Aktuelles

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Comicwettbewerb für Mädchen
Zur Beteiligung an einem Comicwettbewerb lädt die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. noch bis zum 26. September 2003 Mädchen im Alter von 6-14 und 15-27 Jahren ein. Im Mittelpunkt der einzureichenden Bildergeschichten soll der Gegenstand Computer stehen. Eine professionell besetzte Jury wird die Arbeiten in drei Kategorien (Einzelarbeiten 6-14 Jahre und 15-27 Jahre sowie Gruppenarbeit) bewerten. Zur Jury gehören der Jugendminister Gerry Kley, die Vorsitzende der Landesstelle Dr. Frauke Mingerzahn, die Künstlerinnen Katrin Dobbert und Angela Weidt sowie Anke Mers vom Comic- Kombinat Dessau. Das Format der schwarz-weiß gezeichneten Comics soll in A4 sein, der Umfang soll maximal 4 Seiten betragen. Name, Adresse, Telefon und Geburtsdatum der Einsenderin dürfen auf der Rückseite, der an die Landesstelle Mädchenarbeit, Goethestr. 19, 39108 Magdeburg zu sendenden Entwürfe, nicht fehlen.
Nachricht vom 2003-09-08

\"Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt eingerichtet, die sich zur konstituierenden Sitzung in Berlin am 03.09.2003 traf. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe ist Teil des Aktionsplans der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung, den das Bundeskabinett am 29. Januar 2003 verabschiedet hat. Er beinhaltet ein umfassendes Gesamtkonzept zur Bekämpfung von sexueller Gewalt und Ausbeutung. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, erklärt: Beim Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefragt. Trotz erheblicher Fortschritte bei der Bekämpfung von Kindesmissbrauch,Kinderpornografie und Kinderhandel müssen wir unsere Anstrengungen zur Bekämpfung dieser abscheulichen Straftaten noch weiter verstärken. Im letzten Jahr registrierte die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes fast 16.000 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer liegt bei weitem höher. Deshalb hat die Bundesregierung den Aktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung beschlossen. Ziel ist es, den strafrechtlichen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und den Opferschutz weiterzuentwickeln, präventive Maßnahmen zu verstärken sowie die internationale Strafverfolgung und Zusammenarbeit zu verbessern. Dabei ist es wichtig, dass sich alle Akteure in diesem Feld gemeinsam an einen Tisch setzen, um die erforderlichen Maßnahmen zu steuern und weiterzuentwickeln. Das wollen wir mit dieser Bund-Länder-Arbeitsgruppe erreichen. Der Bund-Länder-Arbeitsgruppe gehören rund 25 Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder, der Kommunen sowie von Nichtregierungsorganisationen an. Sie wird zweimal im Jahr tagen. Mit der Arbeitsgruppe wird erstmals ein Instrument zur Steuerung und Koordinierung der Maßnahmen des Aktionsplans zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung geschaffen. Geplant sind u.a.: * Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit durch eine bundesweite Präventionskampagne, * Maßnahmen zur frühzeitigen Täterprävention durch ein Modellprojekt -Sexuell auffällige junge Täter-, * Ausbau der Fortbildung im Bereich von Justiz und Polizei, * Erweiterung der Beratungsangebote für Kinder- und Jugendliche, * stärkere Sensibilisierung der Tourismuswirtschaft für die Problematik der sexuellen Ausbeutung von Kindern, * Fachtagungen u.a. zum Thema -Missbrauch in Institutionen- sowie * Intensivierung der Zusammenarbeit mit Internetprovidern zur Bekämpfung von Kinderpornografie im Internet. KOntakt: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dienststelle Berlin: Taubenstraße 42/43, Glinkastraße 18-24, 10117 Berlin, Tel.: 030/20655-0, Fax: 030/20655-1145, E-mail: poststelle@bmfsfj.de, Internet: http://www.bmfsfj.de.
Nachricht vom 2003-09-03

\"Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe \"Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt\" eingerichtet, die sich zur konstituierenden Sitzung in Berlin am 03.09.2003 traf. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe ist Teil des Aktionsplans der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung, den das Bundeskabinett am 29. Januar 2003 verabschiedet hat. Er beinhaltet ein umfassendes Gesamtkonzept zur Bekämpfung von sexueller Gewalt und Ausbeutung. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, erklärt: \"Beim Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefragt. Trotz erheblicher Fortschritte bei der Bekämpfung von Kindesmissbrauch,Kinderpornografie und Kinderhandel müssen wir unsere Anstrengungen zur Bekämpfung dieser abscheulichen Straftaten noch weiter verstärken. Im letzten Jahr registrierte die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes fast 16.000 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer liegt bei weitem höher. Deshalb hat die Bundesregierung den Aktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung beschlossen. Ziel ist es, den strafrechtlichen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und den Opferschutz weiterzuentwickeln, präventive Maßnahmen zu verstärken sowie die internationale Strafverfolgung und Zusammenarbeit zu verbessern. Dabei ist es wichtig, dass sich alle Akteure in diesem Feld gemeinsam an einen Tisch setzen, um die erforderlichen Maßnahmen zu steuern und weiterzuentwickeln. Das wollen wir mit dieser Bund-Länder-Arbeitsgruppe erreichen.\" Der Bund-Länder-Arbeitsgruppe gehören rund 25 Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder, der Kommunen sowie von Nichtregierungsorganisationen an. Sie wird zweimal im Jahr tagen. Mit der Arbeitsgruppe wird erstmals ein Instrument zur Steuerung und Koordinierung der Maßnahmen des Aktionsplans zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung geschaffen. Geplant sind u.a.: * Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit durch eine bundesweite Präventionskampagne, * Maßnahmen zur frühzeitigen Täterprävention durch ein Modellprojekt \"Sexuell auffällige junge Täter\", * Ausbau der Fortbildung im Bereich von Justiz und Polizei, * Erweiterung der Beratungsangebote für Kinder- und Jugendliche, * stärkere Sensibilisierung der Tourismuswirtschaft für die Problematik der sexuellen Ausbeutung von Kindern, * Fachtagungen u.a. zum Thema \"Missbrauch in Institutionen\" sowie * Intensivierung der Zusammenarbeit mit Internetprovidern zur Bekämpfung von Kinderpornografie im Internet. KOntakt: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dienststelle Berlin: Taubenstraße 42/43, Glinkastraße 18-24, 10117 Berlin, Tel.: 030/20655-0, Fax: 030/20655-1145, E-mail: poststelle@bmfsfj.de, Internet: http://www.bmfsfj.de.
Nachricht vom 2003-09-03

