Aktuelles

Die Anmeldung für unsere zwei Fortbildungstage zum Thema "Umgehen mit Konflikten in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft" ist nun möglich.

Austauschen, Netzwerken und Methoden erproben. An beiden Tagen bewegen wir uns im Themenfeld Betzavta. Betzavta ist eine Methode der politischen Bildung, die auf die Stärkung der Demokratie und sozialen Gerechtigkeit abzielt.Inhaltlich und methodisch wird Blu Doppe von queer_topia* die Fortbildungstage begleiten.

Wann:
24.-25.11.2023
Freitag: 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Samstag: 09:00 Uhr - 14:30 Uhr

Wo:
Christlicher Verein Junger Menschen Magdeburg e.V.
Tismarstraße 1-2
39108 Magdeburg

Teilnahmebeitrag: 20 Euro
Für Verpflegung während der Seminarzeit ist gesorgt.
Wer möchte, kann am Freitag Abend an einem gemeinsamen Abendessen teilnehmen (nicht im Teilnahmebetrag enthalten).

Organisation und Kosten für Unterkunft und Anreise sind nicht im Teilnahmebeitrag enthalten.

Diese Fortbildung richtet sich vorrangig an Trainer*innen geschlechtergerechter Konfliktlösung, steht darüber hinaus aber interessierten Personen offen.

Weitere Informationen hier

Anmeldung: hier



[Lisa Ball, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]

TIAM e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Projekt „Zukunft gestalten – geschlechtliche Vielfalt (er)leben“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“, eine:n Bildungsreferent:in für den Ausbau von Fachkräftequalifizierungen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe sowie Community-Angeboten für trans*, inter* und nicht-binäre Menschen in Thüringen.

Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland e.V. (TIAM) ist ein seit 2014 bestehender eingetragener, gemeinnütziger Verein und vertritt die Interessen von trans*, inter* und nicht-binären Menschen in Öffentlichkeit und Politik. Wir werden von unterschiedlichen Stellen gefördert (Bund, Länder, Kommune, GKV). Seit 2020 finden im Rahmen des Projekts »Zukunft gestalten – geschlechtliche Vielfalt (er)leben« Bildungsveranstaltungen, Studien, Beratung und Vernetzung statt, in denen die verschiedenen Bedarfe von TIN* Personen thematisiert, Fachpersonal sensibilisiert und Community unterstützt wird. Die Geschäftsstelle in Erfurt beschäftigt zwei Bildungsreferent:innen und fokussiert vor allem das Thema TIN*-Personen in der Kinder- und Jugendhilfe und Sensibilisierung von pädagogischen Fachkräften.

Die genaue Ausschreibung findet sich hier.

[Judith Linde-Kleiner, Geschäftsführer*in]

Stereotype gesellschaftliche Rollenvorstellungen führen zu Anpassungsdruck und Angst vor Ablehnung. Dabei spielen auch die Orte des Aufwachens eine wichtige Rolle. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ schaut in ihrem neuen Positionspapier "Mehr queer! Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Jugendalter. Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit." auf einen solchen Ort: die Kinder- und Jugendarbeit. Das Papier betont die Bedeutung der Anliegen und Interessen junger queerer Menschen für die Praxis der Jugendarbeit und leitet konkrete fachliche Erfordernisse zur Weiterentwicklung von Angeboten unter Berücksichtigung eines queer-sensiblen Ansatzes an die verschiedenen Ebenen der Jugendarbeit ab. Das Positionspapier ist hier nachzulesen.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]

Dieses Buch ist. "Eine Erkundung von Ellie Scambor und Daniel Holtermann"


Elli Scambor und Daniel Holtermann erkunden die historischen und strukturellen Gründe für die geringe Beteiligung von Männern an formeller und informeller Sorgearbeit.
Sie stellen sich den Fragen, wie Care-Berufe weiblich geworden sind und warum sie es heute auch noch bleiben. Wie Männlichkeit im Bezug zur Care Arbeit steht und wie fürsorgliche Männer im Alltag gefördert werden können.

Weitere spannende Informationen können direkt beim Lambertos eingesehen werden. Hier ist auch sofort eine Bestellung möglich.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

Die Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen, Jugendverbände und Jugendbildung verlässlich zu fördern und eine tarifgerechte Bezahlung der Mitarbeitenden sicherzustellen.

