsatz für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie für die Akzeptanz von Geschlechtervielfalt werben. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2017-01-17

Stellenausschreibung der Jungenarbeit Sachsen
Die LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. schreibt zur Neubesetzung im Rahmen der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen (LFJA) ab März 2017 die Stelle eines geschäftsführenden Bildungsreferenten Stellenumfang Vollzeit (40 Wochenstunden) aus. Anliegen dieser Stelle sind, durch Bildungsmaßnahmen, Fachberatung, Coaching, Projekte und Veröffentlichungen insbesondere die Themen Jungenarbeit und gendersensible Arbeit im Freistaat Sachsen weiter zu entwickeln, Akteur*innen und regionale Arbeitskreise der Jungen- und Genderarbeit zu vernetzen sowie die Ergebnisse und Erfahrungen in den bundesweiten Kontext einzubringen. Weitere Informationen zur Stellenausschreibung sowie die Kontaktdaten zur Bewerbung finden Sie Download. [Michael Ney – Bildungsreferent geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2017-01-13

Leseempfehlungen des KgKJH für Teens*
Leseempfehlungen zu Geschlechter- und Familienvielfalt für Teens* im Alter von 8 bis 15 Jahren Es gibt neuen Lesestoff für Teens*! Angespornt von dem großen Erfolg den die Bücherliste mit (Vor-)Leseempfehlungen zu Geschlechter- und Familienvielfalt für Kinder von 3 bis 8 Jahren hatte, entwickelte das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. eine weiterführende Version: Leseempfehlungen zu Familien- und Geschlechtervielfalt für Teens* von 8 bis 15 Jahren. Diese Leseempfehlungen sind als Ergänzungen zu dem bestehenden und bekannten Buchrepertoire gedacht. Sie enthalten Geschichten von Teens* die entgegen gängiger Rollenklischees leben möchten. Geschichten von Teens* die in Regebogenfamilien groß werden oder die trans* oder intersexuell sind. Es wird vom Verliebtsein erzählt und von Freundschaft. Manche Bücher beschäftigen sich mit Themen, welche für Teens* relevant werden könnten, wie Magersucht oder eine junge Vaterschaft. Andere schildern die verschiedenen Wege zum Erwachsenwerden. Den Büchern sind Altersempfehlungen zugeordnet. So kann altersentsprechendes Lesematerial für die Teens* ausgewählt werden. Die Liste steht zum Download bereit. Die gedruckte Version kann per Mail im KgKJH für 3,00 Euro zzgl. Porto bestellt werden (info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de) [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2017-01-12

DaMigra e.V. sucht Projektmitarbeiterinnen
DaMigra e.V. ist der Dachverband der Migrantinnenorganisationen in Deutschland. Der Verein versteht sich als legitimes Vertretungsorgan von Migrantinnen und ihren Belangen und agiert als bundesweiter, herkunftsunabhängiger und frauenspezifischer Dachverband von mehr als 60 Migrantinnenselbstorganisationen (MSO). Für das Projekt "Brückenbauerinnen" hat DaMigra drei Stellen an unterschiedlichen Standorten ausgeschrieben. Die Ausschreibungen sind hier abrufbar.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2017-01-11

Besserer Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften
Die von UNICEF und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ins Leben gerufene Bundesinitiative zum "Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften" wird erheblich ausgebaut: Bundesweit werden weitere 75 Koordinatorenstellen für Gewaltschutz gefördert. Bewerben können sich ab sofort freie, kommunale und private Träger von Flüchtlingsunterkünften ebenso wie Einrichtungen in Landesträgerschaft. Das Verfahren zur Interessenbekundung endet am 10.Februar 2017. Nähere Informationen dazu sind auf der Homepage des BMFSFJ (hier) zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2017-01-11

Neue Veröffentlichung im Rahmen der Blauen Reihe des KgKJH LSA e.V.
Druckfrisch flatterte letzte Woche die neuste Broschüre der Blauen Reihe in das Kompetenzzentrum: "Fuck your face" - Was ist sexistische Werbung? von Vanessa Winkler.