\"Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe \"Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt\" eingerichtet, die sich zur konstituierenden Sitzung in Berlin am 03.09.2003 traf. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe ist Teil des Aktionsplans der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung, den das Bundeskabinett am 29. Januar 2003 verabschiedet hat. Er beinhaltet ein umfassendes Gesamtkonzept zur Bekämpfung von sexueller Gewalt und Ausbeutung. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, erklärt: \"Beim Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefragt. Trotz erheblicher Fortschritte bei der Bekämpfung von Kindesmissbrauch,Kinderpornografie und Kinderhandel müssen wir unsere Anstrengungen zur Bekämpfung dieser abscheulichen Straftaten noch weiter verstärken. Im letzten Jahr registrierte die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes fast 16.000 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer liegt bei weitem höher. Deshalb hat die Bundesregierung den Aktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung beschlossen. Ziel ist es, den strafrechtlichen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und den Opferschutz weiterzuentwickeln, präventive Maßnahmen zu verstärken sowie die internationale Strafverfolgung und Zusammenarbeit zu verbessern. Dabei ist es wichtig, dass sich alle Akteure in diesem Feld gemeinsam an einen Tisch setzen, um die erforderlichen Maßnahmen zu steuern und weiterzuentwickeln. Das wollen wir mit dieser Bund-Länder-Arbeitsgruppe erreichen.\" Der Bund-Länder-Arbeitsgruppe gehören rund 25 Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder, der Kommunen sowie von Nichtregierungsorganisationen an. Sie wird zweimal im Jahr tagen. Mit der Arbeitsgruppe wird erstmals ein Instrument zur Steuerung und Koordinierung der Maßnahmen des Aktionsplans zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung geschaffen. Geplant sind u.a.: * Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit durch eine bundesweite Präventionskampagne, * Maßnahmen zur frühzeitigen Täterprävention durch ein Modellprojekt \"Sexuell auffällige junge Täter\", * Ausbau der Fortbildung im Bereich von Justiz und Polizei, * Erweiterung der Beratungsangebote für Kinder- und Jugendliche, * stärkere Sensibilisierung der Tourismuswirtschaft für die Problematik der sexuellen Ausbeutung von Kindern, * Fachtagungen u.a. zum Thema \"Missbrauch in Institutionen\" sowie * Intensivierung der Zusammenarbeit mit Internetprovidern zur Bekämpfung von Kinderpornografie im Internet. KOntakt: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dienststelle Berlin: Taubenstraße 42/43, Glinkastraße 18-24, 10117 Berlin, Tel.: 030/20655-0, Fax: 030/20655-1145, E-mail: poststelle@bmfsfj.de, Internet: http://www.bmfsfj.de.
Nachricht vom 2003-09-03

Infos zur Bundesinitiative Jugend bleibt
Diese Bundesinitiative soll für die neuen Länder realistische und dauerhafte Perspektiven aufzeigen, welche die Standorte für Jugendliche attraktiv machen und eine intensivere Identifizierung der Jugendlichen mit ihrer Heimatregion ermöglichen. Auf der Basis von Kooperationen sollen innovative, nachhaltige Ideen- und Projektentwicklungen und – wenn möglich als Optimum- berufliche Perspektiven mit Zukunft geknüpft werden. Kerngedanke ist die wirksame Hilfe zur Selbsthilfe sowie der Anschub ergebnisorientierter Prozesse des Zusammenwirken unterschiedlicher Akteure durch die Vernetzung von Jugendpolitik mit regionaler Strukturpolitik. Zunächst startet die Bundesinitiative mit einem Ideenwettbewerb, wobei die Entwicklung weiterer Projekte anregt wird, um die massiven Abwanderungstendenzen einzudämmen. In den nächsten schritten soll für einen systematische Verbreitung sowie Stabilisierung und nachnutzung praktikabler Ansätze Sorge getragen werden. Für die Verstetigung erfolgsversprechender Projekte sollen lokale und regionale AkteurInnen systematisch einbezogen werden und die Erkenntnisse überregional impulsgebend kommuniziert werden. Die Vorhaben sollen sich in die arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Aktivitäten der BReg. einfügen und dabei Programme wie z.B. „Die soziale Stadt“, „Brücke Ost“, „Jump“ sowie „E & C“ insbesondere hinsichtlich der sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen, basierend auf der engen Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule, unterstützen und ergänzen. Als Hauptzielgruppe sind Jugendliche ab 14 Jahre benannt, die Laufzeit ist voraussichtlich 2003 – 2004.Das Fördervolumen geht aus der Ausschreibung nicht hervor Informationen gibt es unter http://www.bmfsfj.de/dokumente/Artikel/ix_91911.htm?id=91911. Ansprechpartner im BMFSFJ, Referat 514, ist Herr Martin Röder: +49 (0) 1888 555 – 1957 Da es sich hierbei um Gelder handelt, die auf eine Ausschreibung der Europäischen Union zurückgehen, kann vorausgesetzt werden, dass Gender Mainstreaming zur Anwendung gebracht werden muss. Folglich haben Initiativen, die sich explizit an Mädchen/junge Frauen richten, gute Chancen. Für das Gelingen scheint jedoch ausschlaggebend zu sein, mit welcher Qualität Mädchen- und Frauenprojekte in den lokalen/regionalen Strukturen verortet sind und arbeitsfeldübergreifende KooperationspartnerInnen vorweisen können. Hierbei könnte sich die gesammelten Erfahrungen im Zusammenhang mit dem „Girlsday“ auszahlen. Projekte/Einrichtungen, die sich entschließen einen Antrag für Mädchen/junge Frauen zu verfassen, können auf die fachliche Beratung und die Unterstützung beim Antragsprozedere von der Landesstelle Mädchenarbeit rechnen.
Nachricht vom 2003-09-01