Seit zwei Jahren verhandeln die Jugendverbände mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, dass eine bedarfsgerechte Förderung ab dem Jahr 2023 zugesagt hat. Trotzdem wurden keine ausreichenden Mittel im Haushalt eingeplant.

Auch für das Jahr 2024 sind die notwendigen Mittel nicht im Haushalt vorgesehen. Es fehlen nach Angaben Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ca. 750.000,00 Euro, um die zugesagten Veränderungen ab Januar 2024 zu finanzieren.

Die Politik darf nicht länger den Willen der jungen Generation ignorieren und in Hinhaltetaktik verharren.

Wir fordern

• Förderung der Tagessätze für Bildungsveranstaltungen auf eine realistische Höhe (100,00 Euro/Tag)

• Stärkung der Jugendverbände durch Anhebung der Verwaltungskostenpauschale

• Jugendverbände sind mit einer eigenständigen Personalstelle auszustatten, um das Eigenleben des Verbandes zu unterstützen und die Beteiligung und Partizipation von jungen Menschen zu ermöglichen.

• Förderung einer Sachkostenpauschale für Jugendbildungsreferent*innen

• Förderung der tarifgerechten Vergütung für Jugendbildungsreferent*innen, Höchstgrenze ist die Entgeltgruppe 10 Stufe 6 des Tarifvertrages der Länder (TV-L).

Kommt zahlreich zur Kundgebung unter dem Motto #PrioritätJugendJetzt und setzt gemeinsam mit uns ein Zeichen für die Zukunft unserer Jugend!

Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam werden wir laut!

Datum: 13.10.2023

Ort: Domplatz Magdeburg, vor dem Landtag

Zeit: 8.30 bis 13.00

#PrioritätJugendJetzt #Jugendarbeit #SachsenAnhalt #Protest #Solidarität

den Kundgebungsaufruf findet ihr hier

[Judith Linde-Kleiner, Geschäftsführer*in]

Die Anmeldung für 2024 ist jetzt möglich!

Der QualifizierungsKurs Jungen*arbeit im Jahr 2024 richtet sich an männliche Fachkräfte, Multiplikatoren und an ehrenamtlich Arbeitende in den Handlungsfeldern der Schulsozialarbeit und Kinder- und Jugendhilfe.

In den angebotenen Modulen wird für Jungen*arbeit und die eigene Rolle in der Arbeit mit Jungen* sensibilisiert. Weiter wird das Handwerkszeug für eine gelingende Jungen*arbeit oder Arbeit mit Jungen* vermittelt und gemeinsam erarbeitet.
Den Flyer, mit allen inhaltlichen Schwerpunkten der Veranstaltung, gibt es hier.

24. – 26. Januar 2024
14. – 16. Februar 2024
14. – 15. März 2024


Teilnahmebeitrag: 410 Euro - (incl. Übernachtung und Verpflegung)

Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

Der demografische Wandel sowie die Abwanderung junger Frauen* aus ländlichen Regionen stellen viele Städte und Gemeinden vor neue Herausforderungen. Eine davon ist, dass in politischen Gremien und Zivilgesellschaft kaum junge Frauen* in Leitungspositionen vertreten sind. Doch die Erfahrung zeigt: Weibliche Perspektiven und die Beteiligung von jungen Frauen* sind von zentraler Bedeutung für (politische) Entscheidungsprozesse. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem lebendigen Gemeinwesen und einer nachhaltigen Gestaltung der Kommune.

Welchen Herausforderungen begegnen Mädchen* und junge Frauen* in ländlichen Räumen? Was braucht es für mehr gesellschaftliche Teilhabe von Mädchen und jungen Frauen in ländlichen Räumen?

Diese Fragen werden beim „Digitalen Fachgespräch - Beteiligung von Mädchen* in ländlichen Räumen“ am 19. Oktober 2023 von 10:00–12:30 Uhr diskutieren.

Weitere Informationen sind hier zu finden.

[Judith Linde-Kleiner, Geschäftsführer*in]

Warum braucht es feministische intersektionale Mädchen*arbeit?

Strukturelle Missstände, die in einem patriarchalen, rassistischen, neoliberalen und kapitalistischen System bereits wirken, werden innerhalb der aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse immer weiter intensiviert. Doch was kann Mädchen*arbeit hier bewirken? Innerhalb der Veranstaltung möchte die Inforeihe Kinder, Jugend und Familie dieser Frage gemeinsam mit Interessierten auf den Grund gehen.