Ausgangspunkt dieser Arbeit ist eine Anzeige von delikat fashion and shoues, welche die Bekleidungsmarke YAKUZA bewirbt. Die Anzeige wurde im Magdeburger Stadtmagazin Dates im November 2015 veröffentlicht. Der Deutsche Werberat rügte sie als sexistisch und Gewalt gegenüber Frauen verharmlosend. Nachdem kurz danach Bundesjustizminister Heiko Maas ein Verbot für sexistische Werbung forderte und eine breite Diskussion von Befürworter*innen und Gegner*innen entbrannte, fragte ich mich: Was ist denn nun eigentlich sexistische Werbung?

Für die Beantwortung dieser Frage wurde die Entstehung von geschlechtsspezifischen Zuschreibungen behandelt und Stereotype aufgeschlüsselt, die Strategien und Ziele der Werbung durchleuchtet und die Darstellungen von Mann und insbesondere der Frau, in der Werbung, erfasst. Mit den daraus entwickelten Kriterien für sexistische Werbung betrachtete ich die gerügte Werbeanzeige von delikat fashion and shoes erneut. Ich war von der einfachen Anwendbarkeit der Kriterien überrascht. Wenn es denn so einfach ist, wieso hat sich denn bloß niemand vor Veröffentlichung der Anzeige die Mühe gemacht und sie geprüft?

Alle Interessierten können die Broschüre über die Geschäftsstelle des KgKJH (info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de) zum Preis von 5,00 Euro zzgl. Porto bestellen.

[Vanessa Winkler, Projektmitarbeiterin im KgKJH]
Nachricht vom 2017-01-11

News zum Jahresbeginn
Liebe Leser*innen unserer News, liebe Mitstreiter*innen für eine geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe im Bundesland, liebe Wegbegleiter*innen und Sympathisant*innen,

verbunden mit dem Wunsch, dass Sie alle gesund das neue Jahr begonnen haben und nun hoffnungs- und kraftvoll sowie kreativ und mutig ins kommende starten, erhalten Sie heute die erste News des KgKJH für das Jahr 2017.

Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen, gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt, vielfältige Veranstaltungen, Fortbildungen und Veröffentlichungen an. Eine Übersicht finden Sie hier. Unsere Genderbibliothek umfasst mittlerweile mehr als 1.100 Schriften und steht Ihnen im Rahmen unserer Bibliotheksgespräche, aber auch zur öffentlichen Nutzung zur Verfügung.

Besonders empfehlen möchten wir einen Blick in unseren aktuellen Fortbildungsfächer, der Empfehlungen für diverse Inhouseveranstaltungen enthält, aber auch auf unsere Fortbildungsreihen Fachkraft Jungen*arbeit und Trainer*in "Geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien" verweist. Letztere findet ab 2017 in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) statt. Dadurch wird auch Schulsozialarbeiter*innen eine Teilnahme ermöglicht.

Als aktuellste Neuerscheinung präsentieren wir Ihnen unsere Broschüre mit Leseideen für 8 bis 15jährige Teens* zu den Themen Geschlechter- und Familienvielfalt. Diese steht zum einen zum Download bereit und kann darüber hinaus in der Geschäftsstelle als Print für 3,00 Euro zzgl. Porto bestellt werden.

Am kommenden Donnerstag wird es in Magdeburg eine Veranstaltung der alternativen Hochschulgruppe (AfD) mit dem Titel "Gendern an der Uni" geben. Redner* sind André Poggenburg (AfD) und Prof. Dr. Gerald Wolf. Der Merseburger Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß hat sich mit einer etwas 'ironischen' Auseinandersetzung in die Debatte eingeschaltet.

Einladen möchten wir an dieser Stelle insbesondere Mädchen ab 12 Jahren und junge Frauen, an unserer Umfrage zur Nutzung von Verhütungsmittel teilzunehmen, die noch bis zum 28. Februar 2017 auf vier Sprachen möglich ist.