Stress in der Disco
Gerne möchten wir Ihnen Stress in der Disco vorstellen, ein Werkheft für Mädchen zw. 13 und 17 Jahren gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Stress in der Disco ist als Rollenspiel konzipiert: Die Mädchen erleben eine Nacht in der Disco und geraten in verschiedene Situationen: Nachwuchsarbeit rechtsradikaler Gruppen, sexuelle Belästigung und Gruppendruck sind einige der Themen. Aus verschiedenen Handlungsmöglichkeiten können die Leserinnen auswählen, wie sie reagieren würden. So beeinflussen sie durch ihre Entscheidungen den Verlauf der Handlung und erhalten am Ende eine Auswertung ihres Entscheidungsprofils. Das Werkheft wurde in Workshops mit Schulklassen entwickelt und getestet. Es kann alleine oder in Mädchengruppen durchgespielt werden. Für Betreuer gibt es dazu didaktisches Begleitmaterial. Wir würden uns freuen, wenn Sie Stress in der Disco kennen lernen und in Ihrer Arbeit einsetzen oder bekannt machen wollen. Mehr Infos bei der Bundeszentrale für politische Bildung http://www.bpb.de/publikationen/G1LQC7,,0,Stress_in_der_Disco.html oder direkt beim Verlag, der MIC GmbH, unter http://www.hotpiranja.de bzw.direkt telefonisch unter: 0221/925 950-0. M I C GmbH,
Nachricht vom 2003-09-01

Ausschreibung eines Pilotprojektes
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ruft gemeinsam mit NIKE zur Teilnahme am Programmwettbewerb MädchenStärken auf. Gesucht werden Modellprojekte, die sowohl geschlechtergerechte und damit hier mädchenspezifische, aber auch geschlechtergemischte und integrative Ansätze verfolgen und Mädchen durch gemeinsame sportliche Aktivitäten und Selbstbehauptungstrainings stärken wollen. Gefördert werden können die Projekte im Durchschnitt in einer Höhe von ca. 25.000,00 Euro, die Projektumsetzung betrifft den Zeitraum Dezember 2003 – August 2004. Einreichungstermin ist der 15.Oktober 2003. Nähere Unterlagen können über die Landesstelle Mädchenarbeit oder direkt über die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Tel. 030/25767612, Email andreas.zieske@dkjs.de bezogen werden.
Nachricht vom 2003-08-27

WenDo-Grundkurs
Der Verein Wildwasser Magdeburg e.V. bietet für Mädchen von 10 bis 13 Jahren am 6. und 7. September 2003 einen Selbstverteidigungskurs an. Der Kurs beginnt am 6.9.2003 um 14.15 Uhr im Dance Center STEPS, Westring 6, Ecke Diesdorfer Straße, in Magdeburg und kostet 15€. Nähere Informationen erhaltet ihr unter der Tel.Nr. 0391/ 2515417
Nachricht vom 2003-08-22

WenDo-Grundkurs
Der Verein Wildwasser Magdeburg e.V. bietet für Mädchen von 10 bis 13 Jahren am 6. und 7. September 2003 einen Selbstverteidigungskurs an. Der Kurs beginnt am 6.9.2003 um 14.15 Uhr im Dance Center STEPS, Westring 6, Ecke Diesdorfer Straße, in Magdeburg und kostet 15€. Nähere Informationen erhaltet ihr unter der Tel.Nr. 0391/ 2515417
Nachricht vom 2003-08-22

Was bedeutet eigentlich
Im Zusammenhang mit dem Bemühen, die reflektierte geschlechtsbewusste Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt als selbstverständliches Arbeitsfeld in der Jugendhilfe zu etablieren, werden wir häufig darum gebeten, vorhandene Fachbegriffe kurz zu erläutern. Um dem vorhandenen Klärungsbedarf Rechnung zu tragen, haben wir uns entschlossen, in der vorliegenden Broschüre Definitionen und Erläuterungen einiger besonders oft nachgefragter Begriffe zusammenzutragen. Zu beachten ist, dass es in den Darstellungen lediglich um einige ausgewählte Worte und nur kurz angeschnittene Erklärungen geht. Ein ausführliches Weiterlesen in der jeweils benannten Literatur ist unabdingbar. Die Broschüre ist über die Geschäftsstelle erhältlich.
Nachricht vom 2003-08-18

