Aktuelles

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"Magersucht – die dritthäufigste chronische Erkrankung bei jungen Frauen "
Auf die Notwendigkeit der verstärkten Erforschung der Magersucht hat das Bundesforschungsministerium hingewiesen. Magersucht sei inzwischen, nach Asthma und Fettleibigkeit, die dritthäufigste chronische Erkrankung bei Mädchen und jungen Frauen. Nahezu jede fünfte Erkrankte sterbe an den Folgen der Unterernährung. Neue Ansätze zur Behandlung von Essstörungen, so das Ministerium, seien daher "dringend erforderlich". Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Bemühungen zur Bekämpfung der Magersucht ständen in Tübingen und Heidelberg entwickelte "Psychotherapieverfahren", die "nicht mehr notwendigerweise vollstationär" durchgeführt werden müssten.

fpd 06.06.14
Nachricht vom 2014-07-10

Studiengang Master Sexology (M.A) in Merseburg
An der Hochschule Merseburg besteht bereits seit einigen Jahren der Master-Studiengang "Angewandte Sexualwissenschaft". Nun kommt in Kooperation mit dem Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie in Uster (Schweiz) ein weiteres Studienangebot hinzu, das auf dem ressourcenorientierten Modell Sexueller Gesundheit "Sexocorporel" basiert. Es richtet sich an Fachleute, die therapeutisch und pädagogisch in der sexuellen Beratung und in der sexuellen Bildung tätig sind. Das Besondere an diesem Master ist, dass es sich um einen Pay-Master handelt – dafür erhält man einen spezialisierten berufsbegleitenden Lehrgang, den man mit dem international anerkannten Titel "Master Sexology MA" abschließt. Der sechssemestrige Lehrgang startet diesen Oktober.

Informationen zum neuen Studienangebot erhalten Sie hier: Homepage des Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapie Uster; Homepage der Hochschule Merseburg, (Suchwort: "Sexologie"); bei der Leiterin des Lehrgangs, Esther Elisabeth Schütz, isp.uster@bluewin.ch und bei Prof. Dr. Harald Stumpe, harald.stumpe@hs-merseburg.de
Nachricht vom 2014-07-10

Sehr geehrte Leser_innen unserer News,
die Sommerzeit ist bekannt als Reisezeit. Viele von Ihnen sind jetzt unterwegs in Projekten, Aktionen sowie Ferienmaßnahmen oder auch - sich selbst erholend- im Urlaub. Daher werden wir den Erscheinungsturnus unserer Newsmail verändern. Neben der heutigen Julimail erhalten Sie am 4. August Neuigkeiten aus der Genderwelt. Ab Montag, dem 1. September erscheint die Newsmail dann wieder wöchentlich.

Zum Vormerken für das zweite Halbjahr möchte ich Sie auf zwei Veranstaltungen des KgKJH hinweisen. Am 23. Oktober 2014 organisieren wir Methodenworkshops für Fachkräfte in unterschiedlichen Einrichtungen Magdeburgs zum Thema „Alles Methode?!“ – Geschlechtsspezifische Ansätze für die Arbeit mit Mädchen und Jungen, zu der Sie ebenso herzlich eingeladen sind, wie zum Fachtreffen der BAG Jungenarbeit, das vom 24. bis 26. November in Magdeburg stattfinden wird.

Wir wünschen Ihnen einen erfahrungsreichen und erholsamen Sommer!

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2014-07-07

Sommerferienangebot 2014: Mädchenzeit
Der Deutsche Familienverband Sachsen-Anhalt e.V. lädt in Kooperation mit dem PARITÄTISCHEN Jugendwerk Mädchen im Alter zwischen 12-14 Jahren herzlich zur Mädchenzeit ins Kloster St. Ludgerus in Helmstedt ein. Die Sommerfreizeit findet vom 22.07.2014 bis 24.07.2014 statt. Nähere Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung sind hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-07-04