Wir freuen uns auf eine rege Nutzung unserer Angebote, einen offenen fachlichen Austausch, Ihre Anfragen und eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Dr. Lydia Hüskens Vorsitzende des KgKJH

Dr. Kerstin Schumann Geschäftsführerin des KgKJH
Nachricht vom 2017-01-05

News zum Jahresabschluss
Liebe Mitstreiter*innen für eine geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe im Bundesland, liebe Wegbegleiter*innen, Sympathisant*innen und Leser*innen unserer News,

ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das -mehr als die vorherigen- aufzeigte, warum es wichtig ist, sachlich für unsere Themen zu streiten. Geschlechtergerechtigkeit hat viel mit dem eigenen und dem gesellschaftlichen Menschenbild zu tun, dem Verständnis vom Zusammenleben, dem Akzeptieren anderer Lebensentwürfe oder dem Versuch eigene tradierte Ideen und Vorurteile zu überdenken.

Dafür sind wir, Vorstand und Team des KgKJH, auch in unserem Jubiläumsjahr deutlich eingetreten. Und, das werden wir auch im Folgejahr tun. Davon zeugt diese erste Terminübersicht, mit vielen Fortbildungen oder Tagungen, zu denen wir herzlich einladen. Auf drei Veranstaltungen möchten wir an dieser Stelle besonders verweisen.

Am 19. Juni 2017 findet im Rathaus der Landeshauptstadt Magdeburg unser Genderevent statt. Zum vierten Mal wollen wir, gemeinsam mit diversen Partner*innen, mit unserer Praxismesse im Plenum, in Workshops, mit Aktionen und an Ständen Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie Schulsozialarbeiter*innen miteinander zu genderrelevanten Aspekten ihrer Arbeit ins Gespräch bringen.

Gemeinsam mit TIAM und der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt der Otto-von-Guericke-Universität laden wir vom 22. bis 24. September 2017 zum Kongress "Geschlechtervielfalt (er)leben" ein. Eröffnet wird dieser am Abend des 22. September mit der Ausstellungseröffnung "Trans* in der Arbeitswelt" im Landtag unseres Bundeslandes.

Hinweisen möchten wir an dieser Stelle auf unsere Fortbildung "Trainer*in geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien in der Kinder- und Jugendhilfe", die wir für 14 Teilnehmer*innen in drei Modulen im ersten Halbjahr 2017 anbieten. Anmeldungen sind bis zum 29. Januar 2017 möglich.

Noch bis zum 28.02.2017 laden wir Mädchen und junge Frauen ein, in einer der vier Sprachen Deutsch, Russisch, Englisch oder Französisch an unserer Onlinebefragung teilzunehmen. Uns interessiert, warum Mädchen und junge Frauen zu Verhütungsmitteln greifen, wer sie berät und ob sie Alternativen kennen. Die Auswertung der Umfrage wollen wir nutzen, um den Diskurs zu versachlichen und Handlungsstrategien im Umgang mit dem Thema zu diskutieren. Es wäre schön, wenn Sie zwischen den Feiertagen Ihnen bekannte Mädchen und junge Frauen ab 12 Jahren motivieren könnten, sich 15 Minuten Zeit zu nehmen und an der Umfrage teilzunehmen.

Und sonst, wünschen wir Ihnen Zeit und Ruhe, um Kraft zu tanken.

"Einfach mal ausschlafen, durch den Wald spazieren gehen und die Gedanken schweifen lassen. Sich über die heiße Suppe beugen und eine dicke Scheibe selbstgebackenes Brot tunken, sich fesseln lassen von einem guten Buch, der Stimme eines lieben Menschen lauschen, mit Kindern einen Schneemann bauen und nachher die Hände an einer warmen Teetasse aufwärmen. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen!"

Wir wünschen Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest!

Im Namen des Vorstands und des Teams des KgKJH

Dr. Lydia Hüskens Vorsitzende

Kerstin Schumann Geschäftsführerin
Nachricht vom 2016-12-13

Fehlt noch eine Idee für ein besonderes Weihnachtsgeschenk?
In den USA ist ein personalisierbares Kinderbuch, für Mädchen von 5 bis 8 Jahren erschienen: Nanoi`s/Lindsay´s/Lucies´s/ Anna´s/ Ameera`s Secret Code. Nicht nur der Name der Protagonistin kann verändert werden, auch ihr Aussehen. Eine lange blonde Mähne, rote kurze Haare oder doch lieber einen Afro-Look? Helle, dunkle, braune Haut, alles bis hin zu dem Aussehen der Eltern kann sich ausgesucht werden. Die Geschichte handelt von einem Mädchen, welches die gängigen Rollenklischees aufbricht. Sie ist Computerbegeistert, baut eine Maschine und rettet als Heldin die Welt.
Und wem es dann doch zu aufwendig ist, dass Buch zu Weihnachten extra aus den USA einschiffen zu lassen, hat bestimmt auch mit dem super gelungenen Promovideo Spaß. Bestellungen sind auf www.yoursecretcode.com möglich.