Lotte Rose: Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit
Entstehungshintergrund und Überblick über die Inhalte Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat Lotte Rose diese Expertise erarbeitet. Dabei geht es generell um die Frage, was die neue Strategie des Gender Mainstreaming im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit bedeutet. Im ersten Teil stellt sie das Konzept GM (Gender Mainstreaming) und die Diskussionen um das Konzept in den letzten zwei Jahren im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit dar. Sie hält Gender Mainstreaming für ein Konzept mit vielen Chancen, insbesondere sollen ihrer Meinung nach, althergebrachte Vorstellungen und Werte in der Kinder- und Jugendarbeit infrage gestellt werden. Im zweiten Teil reflektiert sie den fachlichen Diskussionsprozess der letzten zehn Jahre unter der Fragestellung, in welcher Weise eine erfolgreiche \"Genderisierung\" der Kinder- und Jugendarbeit bereits erfolgt ist. Hier würdigt sie die Institutionalisierung der Mädchenarbeit und die Ausbreitung der Jungenarbeit, kritisiert aber, dass es nicht zu einer durchgängigen, geschlechterkritischen Praxis gekommen ist. In den letzten beiden Kapiteln geht es dann um Schlüsselfragen und neuralgische Punkte des Gender Mainstreamings in der Kinder - und Jugendarbeit. Zu den Schlüsselfragen zählt Lotte Rose die Fragen nach dem Ziel bzw. der Perspektive von Zielgruppen von Gender Mainstreaming. Neuralgische Punkte sind für sie polarisierende Fragen wie: \"Geschlechtertrennung als Fachstandard?\" oder \"Pädagogik versus Infrastrukturbildung\", \"separierte versus integrale Genderansätze\", das \"Denken der Vielfalt\" oder \"sozialräumliches Gender Mainstreaming\". Bei der Behandlung dieser neuralgischen Punkte wirft sie eine Menge Fragen auf, - und auf den ersten Blick hat es den Anschein, als ließe sie es bei den offenen Fragen. Das ist aber nicht der Fall, - und das scheint mir auch das Problem dieser Expertise zu sein. Diskussion und kritische Würdigung Die Expertise zeigt, was passieren muss, wenn die Fachdiskussion über die Umsetzung von Gender Mainstreaming eröffnet wird: Es melden sich unterschiedliche geschlechterpolitische Standpunkte zu Wort.: Gefährlich wird es aber, wenn der Versuch unternommen wird, den eigenen geschlechterpolitischen Standpunkt für die einzig richtige Anwendung des Konzeptes zu empfehlen. \"Ein effektives Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit ist nur über eine sozialräumliche Perspektive zweckmäßig zu praktizieren \"(Seite 88). Es ist eine falsche Interpretation des Gender Mainstreaming Konzeptes, wenn die geschlechterpolitischen Zielsetzungen nicht getrennt von der Umsetzung des Konzeptes behandelt werden. Das führt Lotte Rose sogar in ihrem dritten Kapitel recht deutlich aus. Für den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit kann damit die Definitionsmacht über die geschlechterpolitischen Ziele nur bei demokratisch legitimierten Gremien wie Parlamenten, Jugendausschüssen oder Vorständen, auch in parlamentarisch kontrollierten Ministerien liegen. Nicht die Fachwissenschaftlerinnen können als Wissenschaftlerinnen die richtigen Ziele bestimmen, sie können allerdings in diskursivem Raum ihre Vorstellungen argumentativ und empirisch vortragen und belegen. Wichtig ist dabei, dass sie die eigenen Vorannahmen auch klar als solche ausweisen. Eine Expertise zu Gender Mainstreaming kommt wohl nicht um eine Analyse der Geschlechterverhältnisse umhin, -und diese zu erarbeiten, ist die vornehmste Aufgabe von Wissenschaftlerinnen. Das muss jedoch offen und mit der Vorlage der Vorannahmen erfolgen. Lotte Rose macht es den LeserInnen nicht ganz einfach bei der Suche nach den Vorannahmen, sie stellt immer wieder Fragen, dennoch lässt sich folgendes erkennen. Lotte Rose plädiert dafür, die vorhandene spezifische Jungen- und Mädchenarbeit nicht zum Prototyp für Gender Mainstreaming zu nehmen, sondern vielmehr die gesamte Kinder- und Jugendarbeit auf ihre Genderbezüge hin umzustrukturieren. Das bedeutet aber für sie nicht, die gendersensible Kinder und Jugendarbeit in allen Bereichen zu propagieren, sondern vielmehr sich zu fragen, ob Geschlecht überhaupt thematisiert werden muss. Sie hält es für sekundär, ob ein Mann oder eine Frau Angebote leitet, ob geschlechtsgetrennt oder gemischt gearbeitet wird, wichtig ist für sie im letzten eine attraktive Infrastruktur von Angeboten für die Jugendlichen. Sie wehrt sich gegen eine Standardisierung, setzt aber selber dennoch neue