Mädchen*arbeit

Mädchen*arbeit

Fortbildungstag „Bodypositivity“

Körperliche Veränderungen in der Pubertät, ein ständig mitlaufender innerer Abgleich mit Schönheits- und Sexyness-Idealen sowie Bodyshaming in den sozialen Netzwerken etc. fordern heranwachsende Mädchen* im besonderen Maße heraus, sich wohl, sicher und zuhause in ihrem Körper zu fühlen. Ein positives Körpergefühl gilt jedoch als Voraussetzung für ein im Körper verankerten Selbstbewusstsein und als wesentliche Basis geschlechtsbezogener Identität.

Die Fortbildung beleuchtet Herausforderungen von Mädchen* in der Pubertät und vermittelt durch sexual-pädagogische, theaterpädagogische und Achtsamkeits-Methoden praxisnah Zugänge, wie Mädchen* in ihrem Körpergefühl gestärkt werden können. Konkrete Fragen und Erfahrungen der Teilnehmenden aus der Praxis werden als Bereicherung für alle integriert.

Einladung Inhouse-Fortbildung Zerbst

Einladung Inhouse-Fortbildung Burg

Spiel doch womit Du willst! Geschlechterreflektierende Pädagogik und Rechtsextremismusprävention

Mit diesem Fortbildungsangebot wird die langjährige Kooperation des KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. mit Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. im Jahr 2022 fortgesetzt. Dabei orientieren wir uns thematisch an den Bedarfen, die uns durch Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie Beratungsarbeit übermittelt wurden.
Die Fortbildung findet in Kooperation mit Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. und dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. statt.

Datum: 
20.10.2022
10.00-16.00 Uhr           

Ort:                      
Miteinander e.V.
Chüdenstr. 4
29410 Salzwedel

Anmeldung

Einladung

Fortbildungstage Halberstadt und Wolfen „Aus der Rolle fallen“

Die Theaterpädagogin und Referentin Sylvia Teske stellt im Rahmen der Fortbildung ihre Arbeit vor und legt ihr Augenmerk auf den weiblichen Clown. Dabei fokussiert sie sich auf Themen wie z.B. „Geschlechterrolle“, „emanzipierte Clownin“, „Rollenbild der Frau“ und „Zugang zum feministischen Frauenbild“. Das Kennenlernen und Ausprobieren praxisnaher Methoden aus den Bereichen Theaterpädagogik – Theaterimpro und Clownerie begleiten und unterstützen die theoretischen Inputs und geben Anstöße für die Umsetzung für das eigene Arbeitsfeld.

Die Fortbildungen finden am 12. Mai 2022 im Frauenzentrum Lilith in Halberstadt und am 10. Oktober 2022 im Frauenzentrum Wolfen statt. Dazu werden zeitnah Einladungen und die Anmeldeformulare veröffentlicht.

Veröffentlichung im KgKJH (Blaue Reihe):
Sylvia Teske
Aus der Rolle fallen – Die Clownin als feministische Figur und emanzipatorische Impulsgeberin ein theaterpädagogischer Zugang
https://www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de/publikationen/blaue-reihe/

10. Oktober Wolfen

Einladung

Anmeldung

12. Mai Halberstadt

Einladung

Anmeldung

Kooperationstagung: Loverboy-Methode

Was ist die Loverboy-Methode?
Ein so genannter „Loverboy“ ist in der Regel ein junger Mann, der Mädchen* und Frauen* eine Liebesbeziehung vortäuscht und sie über emotionale Abhängigkeit, Gewalt und Erpressung in die Prostitution zwingt.
Die Kooperationsveranstaltung des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V./Fachstelle VERA, der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt und dem KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. widmet sich interdisziplinär den Hintergründen dieser Form von Frauenhandel, den Strategien der Täter sowie der Situation und Unterstützungsmöglichkeiten für die Betroffenen. Der Fachtag bietet vielfältige Möglichkeiten für einen landesweiten Austausch und eine aktive Vernetzung.

Einladung

Fortbildungstag „Intersektionalität in der Mädchen*arbeit“

Der Begriff Intersektionalität wurde durch die Feministin Kimberly Crenshaw im US-amerikanischen Black Feminismus geprägt. Sie beschreibt am Beispiel Schwarzer Frauen*, wie sich Diskriminierungserfahrungen einer Person aus einer individuellen Überschneidung mehrerer Ebenen zusammensetzen. Intersektionalität erleichtert den Zugang für alle Kinder und Jugendlichen und ermöglicht eine diskriminierungsarme Arbeit. Die Online-Fortbildung gibt einen Einblick in die Theorie der Intersektionalität. Am Beispiel der Mädchen*arbeit wird die Praxis einer intersektionalen Arbeitsweise gezeigt und ausprobiert.

Anmeldung

Lesung „Feminismus, Elternschaft & Utopien einer befreiten Gesellschaft“

Das gerade erschienene „Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft“ vereint 50 Stimmen des Feminismus zu bisher marginalisierten Themenfeldern im deutschsprachigen Diskurs, so z. B. Trans Elternschaft, begleitete Elternschaft oder rassismuskritische Perspektiven auf Elternschaft.

Gemeinsam mit Alicia Schlender, einer der Herausgeber*innen sowie einer der Autorin*innen des Buches, Tina Jung, möchten wir das Handbuch vorstellen sowie den Fragen nachgehen, was Elternschaft mit Feminismus zu tun hat und wie feministische Utopien eines guten Lebens mit Kindern und einer befreiten Gesellschaft aussehen können.

Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem KgKJH, dem Volksbad Buckau, c/o Frauenzentrum Courage, der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und Dr.in Tina Jung, der Marianne-Schminder-Gastprofessorin für Geschlechterforschung an der Uni Magdeburg und findet im Rahmen unserer Jubiläumsveranstaltung „20 + 1 Jahre Koordinierungsstelle“ statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Weitere Informationen zum Handbuch gibts hier:
https://www.alicia-schlender.de/
https://feministische-eltern.de/

Kommentare sind geschlossen.