[Vanessa Winkler, Projektmitarbeiterin im KgKJH]
Nachricht vom 2016-12-09

KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. bietet Fortbildungen beim Landesjugendamt an
Der aktuelle Fortbildungskatalog des Landesjugendamtes Sachsen-Anhalt 2017 ist gerade veröffentlicht worden. Das KgKJH (Dr. Kerstin Schumann, Judith Linde-Kleiner, Irena Schunke, Michael Ney) bietet in diesem Zusammenhang Fortbildungen für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, aus Kitas und Horten zu folgenden Themen an: "Mutter-Vater-Kind? - Familienvielfalt ist Geschlechtervielfalt" (S.150), "Weil ich ein Mädchen* bin" - wie Mädchen*arbeit gelingen kann (S.33), "Jungen* und Mädchen* in der Kindertagesstätte und im Hort - Theorie und Praxis geschlechtersensibler Arbeit" (S.165), "Jungenarbeit - vertieft und vernetzt!" (S.47), Zertifikatskurs "Fachkraft für Jungen*arbeit" (S.91), "Crosswork - Wenn Frauen* mit Jungen* und Männer* mit Mädchen* arbeiten" (S.31), "Jungen* streiten anders - Mädchen* auch - Geschlechtersensible Konfliktlösungsstrategien in der Kita und im Hort" (S.131).

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-12-06

VOICE: Ein internationales Projekt zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Sport
Sexualisierte Gewalt wurde lange Zeit tabuisiert - auch im Sport. Nun sollen die Berichte von Betroffenen gehört und aufgearbeitet werden. Unter "sexualisierter Gewalt" verstehen die Initiator*innen u.a. sexuelle Belästigungen und Übergriffe mit und ohne Körperkontakt gegenüber Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, sowie homophobe Gewalt. An dem Projekt sind Partner von Universitäten aus acht europäischen Ländern beteiligt, sowie vier europäische Sportverbände und eine Opferschutzorganisation. VOICE ruft zur Beteiligung Betroffener auf. Weitere Informationen finden sich hier .
Nachricht vom 2016-12-06

Girls´Day 2017: Aufruf für Unternehmen und Organisationen
Am 27. April 2017 ist wieder Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag! Deutschlandweit laden Unternehmen und Organisationen an diesem Donnerstag Schülerinnen ab Klasse 5 ein, um Berufe in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften zu erkunden. In diesem Zusammenhang startet die Bundesweite Koordinierungsstelle Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag/Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleich- heit e. V. Bielefeld bereits jetzt die Kampagne, um Unternehmen und Organisationen zu motivieren, sich an diesem Tag akiv zu beteiligen und Mädchen* einzuladen. Der Aufruf ist hier nachzulesen. Weiterhin haben die Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit, auf der entsprechenden Webseite ihre Angebote selbst einzutragen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-12-06

HISTORY-AWARD 2017: Gleichberechtigung - Wie gleich ist gleich?
Der Geschichtssender HISTORY schreibt zum elften Mal für das Schuljahr 2016/2017 den Schülerwettbewerb zum Thema "Gleichberechtigung - Wie gleich ist gleich?" in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. HISTORY hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schüler zu einer kreativen und praktischen Auseinandersetzung mit Themen geschichtlicher Tragweite einzuladen. Wir wünschen uns von den jungen Menschen, dass sie Geschichte erlebbar machen und so selbst erleben, dass Geschichte nicht nur in der Vergangenheit, sondern tagtäglich geschrieben wird. Alle weiteren Informationen zum Wettbewerb finden sich hier.
Nachricht vom 2016-12-06