Wann:
20.10.2023 von 10:00 - 12:00 Uhr

Wo:
Online Zoom

Die Teilnahme ist kostenlos

Weitere Informationen und Anmeldung: hier



[Lisa Ball, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]

Ab sofort können sich Personen, Vereine, Initiativen, Unternehmen und Kommunen für den erstmals ausgeschriebenen Landesgleichstellungspreis bewerben. Bewerbungsfrist ist der 31. Oktober 2023. Gleichstellungsministerin Petra Grimm-Benne, Schirmfrau des Landesgleichstellungspreis, sagte: „Mit dieser Auszeichnung wollen wir die vielen inspirierenden Frauen würdigen, die sich jeden Tag in ganz Sachsen-Anhalt für die Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzen. Damit dieses Engagement von und für Frauen mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit erhält, lobt das Land erstmals den Gleichstellungspreis aus.“

Die Landesgleichstellungspreise werden auf einer Festveranstaltung am 11. Dezember 2023 in Magdeburg durch Gleichstellungsministerin Petra Grimm-Benne und Landesgleichstellungsbeauftragte Sarah Schulze verliehen. Mehr zu den Preiskategorien ist hier zu finden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]

In diesem Jahr hatten wir das Vergnügen die tolle Band LAUTER PLÜSCH bei der Erstellung eines Albums mit vielfaltsbewussten Kinderliedern zu unterstützen.

Laut, frech, politisch und voller Zärtlichkeit trägt das Kinderlieder-Kollektiv LAUTER PLÜSCH freshen Feminismus aus Leipzig und Potsdam in Kinderzimmer, Kitas und Grundschulen. Empowernde Texte und groovige Beats laden verschiedenste Kids zum Tanzen, Träumen, Wohlfühlen und Mitmachen ein. Die Lieder in ihrem ersten Album, mit dem Titel "Klim Bim Bääm!" thematisieren die Wertschätzung von Verschiedenheit und das Starkmachen für eine freie und selbstbestimmte Entwicklung von Kindern jenseits stereotyper Geschlechterrollen. Gerne kann hier in die Songs reingehört werden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]

Vera – AWO Fachstelle gegen Frauenhandel und Zwangsverheiratung in Sachsen-Anhalt lädt in Kooperation mit der Fachberatungsstelle FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel vom Montag, den 9. Oktober 2023, bis Samstag, den 21. Oktober 2023, zu einer interaktiven Ausstellung in die Stadtbibliothek Magdeburg ein.

Montag, den 9. Oktober 2023, um 19.30 Uhr

Stadtbibliothek Magdeburg

Eröffnen werden die Mitarbeiterinnen der Fachstelle Vera mit einer Vorstellung der Fachstelle und deren Angeboten ab 19.30 Uhr.

In der Ausstellung von FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel zur „Loverboy“-Methode wird ausführlich beschrieben, wie die Täter vorgehen, was Erkennungsmerkmale sind und an welche Unterstützungseinrichtungen sich Betroffene wenden können.

Die Wanderausstellung setzt sich aus unterschiedlichen thematisch aufbereiteten Informationstafeln und visuell-auditiven Inhalten zusammen. In der Ausstellung enthalten sind unter anderem folgende Inhalte:

Lebenssituation Betroffener
Täterstrategien
Dynamik der Gewalt
Hilfeangebote
Kurzfilme zur Thematik
Indikatoren zur Identifizierung von Betroffenen und Tätern

Weiterhin besteht die Möglichkeit am Dienstag, den 10. Oktober 2023, individuelle Führungen für Jugendgruppen kostenfrei anzufragen.

Die Ausstellung kann regulär vom Dienstag, den 10. Oktober 2023, bis Samstag, den 21. Oktober 2023, in der Stadtbibliothek Magdeburg innerhalb der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek kostenfrei und individuell besucht werden.

Bei Fragen, wenden Sie sich gern an die Referentinnen für Prävention und Bildung der Fachstelle, Svenja Heinrichs und Maria-Sophie Flohr, unter vera.praevention@awo-sachsenanhalt.de oder per Telefon unter 0391 999 77-854 wenden.

