Weitere Veranstaltungen

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OBR Magdeburg (Halle zu Besuch)

One Billion Rising ist ein Tanzprotest bei dem sich am 14.2. auf der ganzen Welt Menschen erheben und tanzen, um Solidarität zu zeigen und ein Zeichen für ein Ende von Gewalt an Frauen* und Mädchen* zu setzen.

Auch in Magdeburg wurde mit über 200 Menschen zur weltweiten One Billion Rising Aktion getanzt.

One Billion – steht für eine Milliarde Frauen* und Mädchen* die weltweit von Gewalt betroffen sind.

Das Organisationsteam aus Magdeburg veranstaltete nicht einfach nur einen Flashmob, sondern plante gleich einen ganzen Aktionstag. Dabei lag der Schwerpunkt auf Inklusion, da Frauen* und Mädchen* mit Behinderung dreimal häufiger von Gewalt betroffen sind als andere Gruppen.

Vormittags fanden im geschlossenen Rahmen im Gesellschaftshaus selbststärkende Workshops für Frauen* aus den Einrichtungen der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen statt.

Ab 14 Uhr wurden die Tore für eine breite Öffentlichkeit geöffnet und es wurde ein abwechslungsreiches Programm für Menschen aus den verschiedensten Lebensbereichen und Altersgruppen angeboten.

Neben musikalischen Highlights wie Isuma, Urknall 1610 und den beiden DJ´s VanDuschka und Anne Regler, gab es Redebeiträge von Sarah Schulze (der Landesgleichstellungsbeauftragten), von Michelle Angeli (der Vorstandsvorsitzenden des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt), sowie von Eva von Angern (als Fördermitglied des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt).

Über den Tag verteilt, wurde mit vielen Begeisterten gemeinsam getanzt. Die Aktion in Magdeburg wurde vielfältig medial begleitet.

Zusätzlich, zu den bisher genannten Angeboten, wurden zwei Ausstellungen eröffnet.

Die Ausstellung „Ich bin ich“ vom Mädchen*arbeitskreis der Stadt Magdeburg, ist das Ergebnis eines Projekttages im Rahmen des Weltmädchentages am 11.10. und zeigt die Vielfalt und Individualität von Mädchen*.

Neben „Ich bin Ich“, war die Ausstellung „Mutmacherinnen – Wege aus der Gewalt“ zu sehen, welche durch die Staatssekretärin Susi Möbbeck vor Ort eröffnet wurde. Sie zeigt mutige Frauen*, die über ihre Wege aus der Gewalt berichten und so anderen Frauen* Mut machen wollen, Hilfsangebote wahrzunehmen.

Die Ausstellung „Mutmacherinnen- Wege aus der Gewalt“ sowie der gesamte diesjährige Aktionstag „One Billion Rising Magdeburg“ wurde durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert.

Beide Ausstellungen sind als Wanderausstellungen konzipiert und können kostenfrei ausgeliehen werden.

Das Organisationsteam ist von dem großen Interesse, sowohl vor Ort, als auch medial, überwältigt.

Es hofft mit der Veranstaltung einen Beitrag für mehr Selbstwirksamkeit von Frauen* und Mädchen* geleistet zu haben. „One Billion Rising“ und das dazugehörige Tanzen sind ein klares „Nein zu Gewalt“ und gemeinsam wurde Sachsen-Anhalt zum Beben gebracht.

Aus Halle besuchte uns eine Gruppe der Jugendbegegnungsstätte ‚base‘ in Heide Nord des Villa Jühling e.V. begleitet von Radio Corax vom Wuterus Jugendradio. Die Gruppe hat sich vorab mit dem Thema des Aktionstages befasst und entsprechende T-Shirts angefertigt.

OBR Bitterfeld-Wolfen

Bitterfeld-Wolfen is rising!