Standards. Sie suspendiert alles, gender ist für sie ein offener Begriff und damit kann sie auch infrage stellen, ob \"Mädchenförderung und Jungenförderung tatsächlich heißt: Freisetzung aus traditionellen Rollenbildern\" (Seite 67). Sie befürchtet, dass dabei eine \"Entwertung bestimmter Geschlechterstile\" erfolgt. Dagegen betont sie das Lustvolle an geschlechtsspezifischer Normierung, wobei sie damit natürlich nicht die Gewaltbereitschaft von jungen Männern meint, sondern eher die Freude, die junge Frauen an der Mode haben. Ihr Plädoyer zur Offenheit führt dann dazu, dass alles möglich sein kann und dass insbesondere die Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen keinen geschlechterpolitischen Standpunkt haben dürfen. Offenbar hat sie Angst, dass die geschlechtsspezifische Jungen- und Mädchenarbeit als Dreh- und Angelpunkt von Gender Mainstreaming behandelt wird (Seite 69). Damit verkennt sie aber, dass dies die einzigen Felder der Jugendarbeit sind, in denen bisher eine Genderanalyse vorliegt: und diese Analyse verweist auch auf spezifische Gewalt- und Ausgrenzungsverhältnisse. Lotte Rose unterstellt den feministisch orientierten Mädchenarbeiterinnen den Aleinvertretungsanspruch für Gender Mainstreaming, ein Anspruch, der von dieser Seite gar nicht erhoben wird, im Gegenteil, es herrscht eher die Befürchtung, dass Gender Mainstreaming in der Umsetzung mehr zu einem Aus oder einem Zusammenschrumpfen für geschlechtsspezifische Jungen- und Mädchenarbeit führt. Auch im Diskurs um die Methoden spiegelt sich ihre nur scheinbar auf Offenheit ausgerichtete Haltung wider: eine feministische Sozialforschungsmethode, die parteilich und geschlechtsspezifisch vorgeht, möchte Lotte Rose ablösen durch die ethnographische Methode. Sie präferiert diese Methode, weil hier vom Jugendlichen her gedacht wird (\"Der suchend, offene Blick\", S. 106), während die feministische Geschlechterforschung die Situation von Jugendlichen nach ihrer Ansicht offenbar unter bestimmten Vorannahmen erhebt. Hier liegt ein Missverständnis vor. Gerade die Anwendung der ethnographischen Methode zeichnet sich ja dadurch aus, dass der Standpunkt des Beobachtenden ganz klar herausgearbeitet werden muss, denn nur dann, wenn die Brille bekannt ist, durch die hindurchgeguckt wird, können die Ergebnisse richtig eingeordnet werden. Feministische Sozialforschung, die parteilich und geschlechtspezifisch forscht, legt ihren Standpunkt, ihre Analyse der Geschlechterverhältnisse offen. Über solche Standpunkte kann man politisch streiten, rein wissenschaftlich ist das nicht zu klären. Im letzten Kapitel plädiert Lotte Rose dafür, die Jugendarbeit auf die Füße zu stellen, indem die Orientierung an den Jugendlichen im Vordergrund steht. Da bekommt man den Eindruck, dass nicht nur im methodischen Vorgehen sondern auch in der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit vor lauter \"Erkunden\" diejenigen, die Kinder- und Jugendarbeit leisten, offenbar gar keinen eigenen Standpunkt mehr haben sollen. Ihnen wird empfohlen, sich in allem nach dem zu richten, was die Jugendlichen wünschen. Angebote entstehen nicht mehr in einem Abgleichen von pädagogischen Zielen und den Interessen von Jungen und Mädchen, vielmehr soll Jugendarbeit als Dienstleistungsarbeit an den Kundinnen und Kunden orientiert werden. Fazit Dieses Buch ist ein Beitrag, aus dem deutlich wird, dass die geschlechterpolitische Debatte notwendig wird und notwendiger als vielleicht gedacht. Die Kinder- und Jugendarbeit bietet als Fachgebiet dazu auch reichhaltige Möglichkeiten, denn hier gibt es eine lange Tradition sowohl der geschlechterpolitischen Debatte als auch der konkreten Umsetzung bestimmter Standpunkte in die Arbeit. Eines darf die Anwendung von Gender Mainstreaming nicht bringen: die Verwischung und Unkenntlichmachung geschlechterpolitischer Standpunkte. Die Expertise ist für alle, die in der Kinder- und Jugendarbeit konkret oder administrativ arbeiten, interessant. Darüber hinaus könnte sie die geschlechterpolitische Diskussion bereichern, wenn sie nicht als \"Expertise\" sondern als ein Beitrag mit einer bestimmten Absicht gelesen wird. Lotte Rose: Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit. Beltz Votum (Weinheim, Berlin, Basel) 2003. 124 Seiten, ISBN 3-407-55999-2, EUR 14,90. Rezensentin Dr. Barbara Stiegler Friedrich Ebert Stiftung, Abteilung Arbeit und Sozialpolitik Arbeitsschwerpunkte: Frauen und Geschlechterforschung, Gender Mainstreaming E-Mail stiegleb@fes.de
Nachricht vom 2003-08-18

