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Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele |
Ab heute ist unsere Dokumentation Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele in der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. erhältlich. Die Broschüre wird auf der kommenden Vollversammlung, 11.12.2002, verteilt. Sie kann für weitere Interessierte auch in der Landesstelle, Goethestraße 19, in Magdeburg abgeholt werden. |
Nachricht vom 2002-11-20 |
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Ergebnisse der Landesmädchenkonferenz übergeben |
Am 20. September 2002 haben vier Altmärker Mädchen das für die Landesmädchenkonferenz gefertigte Haus an den Jugendminister Kley übergeben und ihn gebeten, die darauf befestigten Träume, Wünsche und Hoffnungen in seine politischen Überlegungen einfließen zu lassen. Die Thesen sind in der Landesstelle erhältlich, das Haus ziert jetzt das Foyer des Ministeriums Gesundheit und Soziales in der Turmschanzenstraße. |
Nachricht vom 2002-11-18 |
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Die Energie verändert die Welt |
In Bielefeld findet am 17. Dezember 2002 von 10:00 Uhr - 18:00 Uhr eine Fachtagung zur Partizipation von Mädchen im Bereich Ökotechnik und Umweltbildung statt. Nach einem Referat von Claudia Wallner mit dem Titel Partizipation von Mädchen und nachhaltige Entwicklung besteht die Möglichkeit in drei Workshops praktisch in den Bereichen Metall-Recycling, Photovoltaik oder Recycling-Mode zu wirken. Die Tagungsgebühr beträgt 10,00 Euro, Anmeldungen sind telefonisch unter 0521/179450 möglich. |
Nachricht vom 2002-11-18 |
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Berufsfindungsmesse |
Wann? vom 20.11.2002 - 21.11.2002 (9 bis 18 Uhr) Wo? Industrie- und Handelskammer (IHK) Magdeburg, Alter Markt 8, 39104 Magdeburg Was? Die Berufsfindungsmesse soll dabei helfen, Kenntnisse über die Vielzahl von betrieblichen und schulischen Ausbildungsberufen und deren konkrete Inhalte und Entwicklungsmöglichkeiten zu erlangen. Dazu stellen das Arbeitsamt, die Kammern, die berufsbildenden Schulen, Verbände, Einrichtungen und vor allem Betriebe verschiedene Berufe aus dem Bereich der Industrie, des Handels, des Handwerks, des Öffentlichen Dienstes und der Landwirtschaft vor. Über Studienmöglichkeiten in Magdeburg informieren die Otto-von-Guericke-Universität und die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH). |
Nachricht vom 2002-11-15 |
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Märtyrerin trifft Kinderschänder |
Märtyrerin trifft Kinderschänder
Wie berichtet die Presse über sexuelle Gewalt gegen Mädchen?
Vortrag von Christiane Pütter, Journalistin, München
Das Thema sexuelle Gewalt hat seit den spektakulär aufbereiteten Mordfällen der letzten Jahre Medienkarriere gemacht. Ist das Tabu damit gebrochen? Der Weg freigemacht für längst überfällige gesellschaftliche Veränderungen?
Wichtig ist nicht nur, dass über sexuelle Gewalt berichtet wird, sondern vielmehr wie. Dabei offenbart ein näherer Blick auf die Presse, dass die Berichterstattung alte Klischees häufig zementiert; so wird wieder und wieder der fremde Täter als die größte Bedrohung dargestellt, obwohl der größte Teil der Übergriffe im sozialen Nahraum stattfindet. Die wesentliche Ursache sexualisierter Gewalt, das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen wie zwischen Erwachsenen und Kindern, wird verschleiert. Damit trägt die Presse letztlich dazu bei, den Status Quo festzuschreiben.
Das Buch basiert auf einer kommunikationswissenschaftlichen Studie, bei der von der Referentin ein Jahr lang (1998) Tageszeitungen ausgewertet wurden.
Pütter, C.: Märtyrerin trifft Kinderschänder. Wie berichtet die Presse über sexuelle Gewalt gegen Mädchen? München, 1999
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 27.11.2002 um 19.30 Uhr im einewelt Haus (Schellingstr. 3-4, 39104 Magdeburg)statt.