One Billion Rising – „Stoppt die Gewalt an Frauen mit Behinderung!“

Das Frauenzentrum und das Frauenhaus Bitterfeld-Wolfen vom Verein “Frauen helfen Frauen” laden in Kooperation mit den Wolfener Werkstätten des Diakonievereins Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen e.V. zu einer Aktion anlässlich der weltweiten Kampagne ONE BILLION RISING

am Freitag, 16. Februar 2024

um 10:00 Uhr in das Kulturhaus Wolfen, Puschkinplatz 3, 06766 BItterfeld-Wolfen ein.

Unter der Schirmherrschaft von der bekannten Moderatorin und Journalistin Grit Lichtblau möchten wir auch in diesem Jahr ein wichtiges Signal senden und dem Aufruf “Schluss mit der alltäglichen Gewalt gegen Frauen und Mädchen” folgen.

Seit 2014 organisieren wir diverse Veranstaltungen mit vielfältigen Kooperationspartnern zu One Bllion Rising und so freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr die Wolfener Werkstätten des Diakonievereins Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen e.V. gewinnen konnten.

Das Motto unserer diesjährigen Aktion lautet „Stoppt die Gewalt an Frauen mit Behinderung“ und rückt damit ein Tabuthema in den Mittelpunkt. Die Zahl der erfassten Opfer häuslicher Gewalt ist in Deutschland zuletzt wieder angestiegen. Die meisten von ihnen sind weiblich. Besonders betroffen und oft übersehen: Frauen mit Behinderung. In der Studie „Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland“ gab fast die Hälfte der Befragten an, im Lauf ihres Lebens sexualisierte Gewalt erfahren zu haben. Zudem erfahren sie fast doppelt so häufig wie nichtbehinderte Frauen körperliche Gewalt im Erwachsenenalter: 3 von 5 Befragten berichteten davon. Frauen mit Behinderung erfahren eine mehrfache Diskriminierung, wissenschaftlich auch Intersektionalität genannt. Es ist daher wichtig, diese Personengruppe sichtbar zu machen, barrierefreie Materialien zur Verfügung zu stellen und barrierefreie Frauenberatungsstellen und Frauenhäuser anzubieten. Mit unserer Aktion am 16. Februar möchten wir auf diese Umstände aufmerksam machen und für eine gewaltfreie Welt mit einem respektvollen, wertschätzenden und gerechten Umgang miteinander einstehen! One Billion Rising (englisch für „Eine Milliarde erhebt sich”) wurde von der New Yorker Künstlerin Eve Ensler 2012 initiiert und möchte auf die alltäglich stattfindende Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen und auf ein Ende der Gewalt hinwirken. Rund um den Globus erheben sich deshalb am 14. Februar Frauen und Männer und tanzen. Tanz, als Ausdruck von Kraft, als ein Akt weltweiter Solidarität und als eine friedliche Methode, um diese Thematik in die Öffentlichkeit zu transportieren. Die „Milliarde“ steht für die statistische Aussage der UN, dass ein Drittel aller Frauen und Mädchen in ihrem Leben Opfer von Gewalt geworden sind.

OBR Mansfeld-Südharz

Eine Gruppe von Jugendlichen aus Mansfeld-Südharz hatte sich in den Winterferien getroffen und den „one billion rising“ Tanz auf Video festgehalten.

Mit Hilfe dieses Tanzes setzen wir ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und machen dieses Problem sichtbar.

Wir wollen mit diesem Video Solidarität und Zusammenhalt ausdrücken!

Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen (one billion), wird Gewalt angetan.

Am 14.02. lädt der V-Day weltweit Frauen aber auch Männer dazu ein, rauszugehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. (Quelle:“www.onebillionrising.de„)

Beteiligt an diesem Projekt waren der Kreis Kinder- und Jugendring MSH e.V. und Der Kinderschutzbund KV MSH e.V.

Über den folgenden Link können Sie sich das Ergebnis ansehen und dies auch Teilen. Die Message sollte so viele Menschen erreichen wie möglich! Break the chain!

Link:

OBR Burg

Burg is rising!

Auch das Soziokulturelles Zentrum /Mädchen- und Frauenkommunikationszentrum

Tea Treff Burg ist beim OBR dabei.