Geschlechtsspezifische Gewaltprävention
FUMA - die Fachstelle Mädchenarbeit Nordrhein-Westfalen bietet eine berufsbegleitende Fortbildung zum Thema Geschlechtsspezifische Gewaltprävention in 4 Blöcken an. Schwerpunkte der Fortbildung sind unter anderem theoretische Hintergründe von Gewalt, Erarbeitung von Maßnahmen und Möglichkeiten konstruktiver und praktischer Handlungs- und Lösungsansätze, Konfliktraining und Kennenlernen von Methoden der Deeskalation aus der Mediationsausbildung, Erarbeitung von Projekten, Präsentation selbst entwickelter Projekte. Die Fortbildung richtet sich an Fachfrauen aus der Jugendhilfe und Lehrerinnen, an Frauen - die mit gewaltbereiten Mädchen und jungen Frauen arbeiten; die Mädchen mit Gewalterfahrungen betreuen und die spezielle Projekte zur Gewaltprävention initiieren und durchführen. Nähere Informationen erhaltet ihr unter FUMA, Tel. 02043/ 30959 oder unter www.fumanrw.de
Nachricht vom 2003-08-12

Stellenauschreibung
Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg ( PSG ) Diözesanverband Paderborn e.V. besetzt zum 1.1.2004 eine Stelle einer pädagogischen Mitarbeiterin und eine Stelle eines pädagogischen Mitarbeiters. Seit 13 Jahren realisiert die PSG Paderborn parteiliche und emanzipatorische Mädchenarbeit in ihrer Einrichtung, dem PSG Mädchen- und Frauentreff Kratzbürste in Dortmund. Ab dem 1.1.2004 wird die PSG die bis dahin städtische Jugendfreizeiteinrichtung in Dortmund-Mengede in ihre Trägerschaft übernehmen. In dieser Einrichtung möchten wir die gesellschaftspolitische Herausforderung annehmen, Gender Mainstreaming ( GM ) in der offenen Kinder- und Jugendarbeit auf der Basis der pfadfinderischen Pädagogik umzusetzen. Weitere Informationen zu Aufgaben und Bewerbung erhaltet ihr unter Pfadfinderinnenschaft St. Georg, DV Paderborn e.V., Geschäftsstelle, Hakenstraße 13, 44139 Dortmund
Nachricht vom 2003-08-12

Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Dokumentation Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele nochmals aufgelegt. In der vorliegenden Broschüre werden unterschiedliche Sichtweisen von Mädchenarbeit deutlich, die bereits in verschiedenen Gesprächsgruppen und Gremien diskutiert wurde. Thesen, die von kompetenten Fachfrauen entwickelt wurden und einen Einblick in unterschiedliche Lebenswelten von Mädchen geben, sollen auch weiterhin als Grundlage dienen, in einen intensiven und kontroversen Erfahrungsaustausch zu treten. Ausgewählte Konzepte und Praxisbeispiele, die den Thesenbereichen zugeordnet sind, verdeutlichen das breite Spektrum der Arbeit mit Mädchen. Die Dokumentation kann bei der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Tel. 0391/ 6310556 bzw. per mail LandesstelleMaedchenarbeit@web.de angefordert werden.
Nachricht vom 2003-08-11

Fachtagung Sexualpädagogik und Familienplanung
Im Rahmen des 5jährigen Bestehens des Sexualpädagogischen Zentrums findet am 10. Oktober 2003 an der Fachhochschule Merseburg eine Sexualpädagogische Fachtagung statt. Während dieser Veranstaltung gibt es vielfältige Fachvorträge zu sexualpädagogischen Projekten bzw. zum Thema Familienplanung mit anschließender Diskussion, Posterausstellung sowie die Präsentation ausgewählter Produkte aus Praxis, Lehre und Forschung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich über das berufsbegleitende integrierte Studienangebot Sexualpädagogik und Familienplanung zu informieren. Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie bei der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Irena Schunke, Tel. 0391/ 6310556 oder beim zuständigen Tagungsbüro, Frau Grube, Tel. 03461/ 46-3259.
Nachricht vom 2003-08-11

Einladung
Liebe Frauen, hiermit laden wir euch recht herzlich zur Vollversammlung der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. ein. Das Treffen findet am 3.September 2003 von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr im Mädchen- und Frauenprojekthaus, Immermannstr. 19, 39108 Magdeburg statt. Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte: 1. Konzeption/ Fördervertrag 2. Auswertung Mitgliederbefragung/ Finanzen 3. Comicwettbewerb 4. Aktuelles ( Mädchenpolitisches Hearing, Fachkräfteaustausch mit Ungarn, Leitlinien, Terminplanung 2004 ) 5. Sonstiges Wir bitten um eine Rückmeldung bezüglich eurer Teilnahme.
Nachricht vom 2003-08-04

Lustvoll Gruppen leiten
Es genügt nicht, ein Thema und interessierte Teilnehmerinnen zu haben und alles läuft von allein. Das Wachsen und Werden einer Gruppe ist ein vielschichtiger Prozess und es treffen viele Aspekte zusammen, die bedacht werden müssen: Das Thema, das mir als Leiterin am Herzen liegt und das ich gern vermitteln möchte; die Teilnehmerinnen mit ihren unterschiedliche Vorstellungen und Wünschen; die Gruppe mit ihren Beziehungen und Konflikten. Ziel dieser Fortbildung ist es, die eigenen Erfahrungen und theoretischen Vorstellungen zu hinterfragen, Konzeptelemente zu entwickeln und neue Methoden kennenzulernen, Lernen und Lehren kann Spaß machen, wenn es als aktives Miteinander aufgefasst wird, in das die ganze Person mit Körper und Geist einbezogen wird. Dieses Seminar ist für Frauen gedacht, die mit Gruppen arbeiten bzw. arbeiten wollen und bereit sind, eigene Erfahrungen und Vorstellungen zu hinterfragen und neue Ideen und Theorien zu erleben. Dieses Seminar der Frauenpolitischen Bildung ist für Frauen gedacht, die mit Gruppen arbeiten bzw. arbeiten wollen und bereit sind, eigene Erfahrungen und Vorstellungen zu hinterfragen und neue Ideen und Theorien zu erleben. Seminarinhalte sind. · Reflexion und Klärung der Rolle einer Leiterin/ Referentin · Bedeutung und Gestaltung der Anfangsphase · Situation und Motivation der Teilnehmerinnen · Themen/ Konzept/ zielgerichtete Planung / kreative Gestaltung · Einsatz von gruppenförderlichen Methoden · Umgang mit schwierigen Situationen Das Seminar findet vom 14. bis 17. Oktober 2003 im Bildungs- und Gesundheitszentrum GmbH, Kirschallee 6, 38820 Halberstadt satt, die Teilnahme kostet 90,00 Euro.Unterkunft und Verpflegung sind im Preis inbegriffen. Ermäßigung ist in begründeten Einzelfällen auf Antrag möglich.Die Fortbildung wird gefördert durch das Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt und Lotto-Toto Sachsen-Anhalt. Sie ist als Weiterbildungsveranstaltung gemäß Bildungsfreistellungsgesetz und -verordnung des Landes Sachsen-Anhalt anerkannt (43-53502/03/0183). Anmeldeschluss ist der 30.September 2003.Bitte melden Sie sich bis zu diesem Termin verbindlich an! Die Zahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung. Absenderin: Frauenpolitische Bildung Sachsen-Anhalt e.V. Walther-Rathenau-Str. 31 39106 Magdeburg Telefon: 0391 /7328295 Fax: 0391/ 7328295 e-mail: verein@frauenpolitische-bildung-sachsen-anhalt.de www.frauenpolitische-bildung-sachsen-anhalt.de
Nachricht vom 2003-07-30