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Nachricht vom 2002-11-14 |
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Podiumsdiskussion zum Gewaltschutzgesetz |
Innerhalb der Aktionswoche : Nein zu Gewalt an Frauen
laden wir ein zur Podiumsdiskussion:
Das Gewaltschutzgesetz in der Praxis - Chancen, Grenzen, Möglichkeiten mit:Bärbel Freudenberg-Pilster, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Wolfgang Fritzlar, Leiter Zentraler Kriminaldienst, Polizeidirektion
Magdeburg, Petra Glade, Rechtsanwältin, Magdeburg, Editha Beier, Leiterin des Amtes für Gleichstellungsfragen Landeshauptstadt Magdeburg und
Hendrik Möser, Beratungsstelle Pro Mann
am Montag, 25. November 2002
von 18.00 bis 19.30 Uhr
in der Cafeteria im Kaufhaus Karstadt
Veranstaltende:
Frauenpolitische Bildung Sachsen-Anhalt e.V. und Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg
mit freundlicher Unterstützung des Kaufhauses Karstadt
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Nachricht vom 2002-11-14 |
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Spieglein, Spieglein |
Der Tea-Treff Burg lädt vom 30.11. - 1.12.2002 Mädchen und junge Frauen zu einem Werkstattseminar mit dem Titel Spieglein, Spieglein ein. An diesem Wochenende geht es um für viele offene geheime Fragen und Antworten zur Entwicklung vom Mädchen zur Frau, es geht um den Körper und um Körperabdrücke, um Gespräche und Spass. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,00 Euro. Anmelden können sich Mädchen aus ganz Sachsen-Anhalt bei Edeltraut Schimansky, Tel. 03921/3158. |
Nachricht vom 2002-11-12 |
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Einladung zur Vollversammlung |
Die Landesstelle Mädchenarbeit lädt Mitglieder und interessierte Frauen zur Vollversammlung am 11.12.2002 um 17:00 Uhr in die Räume des Landesfrauenrates ein. Tagesordnungspunkte sind unter anderem der Jahresbericht 2002 und der Girls Day 2003. |
Nachricht vom 2002-11-12 |
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Weiberkanbarett |
Der Tea-Treff Burg lädt Mädchen und junge Frauen von 12 - 27 Jahren zum Wochenendworkshop Weiberkabarett vom 22.-24.11.2002 nach Wolfen ein. Es geht um ...ein bisschen Kennen lernen, ..ein bisschen Kopfarbeit,...ein bisschen Schauspieltraining,...ein bisschen Text, ...ein bisschen Rap..., ein bisschen Schlaf und ganz viel Spass. Der Teilnahmebetrag kostet 3,00 Euro, Anmeldungen bitte an Frau Wessel, Tel. 03493/31054. |
Nachricht vom 2002-11-12 |
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Weiber machen Theater - oder besser gleich Kabarett |
Der Tea-Treff Burg lädt Mädchen und junge Frauen von 12 - 27 Jahren zum Wochenendworkshop Weiberkabarett vom 22.-24.11.2002 nach Wolfen ein. Es geht um ...ein bisschen Kennen lernen, ..ein bisschen Kopfarbeit,...ein bisschen Schauspieltraining,...ein bisschen Text, ...ein bisschen Rap..., ein bisschen Schlaf und ganz viel Spass. Der Teilnahmebetrag kostet 3,00 Euro, Anmeldungen bitte an Frau Wessel, Tel. 03493/31054. |
Nachricht vom 2002-11-12 |
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4. Konferenz \\\\\\\"Chancengleichheit an Schulen\\\\\\\" |
Die Landeszentrale für politische Bildung lädt in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Magdeburg zu einem Seminar am 27.11.2002 von 9:00 - 16:00 Uhr nach Magdeburg ein. Nach Referaten über Männlichkeit und einer Bestandsaufnahme zur Jungenarbeit in Sachsen-Anhalt gibt es die Möglichkeit in vier verschiedenen Workshops über Jungen nachzudenken. Der TeilnehmerInnenbetrag beläuft sich auf 10,00 Euro, die vor Ort zu zahlen sind. Anmeldungen sind über die Landeszentrale 0391/565340 möglich. |
Nachricht vom 2002-11-06 |
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Bündnis für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt |
Am 29.10.2002 haben VertreterInnen verschiedenster Intitiativen, Verbände, Gewerkschaften etc. das Bündnis für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt gegründet. Auch unsere Landesstelle war in diesem Prozess involviert. Das angehängte Protokoll beschreibt die Positionen und Ziele des Bündnisses. Das nächste Treffen findet am 18. November 2002 um 16:30 Uhr statt. |
Nachricht vom 2002-11-01 |
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mädiale 2003 |
Vom 7. bis 9. Juni 2003 findet in Stuttgart die nächste Mädiale statt. Nähere Informationen erhaltet ihr unter www.maediale2003.de oder ihr meldet euch selbst im Stuttgarter Jugendhaus e.V., Schloßstraße 56, 70176 Stuttgart, Tel. 0711.23728-20 |
Nachricht vom 2002-10-29 |
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öffentliche Vorstandssitzung |
Vorstand und Geschäftsstelle treffen sich am 29.10.2002 um 17:00 Uhr in der Landesstelle zur Vorstandssitzung. Hauptthemen sind der Girls Day 2003 und die Konzeption der Landesstelle für das nächste Jahr. |
Nachricht vom 2002-10-28 |
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Mädchen und junge Frauen in der Ausbildung und im Übergang in Erwerbstätigkeit |
Vom 04.-05.12.02 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. in Berlin eine Tagung durch, in der Erfahrungen und Ideen zu folgenden Fragen ausgetauscht werden sollen: Wie kann die Ausbildung auch in frauenuntypischen und zukunftsfähigen Ausbildungsberufen so gestaltet werden, dass Mädchen und junge Frauen sich angesprochen und angenommen fühlen? Welche Möglichkeiten der Unterstützung und Begleitung müsste es beim Einstieg in Erwerbstätigkeit geben? Wie kann eine gezielte Förderung junger Frauen in der eigenen Institution verankert und eine Vernetzung mit anderen PädagogInnen in der Region erreicht werden?