Am 14.2.2024 um 10:00 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit bei einem Frauenfrühstück die Vorführung eines selbst erstellten One Billion Rising-Tanzvideos zu sehen und mehr über diesen wichtigen Aktionstag zu erfahren. Das Tanzvideo ist im Rahmen eines Projekttages, der am 05.02.2024 stattgefunden hat, entstanden. Hier haben wir

mit weiblichen Jugendlichen aus dem Kinder- und Jugendtreff u27 über den OSB und das Thema Gewalt gesprochen. Danach ist ein Tanzvideo entstanden, um auf das Thema Gewalt und den OSB aufmerksam zu machen.

Am 14.02.2024 haben wir dann mit Frauen ab ca. 55 Jahren ein Frauen Frühstück veranstaltet. Hierbei haben wir auch in diesem Jahr auf den OBR aufmerksam gemacht. Wir habe erklärt was er in der ganzen Welt bedeutet. Danach haben wir das Tanzvideo der Mädchen aus dem Kinder- und Jugendtreff u27 gezeigt. Die folgenden Gespräche mit den Frauen empfanden wir als besonders wertvoll. Hier berichteten viele Frauen bereits von Gewalt betroffen gewesen zu sein. Sie sind erleichtert, dass heute darauf aufmerksam gemacht wird und dass es Hilfeangebote wie unser Mädchen- und Frauenkommunikationszentrum in Burg gibt.

OBR Naumburg

Auch wir von der Familienbildungsstätte, insbesondere mit dem Projekt FrauenStärken, sind am Dienstag, 14.02.2024 um 15 Uhr auf dem Marktplatz mit dabei! Ihr auch? Ihr seid eingeladen mit uns zu tanzen und ein Zeichen für Frauensolidarität zu setzen.

Wir freuen uns, dass unsere Ausstellung „Etc. – Fachkräfte fragen –- queere Jugendliche antworten“ vom 28.03. bis zum 03.05.2024 im Literaturhaus Magdeburg zu sehen sein wird. Um die Ausstellung herum hat das Literaturhaus in Kooperation mit dem KgKJH viele tolle Begleitveranstaltungen für Klein und Groß geplant. Unter anderem eine Diskussion mit Louie Läuger zum Buch „Gender-Kram“, eine Kinderbuchlesung zum Buch „Disco“ und eine Lesung zum Buch die „Die Zukunft ist nicht binär“ von und mit Lydia Meyer. Karten für die einzelnen Veranstaltungen sind im Literaturhaus Magdeburg erhältlich.

Lesung: „Toxische Weiblichkeit“ – Sophia Fritz

30.05.2024 – 19:00 Uhr
Literaturhaus Magdeburg
Thiemstraße 7
39104 Magdeburg

In Kooperation mit dem Literaturhaus Magdeburg e.V. und der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt laden wir zur Lesung im Literaturhaus in Magdeburg ein.

Karten sind direkt im Literaturhaus erhältlich, sowohl im Vorverkauf, als auch an der Abendkasse. Wir freuen uns auf interessierte Zuhörer*innen und spannende Diskussionen.

21. November 2024
Lesung mit Frauke Angel: Tage.b.b.buch eines Überfliegers

Wir möchten wirklich nicht zu viel verraten, aber die Rollschuhe…

…sind nicht ohne Grund auf dem Cover.
Freut euch auf eine rasante Lesung mit Frauke Angel, die euch von Tomke berichten wird, der viel zu erzählen hätte, wenn er es schaffen würde, seine Gedanken zu Sätzen zu formulieren. Ob ihm ein Gedankenleser helfen würde? Das wissen wir nicht, jedoch kennt er eine Gedankenleserin, Delia, die zu wissen scheint, was in seinem Kopf vor sich geht.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem KgKJH Sachsen-Anhalt e.V.

Ernas LebensMittelPunkt findet ihr in der Annastraße 40 in Stadtfeld.

Meldet euch gerne unter 0391/4044995 oder info@literaturhaus-magdeburg.de für die Lesung an.

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