Weitere Informationen und Anmeldung: hier



[Lisa Ball, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]

Eingeladen sie männliche Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe mit verschiedenen Hintergründen und Interessen, die sich treffen und gemeinsam in den Austausch treten möchten. Der Erzieherstammtisch wird fachlich vom Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe LSA e.V. organisiert und begleitet.

Der Erzieherstammtisch Aschersleben trifft sich am 02. November 2023 von 17:30 bis 20:30 Uhr. Die Paritätische Fachschule für Sozialpädagogik Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 10 06449 Aschersleben stellt zu diesem Anlass die Räumlichkeiten. Die Einladung für die Veranstaltung finden Sie hier.

Für die Planung ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an scholz@geschlechtergerechtejugendhilfe.de gewünscht.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

Wie gestalte ich meinen Arbeitsalltag produktiv und stressfrei im Einklang mit meinem Körper?

Jede Frau und jeder Mensch mit Menstruationszyklus hat einen eigenen individuellen Zyklus, der nicht immer in die 24/7 Rhythmus unserer Gesellschaft passt. Dabei kann der Arbeitsalltag durchaus produktiv und stressfrei gestaltet werden, wenn die eigenen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Was braucht mein Körper in welcher Zyklusphase?
Wie arbeite ich stressfrei und im Einklang mit meinem Körper?
Wie können wir individuell und gemeinschaftlich Formen der Arbeitsorganisation schaffen, die alle Menschen einschließt und gesund hält?
Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich dieser Workshop. Weitere Informationen gibt es hier.

Wann: 9. Oktober / 10 – 15 Uhr
Anmeldung: bis 6. Oktober unter info@vierfaeltig.de
Kosten: Der Workshop ist kostenfrei. (Wir freuen uns über Spenden!)
Ort: Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften / Franckeplatz 1, Haus 31 / 06110 Halle


[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

Medien sind fester Bestandteil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Das macht die pädagogische Auseinandersetzung mit ihnen unumgänglich und sie gewinnt immer mehr an Relevanz.

In einer zweigeschlechtlich geprägten Gesellschaft wird damit auch eine geschlechtersensible Medienpädagogik wichtig. Sie hilft dabei, die spezifische mediale Lebenswelt von Jungen*, Mädchen* und nichtbinären Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen und eine Haltung einzuehmen, die darauf abzielt Genderstereotype zu reflektieren und diese ggf. abzubauen.

Termin: 23.10.2023 – 10-16.15 Uhr

Ort: Haus der Vielfalt
Zur Vielfalt 21 (ehem. Beuthstr. 21)
44147 Dortmund

Weitere Informationen.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

Interessierte Fachkräfte haben ab jetzt die Möglichkeit sich für den Fortbildungstag "Betzavta als Methode in der Mädchen*arbeit" anzumelden.

Betzavta ist eine Methode der politischen Bildung, die auf die Stärkung der Demokratie und sozialen Gerechtigkeit abzielt. Die Übungen im Workshop sind aus der Methodensammlung Betzavta gewählt, haben aber den Fokus der Mädchen*arbeit.

Wann:
23.11.2023 von 09:00 - 15:00 Uhr

Wo:
Stadtteilzentrum Süd FB Bildung
Beratungsraum 1.40
Radeweller Weg 13/14, 06128 Halle (Saale)

Der Teilnahmebeitrag beträgt 5 Euro

Weitere Informationen und Anmeldung: hier



[Lisa Ball, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]

Am 16. September 2022 stirbt die 22-jährige Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam. Die iranische Sittenpolizei hatte sie zuvor verhaftet, weil ihr Kopftuch zu locker saß. In Iran beginnt eine Welle des Protests – ihr Slogan: „Zan, zendegi, azadi.“ „Frau, Leben, Freiheit.“ Unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen gehen auf die Straßen. Das Regime reagiert mit brutaler Gewalt und schlägt die Proteste nieder. Dennoch: Die Demonstrationen stehen für eine neue gesellschaftliche Solidarität, die verschiedene Landesteile umfasst, und für eine Abkehr vom Regime.

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat viele Informationen zu den Protesten in Iran hier veröffentlicht.

Am 5. Oktober 2022 schneidet sich die Abgeordnete Abir Al-Sahlani im EU Parlament den Haarzopf ab, um Solidarität mit den protestierenden Menschen in Iran zu bekunden.

ein Video der Tagesschau ist hier zu finden

[Judith Linde-Kleiner, Geschäftsführer*in]

Die Spielköpfe präsentieren mit dem neuen Erfinderinnen-Memo eine spielerische Reise durch die Köpfe kluger Frauen.