Eingeladen sind Fachkräfte, die mit jungen Frauen in der beruflichen Qualifizierung arbeiten, Leitungskräfte, MultiplikatorInnen und Interessierte.
Veranstalterin:
BAG EJSA e.V.
Wagenburgstr. 26-28
70184 Stuttgart
www.bagejsa.de
(0711)16489-21
Verantwortliche:
Gisela Würfel u. Susanne Käppler
Anfragen an:
Christina Möbius
moebius@bagejsa.de / Tel. (0711)16489-24
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Nachricht vom 2002-10-25 |
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11. Kinder- und Jugendbericht |
Der 11. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung ist zu Beginn des Jahres 2002 in Berlin erschienen. Er gilt als eine Grundlage jugendpolitischer Strategien auf verschiedenen Ebenen. Erstmalig gibt es in ihm kein eigenständiges Kapitel mit der Beschreibung der Lebenslagen von Mädchen. Mädchenarbeit wurde als Querschnittsaufgabe erkannt. Um euch das Lesen und Finden der Einschätzungen spezieller Lebenslagen von Mädchen zu erleichtern, findet ihr im Anhang eine von mir dazu erarbeitete Übersicht und Auswertung. |
Nachricht vom 2002-10-24 |
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Jungenarbeit |
Fortbildungen im Themenbereich Jungenarbeit sind eher selten zu finden. Zwei Angebote der AGFJ in Sachsen stehen für das Jahr 2003 auf dem Programm, Balancemodell für Jungen und Männer - Grundlagen für die pädagogische Arbeit mit Jungen und Vom Jungen zum Mann - Reflexion der eigenen Persönlichkeit.
Informationen zu den Fortbildungen erhaltet ihr bei Frank Scheinert, Tel. 0371/ 5 33 64 11. |
Nachricht vom 2002-10-24 |
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Frauen im Management |
OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG
Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften
Prof. Dr. Sibylle Peters
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Prof. Dr. Birgitta Wolff
Schirmherr: Gerry Kley, Minister Gesundheit und Soziales
des Landes Sachsen-Anhalt
Frauen im Management Ringvorlesung im WS 2002/2003
Mittwoch nachmittags 17:00 bis 18:30 Uhr/Gebäude: 22A (W) Raum: 021
23. Oktober 2002Begrüßung 17.00 Uhr Gerry Kley Minister Gesundheit und Soziales, S.-A.Bundesministerin Dr. Christine BergmannBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BerlinFührungsfragen und work-life-balance
6. November 2002 Karsten TrebeschMit-HG der Zf. Organisationsentwicklung, KölnFührungsbeziehungen von Frauen und Männern
20. November 2002 Dr. Ariane LadwigUniversität Hamburg, Fakultät für WirtschaftswissenschaftenDoppelkarrieren
4. Dezember 2002 Renate LohmannPartner Lexington Consulting GmbHFrauen als Unternehmensgründerinnen
18. Dezember 2002 Prof. Dr. Silvia FöhrUniversität Leipzig, Fakultät für WirtschaftswissenschaftenErklärungsansätze für geschlechtsspezifische Lohndifferenz
8. Januar 2003 Dr. Sabine Littmann-WernliUniversität Zürich, Fakultät für SoziologieDie gläserne Decke
22. Januar 2003 Monika RühlDeutsche Lufthansa AG, FrankfurtChancengleichheit von Frauen und Männern managen
Bei Rückfragen:
Tel.: 0391/6716623
E-Mail: ibbp@uni-magdeburg.de
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Nachricht vom 2002-10-21 |
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Mädchenarbeit im Gendermainstream |
Anita Heiliger,
Mädchenarbeit im Gendermainstream
Verlag Frauenoffensive, München 2002, ISBN 3-88104-351-9, Euro 14.40
In den Medien wurde in den vergangenen Jahren verstärkt die Auffassung
transportiert, die neue Frauengeneration sei so selbstbewusst wie nie
zuvor, zielstrebig, durchsetzungsfähig und leistungsbewusst. Die
Gleichberechtigung sei daher erreicht und Mädchen bräuchten keine
Förderung mehr, mädchenspezifische Ansätze seien demzufolge überholt.