Gender Mainstreaming in der Jugendhilfe
Der Beltz-Votum-Verlag hat eine interessante Reihe zur Thematik Gender Mainstreaming in der Jugendhilfe herausgegeben. „Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit“ von Ruth Enggruber (10,00 Euro) „ Gender Mainstreaming und Jugendhilfeplanung“ von Irina Bohn (12,90 Euro) „ Gender Mainstreaming im Kindergarten“ von Ursula Rabe-Kleberg (erscheint im August, 14,90 Euro) „Gender- Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit“ von Lotte Rose (14,90 Euro) „Gender Mainstreaming und Jungenarbeit“ erscheint Anfang 2004 Die bereits herausgebrachten Bücher sind in der Landesstelle Mädchenarbeit ausleihbar.
Nachricht vom 2003-07-21

Gender Mainstreaming in Projekten der Jugendsozialarbeit
Die BAG EJSA lädt vom 1.10. - 2.10.2003 zu einer Fachtagung nach Dresden.Im Mittelpunkt stehen konkrete Fragestellungen zur Umsetzung des Gender Mainstreamings in Projekten der Jugendsozialarbeit. Vorgestellt werden gesetzliche Grundlagen und Förderrichtlinien, Analysemethoden und Praxisbeispiele. Weitere Informationen zur Tagung, die sich an MitarbeiterInnen der Jugendsozialarbeit, MultiplikatorInnen und Fachkräfte richtet, erhalten sie beim Veranstalter unter der Telefonnummer 0711/164890.
Nachricht vom 2003-07-21

Liebe, Sex und Co. - Sexualpädagogische Mädchenarbeit
Die “Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“ hat sich für das Jahr 2003 die Orte Dessau, Halberstadt und Stendal als Fortbildungsstandorte ausgewählt. Damit entsprechen wir den vielen Nachfragen von Praktikerinnen und Interessierten. Wichtig sind uns natürlich die Wünsche und Ideen der Teilnehmerinnen zu unterschiedlichen Themen-bereichen, zum Erfahrungsaustausch und zur Kontaktaufnahme mit anderen Mädchenprojekten in Sachsen-Anhalt. Die Referentin Irena Schunke wurde im Rahmen des Modellprojektes „LoveTalks“ (Über Liebe reden) als Moderatorin ausgebildet. Das erworbene Wissen und entsprechende Methoden konnte sie während der Projekttage an verschiedenen Schulen und Freizeit-einrichtungen Sachsen-Anhalts anwenden. Besonders wichtig erscheint es ihr, in einer vertrauensvollen Atmosphäre mit den Mädchen (und Jungen) ins Gespräch zu kommen, sie zu motivieren, über das Thema offen zu reden. Der Fortbildungstag soll den Teilnehmerinnen die Möglichkeit geben, durch unterschiedliche Methoden Neues kennen zu lernen, ihr Wissen zu erweitern, sich auszutauschen und in ihren Projekten als Multiplikatorinnen zu agieren. Halberstadt 11. September 2003 10.00 – 15.00 Uhr Begegnungsstätte des Senioren-Schutz-Bundes „Graue Panther“ Osterwiecker Straße 1 38820 Halberstadt; Dessau 16. September 2003 10.00 – 15.00 Uhr Sozial-kulturelles Frauenzentrum Dessau e.V., Törtener Straße 44, 06842 Dessau; Stendal 17. September 2003 10.00 – 15.00 Uhr Jugendklub „Mitte“,Altes Dorf 22, 39576 Stendal. Der Teilnehmerinnenbeitrag inkl. Mittag beträgt 12€. Interessierte melden sich bitte bei der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Tel. 0391/ 6310556, Irena Schunke
Nachricht vom 2003-07-14