Fortbildung "Selbststärkungsstrategien für Frauen in sozialen Berufen" erfolgreich
Am 1. Juli 2014 veranstaltete das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. die o.g. Fortbildung im Haus des Bildungsnetzwerkes Magdeburg. Fünfzehn Fachfrauen aus Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, aus der Schulsozialarbeit sowie aus Beratungsstellen erhielten durch die Referentin Gila Zirfas-Krauel theoretische Inputs, hatten die Möglichkeit, das 9-Stufen-Programm zur Prävention kennenzulernen, Entspannungstechniken selbst auszuprobieren, aber auch in einen praxisnahen Fachaustausch über das eigene Arbeitsfeld zu treten.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-07-04

Betrifft Mädchen aktuell: MädchenSchätze – Aus der Praxis der Mädchenarbeit
Die Redakteurinnen der aktuellen Ausgabe "Betrifft Mädchen" 3/ 2014 haben aus der Vielzahl von Projekten sich für zehn „MädchenSchätze“ entschieden, die aus ihrer Sicht interessant sind. Dabei waren die Fachfrauen beeindruckt von der Originalität der Projekte und der Beharrlichkeit der Praxis.

„MädchenSchätze“ meint, dass die Mädchenarbeit Schätze für Mädchen bereithält für ihren Alltag, ihre Träume, für das Verstehen ihres Lebens, für Heilung und für ihr Vergnügen. Aus Sachsen-Anhalt ist der Beitrag von Christin Voigt (ehemalige Praktikantin des KgKJH) „MädelsClub Reesen – Ein ehrenamtliches Mädchenprojekt im ländlichen Raum“ als „MädchenSchatz“ ausgewählt worden.

Bestellungen, Anfragen nach (Probe)Abonnement und aktuellen Ausgaben richten Sie bitte an den Juventa-Verlag, medienservice@beltz.de Probehefte und ältere Jahrgänge können bei der LAG Mädchenarbeit NRW (lag@maedchenarbeit-nrw.de) nachgefragt werden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-07-04

Fachtagung am 16. Juli 2014: Jungen trinken - Mädchen trinken anders
Eine Veranstaltung zur geschlechtsspezifischen Alkoholprävention der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen.
Alkohol ist die am weitesten verbreitete psychoaktive Substanz in unserer Gesellschaft verbunden mit einer hohen Akzeptanz gegenüber regelmäßigem Konsum. Erfreulicherweise ist die Anzahl der Krankenhauseinweisungen wegen einer Alkoholvergiftung in der Gruppe der 10- bis 15-Jährigen zurückgegangen. Bei der Gruppe der 15- bis 20-Jährigen wurde hingegen eine Zunahme festgestellt. Hier sind es mehrheitlich die Jungen (63,4 %) und nicht die Mädchen (36,6 %), die 2012 behandelt werden mussten. Allerdings ist der Anteil der Mädchen in dieser Altersgruppe gegenüber dem Vorjahr um 4,4 % gestiegen, bei den Jungen nur um 1 %. Mädchen und Jungen im Vergleich zeigen nicht nur geschlechtsspezifische Konsummuster, sondern haben auch unterschiedliche Motive und zeigen verschiedene emotionale Reaktionen, wenn sie Alkohol trinken. Das Thema Alkohol und Aggression betrifft beide Geschlechter. Aber wo sind die Unterschiede und wie zeigt sich die Gewalt? Und warum reagieren Menschen aggressiv, werden sogar gewalttätig, wenn sie getrunken haben und andere nicht? Die Schnittmengen "Alkohol und Gewalt", "Alkohol und Sexualität" und "Alkohol und Medien" werden bei der Fachveranstaltung am 16.07.2014 in Hannover thematisiert und Hinweise für die Prävention gegeben, die die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen berücksichtigen.

Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen
Nachricht vom 2014-07-03

„Ganz schön blöd!“
Unter diesem Titel bietet Zartbitter e.V. Köln das Präventionstheater gegen sexuelle Übergriffe durch Kinder und Gewalt in den neuen Medien (für die Klassen 1 bis 5) an. Zartbitter e.V. verweist darauf, dass sexuelle Belästigung und Mobbing durch Kinder gegen gleichaltrige Mädchen und Jungen im pädagogischen Alltag und über Smartphone und im Internet Problematiken sind, die uns allen tagein tagaus begegnen.