Die Auseinandersetzung mit diesen Thesen zeigt jedoch, daß nur ein sehr
oberflächlicher Blick zu solchen generalisierten Aussagen kommen kann,
daß vielmehr Mädchen und Frauen nach wie vor eine Reihe von
gesellschaftlich produzierten Barrieren entgegenstehen, die
Be-nachteiligungen, Abwertungen und Funktionalisierungen auf
verschiedenen Ebenen aufrecht-erhalten: Einschränkungen in der
Berufsausbildung, enges Berufswahlspektrum, geringere Chancen auf dem
Arbeitsmarkt, asymmetrische Verteilung auf Berufsbereiche, geringeres
Lohnniveau, schlechtere Karriereaussichten, geringe Präsenz in
Führungspositionen, Proble-me der Vereinbarkeit zwischen Familie und
Beruf, alltäglicher Sexismus und (sexualisierte) Gewalt... Es ist noch
keineswegs gelungen, generell ein Bewußtsein gesellschaftlicher
Be-nachteiligung und Diskriminierung von Mädchen und Frauen zu schaffen
und es in allen in-stitutionellen Bereichen umzusetzen. Jugendarbeit und
Jugendhilfe z.B. gehen in weiten Be-reichen ihren koedukativen Weg
unbeirrt weiter, der Mädchen zu diversen Anpassungen, Verleugnungen und
Retraumatisierungen zwingt.
Traditionelle Geschlechterverhältnisse werden in hohem Maße in den
gesellschaftlichen In-stitutionen weiterhin stabilisiert. Das politische
Konzept des Gendermainstreaming soll hier endlich Abhilfe schaffen und
das Bewußtsein über geschlechtsspezifisches Denken und Han-deln fördern,
um Benachteiligungen sichtbar und dann abbaubar zu machen. Doch kann
hier-bei nicht auf einen mädchen- und frauenspezifischen Ansatz
verzichtet werden, vielmehr ist er die Voraussetzung dafür, daß die
Benachteiligungsstrukturen überhaupt thematisiert werden, um
Gendermainstreaming zum Erfolg zu bringen. Diesen Zusammenhang möchte
das Buch deutlich machen und einen Beitrag zur konsequenten Förderung
von Mädchenarbeit im Gen-dermainstream leisten.
Inhalt:
- Zur Einschätzung der gesellschaftlichen Situation von Mädchen und
Frauen
Heute: alles paletti?
- Das Instrument des Gendermainstreaming als politische Strategie zur
Erreichung der Gleich-stellung: Chancen und Gefahren
- Moderne Mädchenbilder und ihre Folgen
- Anhaltende Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit Gewalt und
Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechtes.
- Zur Bedeutung mädchenspezifischer Ansätze in der Jugendhilfe
- Barrieren für eine Inanspruchnahme mädchenspezifischer Angebote
- Zur Bedeutung mädchenspezifischer Angebote für die Mädchen
- Exkurs 1: Zur strukturellen Verankerung der Berücksichtigung von
Mädcheninteressen in der Jugendhilfe
- Exkurs 2: Gewaltbereitschaft bei Mädchen ein neues
gesellschaftliches Problem?
- Exkurs 3: Antisexistische Jungenarbeit als Bestandteil
mädchengerechter Arbeit
- Mädchenarbeit in Zeiten des Gendermainstreaming: Zusammenfassung und
Reflexion
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Nachricht vom 2002-10-02 |
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Jetzt aber ICH |
Das Frauenprojekthaus Goethestrasse 44 lädt am 18./19. Oktober 2002 zu einem Wochendseminar zum Thema "Jetzt aber ICH - Fortbildung für Sicherheit im öffentlichen Auftreten und kompetente Gesprächsführung" ein. Themen in diesem Seminar sind z.B. Kennen lernen eigener Stärken und Schwächen, Verhalten und Umgang mit Konfliktsituationen und Körpersprache und stimmlicher Ausdruck. Das Seminar leitet Frau Dr. Regina Gleichmann. Es ist eine Seminargebühr von 10 zu entrichten. |
Nachricht vom 2002-10-01 |
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Raus aus dem Trott rein ins Vergnügen |
Unter dem Titel Raus aus dem Trott rein ins Vergnügen - Theaterpädagogische Methoden in der Mädchenarbeit veranstaltet das Meinwerk Institut vom 2. bis 4. Dezember 2002 einen Workshop.