Junglesbengruppen lustvoll leiten
Multiplikatorinnen und Mitarbeiterinnen in Einrichtungen der Frauen-, Mädchen- und Familienbildung, in Frauen- und Lesbenberatungsstellen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, aus dem Selbsthilfebereich, die haupt- oder ehrenamtlich mit lesbischen und bisexuellen Mädchen und jungen Frauen arbeiten oder arbeiten wollen sind eingeladen, von Sonntag, den 28. September 2003, 16 Uhr bis Dienstag, den 30. September 2003,14 Uhr im Mädchenkulturzentrum Mafalda, Unterweg 14, 60318 Frankfurt am Main in einer Fachveranstaltung die eigene Erfahrung und theoretischen Vorstellungen in der Arbeit mit jungen Lesben zu hinterfragen, Konzeptelemente zu entwickeln und neue Methoden zu erproben. Junglesbengruppen haben manchmal eine besondere Dynamik. Zum einen wird von der Leiterin eine besondere Identifikation, viel Nähe und große Offenheit erwartet. In Coming-Out-Gruppen geht es eher um den Umgang mit Ängsten und Verliebtheiten der Teilnehmerinnen oder ihrem Wunsch an die Hand genommen zu werden. Das Seminar setzt an diesen speziellen Bedingungen an, um die Dynamik in Junglesbengruppen genauer zu analysieren. Weiterhin geht es um grundlegende didaktisch-pädagogische Fragen: ·das Thema, das der Leiterin am Herzen liegt und das sie gestalten und vermitteln will ·die unterschiedlichen Vorstellungen und Wünsche der Teilnehmerinnen ·die Gruppe mit ihren Beziehungen und Konflikten. Kontaktadresse für Nachfragen und Anmeldungen: Elke Kreß c/o LIBS e.V., Alte Gasse 38, 60385 Frankfurt am Main Tel.: 069/ 28 28 83 Fax: 069/ 21 99 97 16 Email: info@libs.w4w.net
Nachricht vom 2003-07-10

Schnupperkurs: Erlebnispädagogik für Jungen und Mädchen
Diese sich an pädagogische Fachkräfte richtende Fortbildung bietet eine Einführung in die Methode Erlebnispädagogik, wobei bewusst auf mädchen- und jungenspezifische Erlebnisweisen eingegangen werden soll. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit selbst zu erproben, was an den Angeboten der Erlebnispädagogik ihnen Spaß macht, was sie eher befremdet und was ihnen reizvoll erscheint. Es werden Methoden und Medien für die Arbeit mit Mädchen und Jungen vorgestellt, für die keinerlei Vorerfahrungen erforderlich sind. Bequeme, sportliche und wetterfeste Kleidung mitbringen! Anmeldung bis zum 30. August 2003 an: Jugendhof Steinkimmen z. Hd. Dr. Corinna Voigt-Kehlenbeck Am Jugendhof 35 2777 Steinkimmen Tel.: 04222/ 408 19 Fax: 04222/ 408 39
Nachricht vom 2003-07-07

Hausmann des Jahres 2003
Bis zum 25.08.2003 sind bundesweit Männer aufgerufen, sich für den Titel zum Hausmann des Jahres zu bewerben. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb von der Firma MAPA (Marke Spontex). Anliegen ist laut Produktmanager Frederec Lau auf das krasse Missverhältnis bei der Arbeitsbelastung von Frauen und Männern im Haushalt aufmerksam [zu] machen. Einer aktuellen Umfrage zufolge liegen Männer weit hinter dem Zeitaufwand, den ihre Partnerinnen in den Haushalt investieren. Preise: Hauptpreis: 5000 Euro, Sachpreise im Wert von insgesamt 3000 Euro Bewerbungsunterlagen: www.spontex-hausmann.de oder unter der Hotline 040/ 853 760 22
Nachricht vom 2003-06-24

Landesarbeitsgemeinschaft Frauenzentren Sachsen-Anhalt
Am 16.06.2003 hat sich in Halle die Landesarbeitsgemeinschaft Frauenzentren Sachsen-Anhalt (LAGfrauenzentrenLSA) gegründet. Die Landesarbeitsgemeinschaft ist die politische Interessenvertretung der Frauenzentren Sachsen-Anhalts gegenüber Bund, Land und Kommunen. Darüber hinaus besteht ihre Aufgabe in der Vernetzung und Bündelung der inhaltlichen Arbeit der Frauenzentren Sachsen-Anhalts. Sprecherinnen der LAGfrauenzentrenLSA sind Birgit Wessel (Frauenzentrum Wolfen), Renate Mühle (Frauenzentrum Dessau) und Jacqueline Brösicke (Frauenzentrum Magdeburg). In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit 35 Frauenzentren. Sie bieten Information, Begegnung und Beratung an und engagieren sich in den Bereichen Frauen- und Gleichstellungspolitik. Hervorgegangen ist die LAG aus der Interessenvertretung der Frauenkommunikationszentren des Landes Sachsen-Anhalt. Diese hatte sich bereits im Mai zusammengefunden und sich an den Petitionsausschuss des Landtages wegen Mittelkürzungen in diesem Bereich gewandt. Halle, 17.06.03 Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenzentren des Landes Sachsen-Anhalt Ansprechpartnerin: Jacqueline Brösicke Porsestraße 14 39104 Magdeburg Tel./Fax: 0391 / 404 80 89 e-mail: LAGfzLSA@aol.com
Nachricht vom 2003-06-19

Die Surfhexen kommen!
Die Surfhexen kommen! Mädels, ab ins Netz – so könnte die Devise zu dieser Unterrichtsreihe heißen. LehrerInnen, deren Schülerinnen zaghaft sind, haben damit ein Projekt in der Hand, das Mädchen internet-schlau macht. Noch immer gibt es Mädchen, die im Umgang mit Technik und neuen Medien zögerlich sind und in einem koedukativen Kontext den Jungen den Vortritt lassen. Die Surfhexen soll in acht Lektionen Mädchen das Internet theoretisch und praktisch nahe bringen. www.surfhexen.de
Nachricht vom 2003-06-17

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