Nähere Informationen zum Präventionstheater und zu Materialien können hier abgerufen werden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-06-26

Landesarbeitskreis Männer in Kitas
Am 11.06.2014 fand das 5. Treffen des Landesarbeitskreises Männer in Kitas in Sachsen-Anhalt statt. 12 männliche pädagogische Fachkräfte nahmen an der Tagesveranstaltung zum Thema "Eine gerechte Pädagogik für Jungen und Mädchen" teil. Der Arbeitskreis war geprägt von interessanten Diskussionen zur Jungenarbeit, aktivem Ausprobieren von vielfältigen methodischen Übungen aus der Jungenarbeit und einem spannenden Erfahrungsaustausch unter den Elementarpädagogen. Die Mischung aus inhaltlichen Anregungen und dem lebhaften Kontakt wurde von allen Teilnehmern als wertvoll beschrieben.

Der Landesarbeitskreis wird koordiniert vom Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Für die Bereitstellung des Veranstaltungsortes in Magdeburg danken wir der Katholischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt.

Der nächste LAK findet übrigens am 17.10.2014 in Halle statt. Dieses Mal wird es um Erziehungspartnerschaften und die Arbeit mit Vätern und Müttern gehen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich per E-Mail an info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de

Bernd Mitsch und Christoph Damm
Nachricht vom 2014-06-25

Für eine diversitätsbewusste (Jugend)Bildungsarbeit
Der Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA) lädt zum Seminar "Diversität als Herausforderung für die Jugendverbandsarbeit - Für eine diversitätsbewusste (Jugend-)Bildungsarbeit" vom 10. bis 12. Oktober 2014 in Hannover ein. Das Seminar klärt, was unter "Diversität" zu verstehen sein kann und macht die Abgrenzung zu anderen Begriffen wie etwa „Diversity“ deutlich. Es führt in Konzepte des Diversitätsansatzes ein. Diversität sollte kein Ersatz für die Beschäftigung mit anderen Diskriminierungsformen werden, sondern die Chance eröffnen, eine reflexive Haltung zu entwickeln, die nicht nur einzelne Kategorien herausgreift, sondern die Gesamtheit gesellschaftlicher Differenzlinien in den Blick nimmt. Der Workshop richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Jugendverbänden. Anmeldeschluss ist der 31. August 2014. Weitere Informationen finden sich hier.
Nachricht vom 2014-06-24

Mein Körper gehört mir! Oder?
Das Gunda-Werner-Institut hat eine neue Online-Debatte gestartet. Die letzte öffentliche Prostitutionsdebatte in Deutschland ist abgeebbt. Doch die nächste Debatte kommt bestimmt. In der Zwischenzeit bittet das Gunda-Werner-Institut in seinem Blog um Beiträge zur Frage "Was ist der StreitWert der Prostitutionsdebatte?"

Feminist_innen streiten seit langem und differenziert zum Thema. Dieser Differenziertheit queerer und feministischer Perspektiven will der StreitWert-Blog Raum geben.

In der Prostitutionsdebatte geht es um Körper, Sex und Sexualität. Um Freiheit, Macht und Recht. Um die Rolle des Staates und die Bedingungen des "Fleischmarktes". Mein Körper gehört mir? Über Brüste und Gebärmutter reden viele mit. Nicht nur bei Sexarbeit, auch bei Abtreibung oder bei der Pille danach. Das hat einen Streitwert!

Wir laden alle ein, hier mitzudiskutieren. Melden Sie sich zu Wort mit Kommentaren und eigenen Beiträgen. Auf den ersten Beitrag von Pieke Biermann folgen Texte von: Antje Schrupp, Johanna Weber, Mithu Sanyal, Maria Wersig, Gesine Agena, Laura Merrit, Stefanie Lohaus u.v.m.