Wer hat eigentlich den Fallschirm erfunden? Lerne Käthe Paulus und 23 andere Erfinderinnen und ihre Erfindungen kennen!

Kennst du eine Erfinderin oder eine Sache aus deinem Alltag, die von einer Frau erfunden wurde? Mit dem Erfinderinnen Memo lernst du spielerisch 24 spannende Frauen und ihre Erfindungen aus der ganzen Welt kennen!

Auf einer Karte ist die Erfindung, auf einer anderen die Erfinderin – kannst du herausfinden, welche Erfinderin zu welcher Erfindung gehört?

mehr Informationen sind hier zu finden

[Judith Linde-Kleiner, Geschäftsführer*in]

Am 30. November 2023 findet in Hannover eine empfehlenswerte Fachtagung mit dem Titel: "Gender ohne Trouble?! Anti-Gender-Diskurse und Gegenstrategien in Kirche und Gesellschaft" statt. Anti-Gender-Diskurse sind allgegenwärtig, mächtig und auf vielfältige Weise gewaltvoll. Mit ihnen werden Räume ergriffen, demokratische Prozesse versteinert, Menschen und die Demokratie bedroht. Als Brückenideologie verläuft Anti-Gender mitten durch die Gesellschaft. Die Fachtagung nimmt hierbei insbesondere kirchliche Räume und theologische Debatten in den Fokus.

Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, des Studienzentrums der EKD für Genderfragen, des Katholischen Deutschen Frauenbund e.V. (KDFB) und des Projekts „Kirche für Demokratie. Verantwortung übernehmen – Teilhabe stärken“ der Katholischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e.V. Mehr Informationen zur Veranstaltung sind hier zu finden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]

Das Festival unter der Schirmherrschaft der Kinderbeauftragten der Landeshauptstadt Magdeburg, Katrin Thäger, wird in Zusammenarbeit zwischen der .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. und dem Kunstmuseum Magdeburg organisiert.

Fünf Kulturinseln, 30 Programmpunkte, unendlich viele Erlebnisse: Kreativität und interaktive Kunst stehen im Mittelpunkt des zweitägigen Kinder- und Jugendkulturfestivals »Fabulina: Farben, Licht und Kulturelle Bildung«,

Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen spielerisch ästhetische Erfahrungsräume zu ermöglichen und die Vielfalt der Kulturellen Bildung sichtbar zu machen. So sollen junge Menschen dazu animiert werden, selbst kreativ zu werden, Stärken und Talente zu entdecken, Wünsche und Interessen zu kommunizieren und ihr urbanes Umfeld zu gestalten.

Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Wann:
22.09.2023 von 14:00 - 22:00 Uhr
23:09.2023 von 14:00 - 19:00 Uhr

Wo:
Kunstmuseum Magdeburg Kloster Unser Lieben Frauen

Weitere Informationen: hier



[Lisa Ball, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]

Der Mädchenarbeitskreis und Jungenarbeitskreis der Stadt Magdeburg organiesiert gemeinsam mit der KEB die Veranstaltung in Form einer zweitägigen Fachtagung für Fachkräfte und Interessierte in der LH Magdeburg, insbesondere aus den Bereichen der Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, des Kinder- und Jugendschutzes und der Familienbildungsarbeit. Die Teilnehmer*innen - Fachkräfte, Entscheidungsträger*innen und Interessierte - können sich zu Konzepten, Fortbildungen, aktueller Sachstandslage in der LH Magdeburg informieren und mit verschiedenen Akteur*innen in Kontakt treten. Hierbei bilden inhaltliche Impulse, fachlicher Austausch, praxisbezogenes Ausprobieren und Reflexion/Diskussion die Grundlage.