I. Bibliotheksgespräch und Vorstellung des aktuellen Buches "junx*sachen"
In der Genderbibliothek des KgKJH fanden sich am 29.11.2016 Interessierte* aus der pädagogischen Fachpraxis, aus Verwaltung und Politik aus verschiedenen Regionen Sachsen-Anhalts zusammen, um gemeinsam über die Notwendigkeit und Möglichkeiten von Qualitätskriterien in der Jungen*arbeit zu diskutieren. Im Fokus stand dabei die Frage, wer definiert heute eigentlich, wie ein Junge* zu sein hat und welcher Rahmenbedingungen bedarf es, um den Jungen* in ihrer Entwicklung gerecht zu werden. Wichtig, so das Fazit der Teilnehmer*innen, sei, dass man vom Blick auf die "lauten und störenden Jungen" à la Tom Sawyer und Huckleberry Finn, die eine besondere Behandlung bräuchten, wegkomme. Stattdessen bedeutet Jungen*arbeit für die Pädagog*innen heute, Raumöffner für die Vielfalt des Junge*seins zu sein. Im Rahmen des Bibliotheksgespräches wurde auch die aktuelle Veröffentlichung des KgKJH "junx*sache – Praxisprojekte & Ideen zur Jungen*arbeit aus Sachsen-Anhalt" vorgestellt. Das Buch ist als Gemeinschaftsarbeit, der durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration zertifizierten "Fachkräfte für Jungen*arbeit" entstanden. Es trägt die Projektdokumentationen aus der Jungen*abeit des Jahres 2016 zusammen. Eine Interessante Lektüre also für alle, die an praxisorientierten Ideen und Methoden der Jungen*arbeit interessiert sind. Das Buch kann für € 7,00 bei der Geschäftsstelle des KgKJH bezogen werden. Das Bibliotheksgespräch war der Auftakt eines neuen Formates, das nun in loser Folge im nächsten Jahre zu verschiedenen Themen wiederholt werden soll. In Planung sind Veranstaltungen mit Prof. Harry Friebel von der Uni Hamburg unter dem Titel „100 Jahre Männlichkeit“, „Diversity in der Mädchen*- und Jungen*arbeit“ und „Männliche Biografien von Aussteigern aus der rechten Szene“. Die Termine werden noch bekannt gegeben. [Michael Ney – Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2016-12-03

Neue Ausschreibung der filia-Frauenstiftung für Mädchenprojekte 2017
Die filia-Frauenstiftung freut sich, auch 2017 wieder Projekte von/für Mädchen zu fördern und lädt Mädchen und Fachfrauen herzlich ein, Anträge gemeinsam zu entwickeln und an die Stiftung zu senden.

"Was möchtest Du für Mädchen und/oder junge Frauen tun?" - Was fehlt euch in eurem Umfeld, was soll verändert oder bewegt werden? Unter dieser Fragestellung werden bis zum 1.3.2017 Anträge erwartet. Dabei sollte das aktuelle Thema "Freiheit von Gewalt und gesellschaftliche Teilhabe" eine wichtige Rolle spielen. Die maximale Antragshöhe beläuft sich auf 5.000 Euro.

Die Mädchenbeirätinnen haben in der beiliegenden Ausschreibung kurz und klar zusammengefasst, wer, wie, was, warum nicht... beantragen kann. Hier ist auch das entsprechende Antragsformular zu finden. Viel Erfolg!

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-11-30

You tube Video: Ermutigung sich gegen Übergriffe zu wehren
Deutschland hat diesen Herbst ein neues Sexualstrafrecht bekommen. Die Youtuberin Lu Likes hat dazu mit dem Schauspieler Andreas Grötzinger (u.a. "Tatort") nachgestellt, welche Übergriffe nach dem neuen Gesetz endlich angezeigt werden können. Durch das Video sollen gerade Mädchen ermutigt werden, sich jederzeit zur Wehr zu setzen und vor allem, sich dazu berechtigt zu fühlen! Für die Lu Likes-Filme von Pinkstinks, die immer mehr Teenies begeistern, haben Pinkstinks keine Förderung. Das Selbstbefriedigungsvideo für Mädchen wird schon jetzt in vielen Schulen im Sexualkundeunterricht eingesetzt und das Menstruations-Tipps-Video hat inzwischen 85.000 Views! [aus den Informationen zu Genderthemen von Susanne Käppler, November 2016]
Nachricht vom 2016-11-30