Fachkontakt: Susanne Diehr Email: diehr@boell.de
Nachricht vom 2014-06-24

Zitronen sind... oder was Zitronen mit Vorurteilen zu tun haben
Unter dem Titel "QuarteT – Alle für alle! Die Kampagne" setzt sich eine saarländische Initiative dafür ein, Chancen und Partizipationsmöglichkeiten benachteiligter Jugendlicher zu verbessern. Mit interessanten Plakaten werben sie für Diskussionen über Vorurteile und die unterschiedlichen Chancen auf gesellschaftliche Zugehörigkeit, Bildung und Anerkennung, die von Geburt an bestehen. Neben Videos, Interviews, Materialien und Arbeitshilfen ist ein Onlinetest: "Wie diversity-kompetent sind Sie?" auf der Webseite zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2014-06-17

Illegitimer, unzeitgemäßer und hässlicher Feminismus?
Der Politische Runde Tisch der Frauen Magdeburg lädt am 08. Juli 2014 von 16.00 bis 18.00 Uhr zu einem Vortrag mit Diskussion in das Altes Rathaus Magdeburg, Ratssaal ein. Die Referentin Nadine Frei von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg diskutiert mit den Teilnehmenden antifeministische und gleichstellungsfeindliche Positionen in der alltäglichen politischen Praxis. Weitere Informationen finden sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2014-06-17

"Mein Kind liebt anders"
Einladung zu einem Themenabend mit Professor Udo Rauchfleisch am Freitag, dem 27.Juni, 19:30 Uhr in das Regenbogencafé des LSVD Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16, 39112 Magdeburg.

Für manche Eltern kommt es völlig überraschend, andere haben schon seit einiger Zeit etwas geahnt, wenn ihnen ihre Tochter eröffnet, sie sei lesbisch, bzw. ihr Sohn ihnen mitteilt, er sei schwul. Ähnliche Probleme ergeben sich bei Trans*Kindern. Je nach Offenheit der Eltern und des weiteren Umfelds gegenüber den Themen Homo- und Transsexualität kann diese Mitteilung einen Schock für die Eltern bedeuten oder sie können sie gelassen hinnehmen. Immer aber betrifft das Coming Out des Kindes das ganze Familiensystem. Auch die Eltern müssen eine Art Coming Out gegenüber ihren Eltern und anderen Angehörigen sowie gegenüber ihren Freund_innen und anderen Bezugspersonen durchlaufen. Ausserdem müssen sie sich mit den gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber Lesben, Schwulen sowie Trans* und ihren persönlichen Sorgen und Ängsten in Bezug auf die Sexualität ihres Kindes auseinandersetzen. Im Vortrag wird dargestellt, dass dies nicht immer ein einfacher Prozess ist, dass darin aber für die Eltern auch die Chance liegt, eine neue, vertiefte Beziehung zu ihrem Kind zu finden und mit dem Kind zusammen wichtige Entwicklungsschritte zu machen. Prof. Dr. Udo Rauchfleisch richtet sich mit seinem Vortrag an Eltern und Angehörige, aber auch an Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Menschen. Für Fragen und zur Diskussion steht ausreichend Zeit zur Verfügung.

Prof. Dr. Udo Rauchfleisch: Jahrgang 1942. Bis 2007 Professor für Klinische Psychologie an der Universität Basel und Gastprofessor an verschiedenen in- und ausländischen Universitäten und Fachschulen. Seit 1999 Privatpraxis für Psychotherapie und Beratung in Basel. Forschungsschwerpunkte u.a. Homosexualität, Transidentität. Zahlreiche Publikationen, darunter: - Gleich und doch anders. Beratung und Psychotherapie von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und ihren Angehörigen. Stuttgart 2002
- Schwule, Lesben, Bisexuelle. Lebensweisen, Vorurteile, Einsichten. Göttingen 1994, 4. Aufl. 2011
- Transsexualität – Transidentität. Begutachtung, Begleitung, Therapie. Göttingen 2006, 3. Auflage 2012
- Mein Kind liebt anders. Ein Ratgeber für Eltern homosexueller Kinder. Ostfildern 2012
- Anne wird Tom. Klaus wird Lara. Transidentität/Transsexualität verstehen. Ostfildern 2013