Tag 1: Fachlicher Input zu verschiedensten Aspekten des Gewaltkontextes: Gewaltursachen und -arten, Qualitätsstandards von Präventionsangeboten, Gewalterfahrungen im Internet, Informationen und Impulse zu Gewaltschutzkonzepten und deren gesellschaftspolitischer Relevanz

Tag 2: Workshops zum Kennenlernen verschiedenster Angebote, die im Gewaltkontext agieren oder zu denen sich Fachkräfte fortbilden können. Dazu zählen unter anderem sexistische oder rassistische Diskriminierungserfahrungen, Armutsverhältnisse (Klassismus) und andere Formen struktureller Gewalt sowie Hass in sozialen Medien

Informationen zur Anmeldung erfolgen zeitnah.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

"Zusammen mit all den anderen Glühkäfermädchen verzaubert Rosalie die Wiese jede Nacht in ein Lichtermeer. Doch Rosalie will lieber fliegen, so wie die Glühkäferjungen. Kann ihr Traum in Erfüllung gehen? Der fröhliche Regenwurm Huberta macht Rosalie Mut – für ihn sind alle Lebewesen wunderbar vielfältig und können alles erreichen. Am Ende erkennt Rosalie, dass sie mit ihrem außergewöhnlichen Wunsch gar nicht so alleine ist. Niemand muss sich an geschlechtsspezifischen Vorurteilen und Klischees orientieren. Genau das möchte diese bezaubernde Geschichte von Autorin Dr. Alexandra Eschenlohr vermitteln: Auf liebevolle Art und Weise zeigt sie Kindern, wie vielfältig Lebewesen sind und dass die Erfüllung von Träumen und Ziele nicht vom Geschlecht abhängt." (Jupitermond)

Mehr zum Buch und zur Autorin ist hier zu finden. Das Buch kann in unserer Genderbibliothek ausgeliehen werden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]

Am 07.09.2023 durften wir gemeinsam mit der Stiftung evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg, der Gesellschaft für elementare Bildung und der Hochschule Magdeburg-Stendal unsere Kooperationsfachtagung "Männliche Fachkäfte und Geschlechter(vielfalt) ind Kitas" ausrichten. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Susi Möbbeck, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt und Klaus Roth, Vorstand Stiftung evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg für ihre Grußworte bedanken. Ein Dank geht ebenso an Prof. Dr. Christoph Damm und Judith Linde-Kleiner für ihre Keynotes, sowie an alle Referent*innen der Workshops, die den Tag bereichert haben.

Für alle Menschen die nicht an der Tagung teilnehmen konnten ist hier eine kurze Dokumentation des Tages zu finden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]

Die Anmeldung für 2024 ist jetzt möglich!

Der QualifizierungsKurs Jungen*arbeit im Jahr 2024 richtet sich an männliche Fachkräfte, Multiplikatoren und an ehrenamtlich Arbeitende in den Handlungsfeldern der Schulsozialarbeit und Kinder- und Jugendhilfe.

In den angebotenen Modulen wird für Jungen*arbeit und die eigene Rolle in der Arbeit mit Jungen* sensibilisiert. Weiter wird das Handwerkszeug für eine gelingende Jungen*arbeit oder Arbeit mit Jungen* vermittelt und gemeinsam erarbeitet.
Den Flyer, mit allen inhaltlichen Schwerpunkten der Veranstaltung, gibt es hier.

24. – 26. Januar 2024
14. – 16. Februar 2024
14. – 15. März 2024


Teilnahmebeitrag: 410 Euro - (incl. Übernachtung und Verpflegung)

Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

Deutschland. In jeder Schulklasse in Deutschland gibt es ein bis zwei Kinder, die sexueller Gewalt ausgesetzt sind. "einbiszwei" lautet deshalb der Podcast, in dem Nadia Kailouli mit vielen Gästen darüber spricht, wieso das so häufig passiert und was man gegen sexuelle Übergriffe tun kann.
Jeden Freitag eine neue Folge online. Der Podcast ist

hier zu finden.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]

Wir freuen uns, Sie zur Ideenwerkstatt der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jungen*arbeit Sachsen-Anhalt einzuladen. Diese Veranstaltung wird über Zoom stattfinden und bietet eine hervorragende Gelegenheit, kreative Ideen zur Förderung von Jungen*arbeit zu entwickeln und auszutauschen.

Datum: 25. September 2023
Uhrzeit: 10:30 - 12:00
Ort: Online via Zoom

Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 23. September per E-Mail an scholz@geschlechtergerechtejugendhilfe.de - Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Zoom-Zugangsdaten und weitere Informationen zur Veranstaltung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf eine inspirierende Ideenwerkstatt! Mit freundlichen Grüßen,

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]