"Magdalena" - ein Projekt des AWO-Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V.
Das Projekt "Magdalena" wurde durch den AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. entwickelt und 2016 auf den Weg gebracht. Im Rahmen der Beratungs- und Streetworkarbeit für Frauen und Trans*Frauen in der Prostitution informieren und beraten die Sozialarbeiterinnen über gesetzliche und rechtliche Aspekte. Weitere Informationen zum Projekt, zu den Arbeitsschwerpunkten sowie Beratungsangeboten sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2016-11-29

Umfrage zu Verhütungsmitteln nun auch in Russisch, Englisch und Französisch
Noch bis zum 31. Dezember 2016 laden wir Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 25 Jahren ein, an unserer Umfrage zur Nutzung von Verhütungsmitteln teilzunehmen. Uns interessiert, warum Mädchen und junge Frauen wirklich zu Verhütungsmitteln greifen, wer sie berät und ob sie Alternativen kennen. Wir möchten Sie als Praktiker*innen der Kinder- und Jugendhilfe, als Mütter oder Väter oder als sonstige Begleiter*innen von Mädchen und jungen Frauen bitten, die vier Umfragelinks Deutsch Russisch Französisch Englisch weiterzugeben und Mädchen zu motivieren, sich zehn bis 15 Minuten Zeit zu nehmen und die Fragen zu beantworten. Für die Teilnahme ist nicht erforderlich, dass die Mädchen und jungen Frauen sexuelle Erfahrungen haben oder Verhütungsmittel nutzen. Die Befragung als auch die Auswertung erfolgen anonym. Die Auswertung der Umfrage wollen wir nutzen, um den Diskurs zu versachlichen und Handlungsstrategien im Umgang mit dem Thema zu diskutieren. Sollten Sie an den Ergebnissen interessiert sein, dann melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle des KgKJH (info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de). Für Rückfragen stehen Ihnen Kerstin Schumann (Geschäftsführerin KgKJH) und Irena Schunke (Bildungsreferentin Mädchen*arbeit) zur Verfügung. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-11-25

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Jährlich am 25. November wird er begangen, der "Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen". Richtig schlimm, dass wir diesen überhaupt noch brauchen. Doch noch immer erlebt jede dritte Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben sexuelle oder körperliche Gewalt. Unter der Nummer 08000 116 016 oder auf www.hilfetelefon.de gibt es an 365 Tagen im Jahr kostenfreie, anonyme und professionelle Beratung in 15 Sprachen. Empfehlen möchten wir auch die gut recherchierte Webseite www.frauen-raus-aus-der-gewalt.de, die betroffenen Frauen und Unterstützer*innen dabei hilft, schnell die richtigen Hilfeadressen zu finden. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2016-11-25

Filmempfehlung "Die Mitte der Welt"
Der Coming-of-Age-Film läuft seit dem 10. November 2016 in den deutschen Kinos - FSK: 12.

Phil schildert seine ungewöhnliche Familiengeschichte anhand einzelner Anekdoten aus seiner Vergangenheit. In der Gegenwart spielen vor allem Phils beste Freundin Kat und Nicholas eine Rolle, in den sich Phil verliebt hat. Phil sehnt sich danach, die vielen Geheimnisse der Charaktere, die ihn umgeben, zu lüften, um mehr Sicherheit und Orientierung zu gewinnen und um mehr über sich selbst zu erfahren. Die Auseinandersetzung mit Phils Sexualität erfolgt unaufgeregt und spielt eine untergeordnete Rolle. Vielmehr treten die Ablösung von der eigenen Familie, die Suche nach der eigenen Identität und der Umgang mit Eifersucht, Enttäuschung und Liebe in den Vordergrund.

"Die Mitte der Welt" ist ein lebendiger, positiver Film, der durch seine teils dramatischen Szenen aber nicht als leichter Teenie-Erste-Liebe-Film zu verstehen ist. Die vielen Geheimnisse die Phil ergründen möchte, bauen eine Spannung auf, welche sich bis zum Schluss hält. Obwohl der Film FSK 12 ist, empfehlen wir ihn erst für Teens* ab 13 Jahren.