Martin Pfarr
Nachricht vom 2014-06-17

Fortbildung: Körperwissen, Lust und Selbstachtung. Sexuelles Empowerment für Frauen
Der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. Göttingen veranstaltet am 10. Juli 2014 zum o.g. Thema eine Fortbildung für Multiplikatorinnen im Bereich der Jugend- und Sozialarbeit sowie Gesundheitswesen. Im Rahmen der Fortbildung werden Methoden der Sexualpädagogik vorgestellt und ausprobiert. Als Referentin wird Sabine Sundermeyer erwartet. Informationen zur Fortbildung und zur Anmeldung sind in der Ausschreibung zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-06-17

Tagung: Geschlechtsidentitäten von Jugendlichen im Kontext von Social Media
Die Fachstelle Gender NRW und weitere Kooperationspartner_innen laden am 26. Juni 2014 zur o.g. Fachtagung in die Volkshochschule Düsseldorf ein. Ziel der Tagung ist der Dialog der pädagogischen Fachkräfte z.B. zu aktuellen Entwicklungen zu Sozialisationsanforderungen von Mädchen und Jungen, zum Einfluss von Sozialen Medien auf die Inszenierungen von geschlechtlicher Vielfalt und welches Handwerkszeug pädagogische Fachkräfte benötigen. Die Impulsvorträge von Prof. Franz Josef Röll (Hochschule Darmstadt) und Dr. Britta Hoffarth (Uni Bielefeld) bieten einen guten Einstieg in das Thema. Sechs Workshops aus unterschiedlichen Feldern der Praxis bieten am Nachmittag Gelegenheit, in einen Fachaustausch zu treten. Informationen zum Inhalt und Ablauf der Tagung sind im Flyer zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-06-11

Einladung zur Sitzung der LAG Mädchen und junge Frauen
Am 25. Juni 2014 tagt die LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt in Magdeburg, zu der wir alle Mitglieder, aber auch Interessierte einladen. In der Sitzung gibt es eine ausführliche Auswertung zum Girls´Day/ Boys´Day 2014 in Sachsen-Anhalt. Weitere Informationen zur Tagesordnung und zur Anmeldung sind hier zu finden.

Irena Schunke Inhaltliche Koordinatorin der LAG
Nachricht vom 2014-06-11

Türkeistämmige Mädchen in Deutschland
In der Öffentlichkeit werden türkeistämmige Mädchen oder junge Frauen oft erst dann wahrgenommen, wenn sie unterdrückt werden oder mit einer unerwünschten Eheschließung konfrontiert sind und deshalb ausbrechen wollen. Wie denken sie aber tatsächlich über voreheliche Sexualkontakte, Partnersuche und traditionelle Geschlechterrollen? Insgesamt haben sich 23 Mädchen im Buch von Ahmet Toprak zwischen 15 und 25 Jahren bereit erklärt, zu diesen Themen offen und kritisch Stellung zu beziehen. Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe, Beratungsstellen erhalten durch diese Studie Hinweise, wie sie ihre pädagogische Arbeit weiter optimieren können.

Susanne Käppler
BAG EJSA
Nachricht vom 2014-06-11

Einladung zum Geländetest in den Sommerferien
Vom 4. bis 8. August 2014 findet der GelaendeTest, das meinTestgelaende-Event statt. 80 Jugendliche, Redaktionsgruppen und Begleitpersonen sind eingeladen, in der Jugendbildungsstätte Berchum/Hagen zusammenzukommen. Es gibt spannende Workshops für Mädchen, Jungen und andere aus ganz Deutschland. Eingeladen sind alle Jugendlichen bis 27 Jahre, auch, wenn sie (noch) nicht an einer Redaktionsgruppe von meinTestgelaende.de mitarbeiten.

Weitere Infos unter hier.