Hierbei geht es um Wissenerfahrung durch eigenes Ausprobieren, sich auszutauschen, miteinander zu spielen. Wichtig ist Neugier, nicht eine große Vorerfahrung der Teilnehmerinnen. Die Spiel- und Theaterpädagogin Jutta Böhnemann-Hierse ist Referentin des Seminars. Die Gebühr beträgt 215,00 Euro inklusive Vollverpflegung und Unterbringung. |
Nachricht vom 2002-09-30 |
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Vom Dorn im Auge zum Sehnerv der Jugendhilfe |
Das Meinwerk Institut führt vom 9. bis 11. Oktober 2002 ein Seminar zum Thema Vom Dorn im Auge zum Sehnerv der Jugendhilfe - Strategien struktureller Absicherung von Mädchenarbeit durch. Das Seminar wendet sich vorrangig an Fachfrauen aus der Mädchenarbeit und Mädchensozialarbeit. Es wird von Marlies Kelm geleitet. Claudia Wallner ist die Referentin. Das Seminar kostet 215,00 Euro (Unterbringung und Vollverpflegung eingeschlossen). |
Nachricht vom 2002-09-30 |
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Gender Mainstreaming in der Bildungsarbeit |
Das Meinwerk-Institut führt am Dienstag, 29.Oktober 2002, zum Thema Gender Mainstreaming in der Bildungsarbeit einen Studientag durch. Es sollen die praktische und theoretische Bedeutung von Gender Mainstreaming geklärt und in Arbeitsgruppen Leitfragen für die Bildungsarbeit entwickelt werden. Das Seminar leitet Marlies Kelm. Referentin ist Claudia Wallner. Der TeilnehmerInnenbetrag beläuft sich auf 45,00 Euro. |
Nachricht vom 2002-09-30 |
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Demonstration gegen einseitiges Sparen |
Demonstration gegen einseitiges Sparen
Liebe Frauen, liebe MitstreiterInnen,
am 18. September trafen sich die Mitgliedsverbände des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e. V. und Vertreterinnen von Frauenprojekten, um sich über die aktuell-politische Lage in unserem Bundesland auszutauschen. Es herrschen große Befürchtungen, dass die angekündigten Einsparungen im Landeshaushalt einseitig zuungunsten der Projekte im sozialen und Jugendbereich realisiert werden sollen. Hier wird schon jetzt mit wenig Mitteln viel geleistet. Die Träger sind an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angekommen. Nur geringe Kürzungen hätten das Wegbrechen ganzer sozialer Handlungsfelder zur Folge.
Um unserer Besorgnis Ausdruck zu geben rufen wir alle Träger und NutzerInnen im sozialen und jugendpolitischen Bereich auf: Macht auf euch aufmerksam! Zeigt den politischen EntscheidungsträgerInnen im Magdeburger Landtag, dass Ihr nicht bereit seid, weitere Kürzungen hinzunehmen. Darum beteiligt euch an der Demonstration gegen einseitiges Sparen! Sie wird zur nächsten Landtagssitzung
am Donnerstag, den 10. Oktober, um 9 Uhr auf dem Domplatz
stattfinden. Ruft auch SympathisantInnen zur Teilnahme auf und bringt eure Bedenken durch massive Anwesenheit zum Ausdruck.
In der Hoffnung auf große Beteiligung verbleiben wir mit freundlichen Grüßen
Für den Vorstand des Landesfrauenrates
Christine Stoffl
Vorsitzende
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Nachricht vom 2002-09-30 |
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Zielgruppe: rechtsorientierte Mädchen |
Unter diesem Titel führt das Meinwerk-Institut vom 27. bis 29. November 2002 mit der Referentin Michaela Köttig eine Fachtagung durch. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur Prävention und Intervention sowie Praxisbeispiele zum Thema Was tun mit rechten Mädchen. Der Teilnehmerinnenbetrag beläuft sich auf 215,00 Euro. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 05251/2908-39 |
Nachricht vom 2002-09-27 |
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