"Die Mitte der Welt" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andreas Steinhöfel, aus dem Jahr 1998 und wurde von Jacob Erwa verfilmt. Der Film gewann unter anderen den Publikumspreis der Lesbisch Schwulen Filmtage in Hamburg, in der Kategorie "bester Langfilm", auf der Leipziger Filmmesse die Auszeichnung der Jugendjury und wurde auf dem Münchner Filmfest in vier Kategorien nominiert. Der Hauptdarsteller Louis Hofmann wurde an den Filmkunsttagen Sachsen-Anhalt als bester Darsteller ausgezeichnet.

Zu sehen ist "Die Mitte der Welt" unter anderen im Studiokino Magdeburg, am Montag, 28.11. um 15:30 Uhr, am Donnerstag, 01.12. um 15:30 Uhr, am Freitag, 02.12. um 15:30 Uhr und am Montag, 05.12. um 15:30 Uhr.

[Vanessa Winkler, Projektmitarbeiterin im KgKJH]
Nachricht vom 2016-11-22

PRESSEMITTEILUNG: OFFENER BRIEF
Magdeburg, 21.11.2016. Mit einem Offenen Brief wenden sich landesweite gemeinnützige Träger Sachsen-Anhalts an die Landesregierung und den Landtag. Die Vereine und Verbände erwarten neben einer umgehenden Lösung für die ungeklärte Haushaltssituation auch eine generelle Debatte über die Rolle von Jugend-, Sozial- und Kulturarbeit im Land. In einem Offenen Brief von Auslandsgesellschaft, fjp>media, Internationale Jugendgemeinschaftsdienste, Kinder- und Jugendring,Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe, Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, Landesnetzwerk Migrantenorganisationen, Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung und Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit wenden sich die Träger mit dem Aufruf um einen verbindlichen Dialog an Landesregierung und Landtag. „Wir sehen uns als zentrale Pfeiler der demokratischen Zivilgesellschaft des Landes, leisten einen wichtigen Beitrag für gesellschaftliche Aufgaben hier. Damit stiften wir Identität und Heimatgefühl für die Menschen in Sachsen-Anhalt. Über 1.600 Ehrenamtliche engagieren sich in unseren Projekten und Angeboten. Außerdem sind wir, ebenso wie Unternehmen, auch Investoren und Arbeitgeber“, erklärt Anne Haertel, Vorsitzende des Kinder- und Jugendrings Sachsen-Anhalt für das Trägerbündnis. Allein 7 Millionen Euro an Dritt- und Eigenmittel investieren die im Brief genannten Vereine jährlich, beschäftigen über 160 Menschen. Trotzdem komme es jedes Jahr zu prekären Situationen aufgrund später Förderung, stünden Projekte und Arbeitsplätze jährlich auf der Kippe. Oft fühlen sich die Verbände nicht Ernst genommen und anerkannt. Deswegen sei es wichtig, Selbstverständnis und Verständnis der Arbeit und Rolle von Jugend-, Sozial- und Kulturarbeit, Integrationsförderung und Engagementförderung gemeinsam mit Politik und Trägern zu diskutieren. Dazu lädt das Trägerbündnis die Mitglieder des Landtages und der Landesregierung ein. Akut erwartet das Bündniswegen des noch nicht beschlossenen Haushaltes kurzfristige Lösungen für die Förderbescheide. zum offenen Brief
Nachricht vom 2016-11-22

Vielfalt im Landtag - Lesung mit Olivia Jones
Mit der Lesung aus ihrem Kinderbuch "Keine Angst in Andersrum – eine Geschichte vom anderen Ufer" setzte Olivia Jones am 16.11.2016 in der Kantine des Landtags von Sachsen-Anhalt ein aufklärendes Zeichen in der Diskussion um die an der Vielfalt der Lebenswelten orientierten Kinderbücher. Auf Einladung des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt, der Landtagsfraktion Bundnis90/Die Grünen und des KgKJH las die Travestiekünstlerin* aus Hamburg ihre Kinderbuchgeschichte vor vollem Haus samt zahlreicher Pressevertreter*innen. In der anschließenden Podiums- und Publikumsdiskussion wurde schnell deutlich, wie groß das Interesse an einer konstruktiven Auseinandersetzung und der Bedarf an neuen, vielfaltsorientierten Leseempfehlungen bei pädagogischen Fachkräften und Eltern ist.

[Michael Ney, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2016-11-21

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