Christoph Damm
Nachricht vom 2014-06-11

15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag mit vielen Fachgesprächen
Vom 3.6. bis 5.6.2014 fand in Berlin der 15. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag statt. Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. hatte als Mitgliedsverein der BAG Mädchenpolitik an deren Stand die Möglichkeit, Fachgespräche zu führen, aber auch eigene Materialien für das Fachpublikum zu präsentieren. Gleichzeitig gab es Gelegenheit, Fachvorträge und Workshops im Rahmen des Fachkongresses zu besuchen, aber auch an den vielfältigen Ständen der Fachmesse ins Gespräch zu kommen. Einige Impressionen sind hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-06-05

Ausschreibung von Übergangsstipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen
Zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses schreibt die Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung Sachsen-Anhalt Übergangsstipendien zur Vorbereitung einer Promotion aus. Es soll den Weg zum Promotionsvorhaben erleichtern, indem es die oftmals von einer Finanzlücke geprägte Phase der Antragstellung finanziell absichert. Weitere Informationen gibt es hier.

Michaela Frohberg
Nachricht vom 2014-06-03

Was bedeutet Geschlechtergerechtigkeit?
Was bedeutet eigentlich heutzutage Geschlechtergerechtigkeit? Und wann ist sie erreicht? Mit diesen Fragen setzte sich Dr. Irene Pimminger im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung auseinander. Dabei übersetzte sie Erkenntnisse aus der Geschlechterforschung für die Praxis und veröffentlichte eine Broschüre, in der sie geschlechtsspezifische Ansätze beschreibt, sich mit dem Begriff der Gerechtigkeit und seinen Dimensionen auseinandersetzt und Konturen von Geschlechtergerechtigkeit zeichnet. Nachlesbar ist diese empfehlenswerte Auseinandersetzung mit der Geschlechtergerechtigkeit hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2014-06-03

Neuerscheinung: Biografische Comicreportagen von LSBTI
Unter dem Titel "Ach, so ist das…?!" veröffentlicht gaybooks.de um den 12. Juni 2014 herum ein Buch mit Comicreportagen über Menschen, die eine sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität leben, die nicht der Mehrheit entspricht. In der Verlagsankündigung ist zu lesen: "Mit den Comics möchten wir alle Interessierten einladen, sich in der Welt der LGBTI* umzusehen, ihre Lebensweise, Erfahrungen und alles, was sie so bewegt, sichtbar und begreifbar machen – ganz jenseits von gängigen Klischees! Im Vordergrund steht die Frage: Welche Schwierigkeiten erleben Menschen, wenn sie eine sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität leben, die nicht der Mehrheit entspricht?". Die von Martina Schradi gezeichneten biografischen Comicreportagen kosten 16,00 Euro und sind hier bestellbar.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2014-06-03

Neuauflage einer Broschüre zu CyberMobbing
Das ServiceBureauJugendinformation in Bremen hat die Broschüre zum Thema CyberMobbing, die 2008 das erste Mal erschienen ist, überarbeitet und neu aufgelegt. Nach Informationen der Beratungsstelle hat sich in der Zwischenzeit viel getan, vor allem hat das Thema CyberMobbing nichts an Aktualität verloren. Die aktualisierte Neuauflage ist hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-05-28

Fortbildung: Sozialer Berufsalltag – zwischen: ich kann, ich will, ich muss.
Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. veranstaltet am 1. Juli 2014 eine Fortbildung für Fachfrauen zu o.g. Thema und möchte hierzu herzlich einladen. Die Idee für die thematische Fortbildung ist in den Mädchenarbeitskreisen Magdeburg und Halberstadt entstanden. Eingeladen sind natürlich auch weitere interessierte Fachfrauen. Als Referentin konnte Gila Zirfas-Krauel gewonnen werden, die bereits 2009 im Rahmen der Gelben Reihe für das KgKJH zum Thema "Selbststärkungsstrategien für Frauen in sozialen Berufen" eine Veröffentlichung gemacht hat.

Weitere Informationen zur Fortbildung sind der Einladung (hier) zu entnehmen. Das Anmeldeformular ist hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2014-05-28

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